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Falsches Geld ist ein Kriminalroman nach den Mitteilungen eines Kriminalkommissars.
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Falsches Geld
Erstes Kapitel.
Zweites Kapitel.
Drittes Kapitel.
Viertes Kapitel.
Fünftes Kapitel.
Sechstes Kapitel.
Siebentes Kapitel.
Achtes Kapitel.
Neuntes Kapitel.
Zehntes Kapitel.
Elftes Kapitel.
Zwölftes Kapitel.
Dreizehntes Kapitel.
Vierzehntes Kapitel.
Fünfzehntes Kapitel.
Sechzehntes Kapitel.
Siebzehntes Kapitel.
jetzt erhältlich
Copyright © 2016 / FV Éditions
Bild : Pixabay.com
ISBN 979-10-299-0295-6
Alle Rechte Vorbehalten
Kriminalroman nach den Mitteilungen eines Kriminalkommissars
von
Arthur Zapp
Das Tor des Zuchthauses öffnete sich vor Lomnitz. Tief aufatmend, trat er zum ersten Male seit sechs Jahren auf die Straße hinaus als ein freier Mann. Er ging langsamen, unsicheren Schritts, ein wenig gebückt, scheu und befangen nach rechts und links spähend, und ängstlich jedem heranrollenden Gefährt aus dem Wege gehend. Das Rasseln der Wagen, das Geschrei der Kutscher und vorübereilenden Kinder, das grelle Geläut der Straßenbahnwagen betäubte ihn fast. Wie sehr, mit welch fiebernder Ungeduld hatte er sich auf diesen Tag gefreut, und nun war es fast ein bedrückendes Gefühl, das ihn erfaßte.
Der alte 58 jährige Mann lächelte. Hoffentlich würde es ihm nicht allzu schwer werden, sich im Leben wieder zurecht zu finden, stand er doch nicht ganz allein, hatte er doch einen Anhalt an seinen Kindern. Es wurde dem Grübelnden warm ums Herz, und in dem ihn heiß durchschauernden Gefühl, während ihm unter dem Sturm der in ihm aufwallenden Empfindungen die Augen naß wurden, wäre er beinahe unter ein in scharfem Tempo herankommendes Automobil geraten. Im letzten Augenblick gelang es dem Chauffeur, sein Gefährt zu stoppen. Ein heftiger Fluch schallte dem erschrocken zurückprallenden alten Manne entgegen. Als er sich auf das schützende Trottoir hinüber geflüchtet hatte, nahm Lomnitz seinen Gedankengang wieder auf. Ja, auch auf diese neumodischen, wie der Sturmwind daherbrausenden Vehikel mußte er sich erst einrichten. Neugierig, voll Interesse, sah er dem wieder weitereilenden Auto nach, das ihn beinahe überfahren hätte. Gefährlich waren diese Teufelsgefährte ja für jeden Fußgänger, aber wer darin saß, für den mußte es herrlich sein, wie auf Windesflügeln dahinzustürmen.
Seine Hand tastete unwillkürlich nach seiner Tasche, wo er seine Barschaft trug! Ein hübscher Betrag, den er mit hinausnahm! Volle 300 Mark! Eine Regung voll Stolz und Selbstgefühl streckte die gebeugte Gestalt, des alten Mannes straffer. Einen höheren Betrag hatte wohl vor ihm noch keiner der Entlassenen für seine Tätigkeit in der Strafanstalt mit in die Freiheit genommen; es war wohl auch noch vor ihm keinem Zuchthäusler für seine während der Haft vollbrachte Arbeit von einer Behörde eine Prämie gezahlt worden.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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