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Pistazie, Amarena oder Haselnuss – wäre es nicht schön, wenn es die geliebte Eisgeschmacks-Kombi nicht nur im Sommer gäbe, sondern auch im Winter, zum Beispiel als knusprigen Keks oder Energy Ball? Gibt es. Sogar vegan und für alle, die es mal im Bauch zwickt, weil sie unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden. In diesem Buch verrät Kerstin Pooth über 60 Eis- und Sweetsrezepte, die jedes Süßhunger-Verlangen auf gesunde Weise stillen – immer auf pflanzlicher Basis und ohne raffinierten Zucker. Jedes Rezept ist außerdem gekennzeichnet, ob es bei einer Glutenunverträglichkeit, einer Histamin- oder Lactoseintoleranz geeignet ist. Damit Eis, Cookie & Co. nicht nur der Seele, sondern auch dem Bauch guttun. Eis ohne Milch? Kekse ohne Weizenmehl? Geht das überhaupt? Schmeckt das dann noch? Klar geht das, zum Beispiel dank reifer Früchte, dunkler Schokolade und Birkensüße. Dazu gibt es eine Menge Informationen, worauf man bei der Herstellung von veganen Naschereien bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit, der Aufbewahrung und der Haltbarkeit achten muss.
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Seitenzahl: 73
Vorwort
Feel Good Food
Gesunde Zutaten mit Benefits
Die Perfekte Ausstattung
Servieren & Aufbewahren
REZEPTE
Fruchtig
Cremig
Schokoladig
Nussig
Würzig
SERVICE
Das sind wir
Danke
Ich liebe Süßes. Schon immer. Bereits als Kind habe ich viel Zeit in der Küche meiner Großmutter verbracht. Sie war eine begnadete Köchin und liebte es, ihre ganze Familie um den Esstisch zu versammeln. Für sie gab es nichts Schöneres als den Duft von frisch gebackenen Kuchen oder Keksen. Sie war es auch, die in mir früh die Freude am Kochen geweckt und mich an die Kunst des Backens und der Eisherstellung herangeführt hat.
Auch heute, viele Jahre später, ist es eine meiner größten Freuden, stundenlang in Kochbüchern zu stöbern, Rezepte von Freunden, Hobbyköchen und Profis zu sammeln, auszuprobieren, manchmal neu zu interpretieren und meine Familie und Freunde damit zu überraschen. Im Laufe der Jahre habe ich entdeckt, welchen großen Einfluss die Ernährung auf das tägliche Wohlbefinden und auch das seelische Gleichgewicht hat. Nicht zuletzt bedingt durch eine Unverträglichkeit gegen Kuhmilch und Eier sowie eine Histaminintoleranz stellte ich meine Ernährung um. Ich strich Weizen, Gluten, raffinierten Zucker, Kuhmilch und Eier weitestgehend von meinem Speiseplan und fühlte mich schon nach kurzer Zeit tatsächlich besser, fitter und irgendwie auch glücklicher.
Aus meiner großen Leidenschaft für Eis entstand schließlich mein erstes Buch SUPERFOOD EIS mit unkomplizierten Rezepten und gesunden Benefits sowie meine eigene Eismarke TAUSENDSCHÖN Feel Good Ice Cream. In diesem Buch kommt eine neue Komponente hinzu: Jede köstliche Geschmacksrichtung gibt es sowohl als Eis wie auch als Sweet, die jedes Süßhunger-Verlangen auf gesunde Weise genussvoll stillen. Für die Entwicklung der Sweets-Rezepte konnte ich Nina Senor-Megias gewinnen, eine leidenschaftliche vegane Köchin und Ernährungsberaterin mit eigenem Deli nahe Frankfurt. Alle 80 Rezepte sind auf pflanzlicher Basis und ohne raffinierten Zucker. Jedes Rezept ist außerdem gekennzeichnet, ob es bei Gluten-Unverträglichkeit oder einer Histaminintoleranz geeignet ist. Damit Eis, Cookie & Co. nicht nur der Seele, sondern auch dem Bauch guttun. Eis ohne Milch? Kekse ohne Weizenmehl? Geht das überhaupt? Schmeckt das dann noch? Klar geht das, zum Beispiel dank reifer Früchte, dunkler Schokolade und Birkenzucker. Lassen Sie sich überraschen, wie einfach und dabei unglaublich lecker das ist.
Viel Spaß und Inspiration beim Ausprobieren!
Eis und Sweets gesund genießen – dafür liefert dieses Buch die besten veganen Rezepte! Doch worum geht es grundsätzlich bei veganer Ernährung? Eine kleine Einführung zu reiner Pflanzenkost und warum sie ein echtes Feel Good Food ist. Außerdem erklären wir kurz die häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Gluten-, Laktose- und Histaminintoleranz.
Bei dieser Ernährungsform sind alle Lebensmittel ausschließlich pflanzlicher Herkunft und sollten idealerweise möglichst unverarbeitet und vollwertig sein. Vegane Ernährung bedeutet dabei keinen Verzicht, sondern einen Gewinn – für unsere eigene Gesundheit, das Wohl der Tiere, aber auch die Umwelt und die soziale Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Du bist, was du isst! Denn der Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit ist inzwischen auch wissenschaftlich belegt. Durch den immer größeren Fokus auf das Thema Klimaschutz rückt auch eine umweltbewusste Ernährung stärker ins Bewusstsein. Die Ökobilanz von Nahrungsmitteln wird stetig bedeutsamer, Nachhaltigkeit und ökologisch wertvolle Produkte finden immer mehr Beachtung. Deshalb ist Gesundheit auch in einem Gesamtzusammenhang zu sehen. Aspekte wie Schonung von Umwelt und Klima, Ethik und soziale Gerechtigkeit sind in der veganen Ernährung wichtige Grundpfeiler.
Unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel enthalten viele gesundheitsfördernde Substanzen wie zum Beispiel Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe oder Vitamine und wenig problematische Inhaltsstoffe wie zum Beispiel gesättigte Fettsäuren oder Cholesterin. Pflanzliche Lebensmittel haben außerdem aufgrund ihrer hohen Nährstoffdichte bei gleichzeitig geringer Energiedichte ein hohes Gesundheitspotenzial. Diverse Studien belegen, dass sich eine vegane Ernährung positiv auf die Gesundheit auswirken kann: Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und bestimmte Krebserkrankungen sinkt.
Immer mehr Menschen leiden an Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Gluten (Getreideeiweiß), Laktose (Milcheiweiß) und Histamin (Naturstoff) bereiten häufig starke Beschwerden. Bei einer Unverträglichkeit hat der Körper Probleme bei der Verdauung der Lebensmittel mit diesen Inhaltsstoffen und reagiert mit Magen-Darm-Beschwerden. Grund dafür ist zumeist ein Mangel an bestimmten Enzymen. Da die jeweiligen Enzyme jedoch in der Regel nicht komplett fehlen, ist es den meisten Menschen mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit durchaus möglich, das entsprechende Lebensmittel zu sich zu nehmen – allerdings nur in Maßen, um beschwerdefrei leben zu können.
Bei einer Glutenunverträglichkeit handelt es sich um eine Erkrankung des Dünndarms, welche durch das in Getreide enthaltene Klebereiweiß Gluten ausgelöst wird. Gluten ist in vielen einheimischen Getreidearten wie zum Beispiel Gerste, Weizen, Roggen oder Dinkel enthalten. Bei einer solchen Unverträglichkeit, deren schwerste Form die Zöliakie ist, denkt das Immunsystem fälschlicherweise, das Gluten-Proteine Eindringlinge seien, und versucht sie abzuwehren. Dabei greift das Immunsystem auch die Strukturen der Darmwand an und beschädigt diese. Der Angriff des Körpers auf sich selbst ist der Grund, warum die Zöliakie als Immunerkrankung eingestuft wird. Symptome äußern sich beispielsweise als Bauchschmerzen, Krämpfe, Durchfall oder Übelkeit. Bei einer Zöliakie kann eine erfolgreiche Behandlung nur durch das konsequente Vermeiden glutenhaltiger Speisen erreicht werden.
Histamin spielt als Botenstoff bei vielen allergischen Reaktionen eine Rolle. Beim Kontakt mit Allergenen, zum Beispiel beim Heuschnupfen mit Pollen, setzt der Körper Histamin zur Bekämpfung von Fremdkörpern frei, was dann zur allergischen Reaktion führt. Ein hoher Histaminspiegel im Blut kann jedoch auch über die Zufuhr histaminreicher Nahrungsmittel zustande kommen. Betroffenen fehlt es an dem Enzym Diaminoxidase, das für den Histaminabbau zuständig ist. Bleibt Histamin in großer Konzentration im Körper, führt es zu Symptomen wie Durchfall, Kopfschmerzen, Juckreiz oder einer laufenden Nase. Histaminintoleranz ist eine allergische Reaktion auf das in Lebensmitteln vorkommende Histamin. Der Dünndarm kann dieses aufgrund eines Enzymdefekts nicht abbauen. Erhöht sich der Histaminspiegel durch den Verzehr histaminreicher Lebensmittel wie zum Beispiel Nüssen, kann es zu einem Histaminüberschuss kommen. Auch Nahrung, die zwar histaminfrei ist, aber die Ausschüttung des körpereigenen Histamins fördert, wie zum Beispiel Erdbeeren oder Schokolade, kann für diesen Effekt sorgen.
Laktose- oder Milchzucker-Unverträglichkeit beruht auf einem Mangel beziehungsweise Aktivitätsverlust des Enzyms Laktase. Laktose besteht aus zwei miteinander verbundenen Zuckermolekülen: Glukose und Galaktose. Der Darm kann sie aber nur als Einzelzucker aufnehmen. Daher muss der Milchzucker zuerst in seine Bestandteile aufgespalten werden. Das erledigt ein in der Schleimhaut des Dünndarms sitzendes Enzym, die sogenannte Laktase. Bei einer Laktoseintoleranz kann das Verdauungsenzym Laktase nur vermindert produzieren, was dazu führt, dass ein Laktasemangel entsteht und der durch Nahrungsmittel aufgenommene Milchzucker nicht verdaut werden kann. Symptome hierbei sind zum Beispiel Durchfall, Bauchschmerzen, Krämpfe oder Übelkeit.
Damit Sie schneller erkennen können, welches Rezept bei den jeweiligen Unverträglichkeiten geeignet ist, sind alle Eissorten & Sweets mit Icons gekennzeichnet.
Die Qualität der Lebensmittel sowie Achtsamkeit und Wertschätzung bei der Zubereitung sind entscheidend für ein gutes und schmackhaftes Ergebnis. Gute Zutaten, die der Gesundheit förderlich sind und Genuss ohne Reue erlauben, stehen bei uns an erster Stelle. Wir haben Rezepte für vielerlei Einschränkungen und Unverträglichkeiten entwickelt, aber nicht gänzlich auf Zucker und Auszugsmehle verzichtet. Wir möchten ein Bewusstsein für bewusstes Naschen schaffen, für eine Form der Ernährung, die uns nicht einschränkt, sondern ungeahnte Geschmacksperspektiven eröffnet. Daher verwenden wir weitestgehend alternative Süßungsmittel und vollwertige Produkte, die noch vielerlei Nährstoffe enthalten und den Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe schnellen lassen. Alle im Buch verwendeten Produkte sind im normalen Super- oder Biomarkt erhältlich.
Getreide zählt zu den Grundnahrungsmitteln des Menschen. Es bietet hohe Nährwerte, ist reich an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen und damit grundsätzlich sehr gesund. Doch häufig haben Getreideprodukte ein negatives Image, weil sie der Grund für Unverträglichkeiten sein können. Dies liegt jedoch oft weniger am Getreide selbst, als vornehmlich an der hohen industriellen Verarbeitung und an Backtriebmitteln und Zusatzstoffen, die Backwaren zugefügt werden. Auch Gluten, das sogenannte „Klebereiweiß, welches für Elastizität und Zusammenhalt des Teiges sorgt, schadet einem gesunden Menschen nicht. Eine glutenfreie Kost ist nicht generell gesünder oder besser für uns und wenn keine Glutenunverträglichkeit vorliegt, bringt ein Verzicht keinen gesundheitlichen Vorteil. Weizen und Dinkel enthalten relativ viel Gluten. Roggen und Hafer sind glutenarm. Glutenfrei sind zum Beispiel Buchweizen, Reis oder Hirse.
Eine wichtige Information enthält die sogenannte Typenbezeichnung. Sie gibt den jeweiligen Mineralstoffgehalt eines Mehls an. Bestimmt wird dieser Wert durch Verbrennen (Veraschen) des Mehls. Der zurückbleibende Mineralstoffgehalt wird abgewogen und in mg pro 100 g Mehl angegeben (so enthält das Weizenmehl Type 550 zum Beispiel 550 mg Mineralstoffe). Da sich die Mineralstoffe weitestgehend in den Randschichten befinden, bedeutet das: Je höher die Mehltype, desto mehr dieser Randschichten sind enthalten, desto dunkler und gleichzeitig auch vollwertiger ist das Mehl.
Weizen ist die gängigste Getreidesorte. Seine Backeigenschaften sind optimal, was an den wasserunlöslichen Eiweißverbindungen, dem Gluten, liegt. Triebmittel wie Hefe oder Backpulver schaffen lockere Poren und das Gluten sorgt dafür, dass diese nach dem Backvorgang erhalten bleiben. Dinkel ist eine sehr alte, sehr bekömmliche Getreideart. Sie schmeckt fein-nussig und ist eine gute Alternative zum Weizen.
Hafer steckt voller Ballaststoffe, Mineralstoffe (besonders Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink) und wertvoller Vitamine – von allen Getreiden hat Hafer sogar den höchsten Vitamin-B1- und -B6-Gehalt und liefert viel pflanzliches Eisen. Er eignet sich sowohl zum rohen Verzehr (zum Beispiel in Balls) als auch zum Backen. Da Hafer glutenfrei ist, sollte er für Rührteige mit herkömmlichem Mehl kombiniert werden. Hafermehl lässt sich im Hochleistungsmixer ganz einfach selbst herstellen. Dafür die Flocken in den Mixer geben und einige Sekunden auf höchster Stufe mahlen.
Diese Getreidesorten sind allesamt glutenfrei und äußerst bekömmlich. Sie besitzen einen sehr feinen Eigengeschmack und strotzen nur so vor wertvollen Nährstoffen, wie essenziellen Aminosäuren, Mineralien und Vitaminen, sowie jeder Menge Ballaststoffen, die die Verdauung fördern. Zum Backen können sie sehr gut untereinander gemischt werden. Mit etwas Stärke angereichert, verhalten sie sich ähnlich wie herkömmliches Mehl.
Beide Mehlsorten sind entölte und gemahlene Erzeugnisse aus der ganzen Nuss. Sie sind glutenfrei und extrem reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Kokos- und Mandelmehl enthalten viel Eiweiß und wenig Kohlenhydrate und eignen sich wie Hafermehl hervorragend für die reine Anwendung, aber auch zum Anreichern von herkömmlichem Mehl, um den Nährwert deutlich anzuheben. Im Vergleich zu Weizenmehl enthält Mandelmehl etwa die zwanzigfache Menge an Magnesium und sogar das Fünfzigfache an Kalzium.
Sie sind Geschmacksträger, schenken Saftigkeit und machen das Produkt haltbar. Es gibt sehr wertvolle Fette, die für den Menschen essenzielle Fettsäuren beinhalten. Diese finden sich vornehmlich in Nüssen, Saaten und den daraus gewonnenen Ölen. Grundsätzlich gilt, alle pflanzlichen Fette sind frei von Cholesterin und damit für unsere Blutfettwerte unbedenklich.
Öle enthalten wertvolle ungesättigte Fettsäuren. Achtung: Nicht jedes Öl ist zum Backen geeignet, denn nicht alle Öle sind hitzebeständig. High-Oleic-Sonnenblumenöl und Rapsöl eignen sich sehr gut für hohe Temperaturen.
Bei pflanzlicher Butter ist es wichtig, auf ein Produkt ohne Transfettsäuren und gehärtete Fette zu achten. Geschmacklich ähnelt es der herkömmlichen Butter am ehesten.
Kakaobutter ist bei Raumtemperatur fest und leicht gelblich. Sie ist sehr mild und schmeckt deutlich nach Kakao, was sie zum Einsatz für den White-Chocolate-Geschmack optimal macht.
Kokosöl ist hoch erhitzbar und vielseitig einsetzbar. Es ist bei Zimmertemperatur weich bis flüssig und erhärtet in kaltem Zustand, wodurch es den Sweets entsprechende Festigkeit verleiht. Es gibt natives, also kalt gepresstes Öl mit dem typischen Kokosgeschmack. Oder neutrales Öl – welches mit Wasserdampf behandelt und dadurch geruchs- und geschmacksneutral wird.
Guarkernmehl, aus den Samen der Guarpflanze gewonnen, verhindert bei der Eiszubereitung die Bildung von Eiskristallen und verleiht dem Eis eine cremige Konsistenz. Es wird oft zusammen mit Johannisbrotkernmehl verwendet, da dieser natürliche Zusatzstoff (E 410) die Gelierwirkung von Guarkernmehl mit kaltem Wasser verstärkt.
Nüsse sind kleine Powerpakete! Sie enthalten reichlich gesunde einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Die Omega-3-Fettsäuren weisen beispielsweise entzündungshemmende Eigenschaften auf. Nüsse können in einem Hochleistungsmixer zu cremigem Nussmus verarbeitet werden und ersetzen in den Sweets zum Beispiel die Butter oder Sahne.
Ob aus Mandel, Soja, Reis, Hafer oder Kokosnuss – Pflanzendrinks gibt es inzwischen in vielen Sorten und für jeden Geschmack. Ob süß, nussig, aromatisch oder neutral bieten sie die perfekte Basis für unser Eis! Sie sind frei von Cholesterin und Laktose, enthalten dafür gesunde ungesättigte Fettsäuren.
Dunkle Schokolade hat einen besonders hohen Kakaoanteil, der voller Antioxidantien steckt. Dies kann sich positiv auf Blutdruck, die Herzgesundheit sowie den Fettstoffwechsel auswirken. Grundsätzlich gilt, je höher der Kakaoanteil, desto hochwertiger die Schokolade. Es gibt inzwischen ein breites Angebot an veganer Schokolade und solchen, die mit alternativen Süßungsmitteln gesüßt werden. In der Regel ist Schokolade ab einem Kakaoanteil von 70 Prozent frei von tierischen Erzeugnissen.
Dicksäfte sind konzentrierte Fruchtsüße. Agavendicksaft hat einen hohen Anteil an Fruktose, daher sollte er sehr bewusst dosiert werden. Dicksäfte sind stark verarbeitet und mit Enzymen versetzt, sodass sie eigentlich schon an der Grenze zu industriell verarbeiteten Süßungsmitten stehen.
Ahornsirup wird aus dem Saft des kanadischen Zuckerahorns hergestellt, der zu Sirup eingekocht wird. Der Ahornsirup enthält noch relativ hohe Mineralienmengen wie zum Beispiel Kalzium, Zink und Magnesium. Er weist einen recht niedrigen Gehalt an freier Fruktose auf, was sich positiv auf Gewicht und Gesundheit auswirkt.
Hierbei handelt es sich um einen Zuckeraustauschstoff, der aus Birkenrinde gewonnen wird. Er enthält 40 Prozent weniger Kalorien als normaler Zucker, ist zahnfreundlich und beeinflusst den Blutzuckerspiegel weniger.
Datteln schmecken herrlich süß und haben einen honigartigen, karamelligen Geschmack. Sie stecken voller guter Nährstoffe und sind besonders reich an Kalium, Kalzium, Magnesium und B-Vitaminen. Wir verwenden sie als nahrhafte Zutat in unseren Rohkost-Sweets.
Sie gehören zu den exotischeren Süßungsmitteln. Kokosblütenzucker und Yaconsirup sind etwas weniger süß als Zucker oder Dicksäfte, dafür aber kalorienärmer und gesünder. Der ökologische Aspekt von Herstellung und Transport sollte bei diesen beiden Süßungsmitteln jedoch berücksichtigt werden.
Kokosblütenzucker wird aus dem Saft der Kokosblüte gewonnen. Hierzu wird der Blütensaft zunächst zu einem dickflüssigen Sirup eingekocht. Dieser wird dann so lange weiter erwärmt, bis er auskristallisiert. Nach dem Auskühlen wird er schließlich noch gemahlen. Kokosblütenzucker schmeckt karamell-artig und weist ebenfalls einen niedrigen glykämischen Index sowie einen geringen Fruktoseanteil auf und hat einen recht hohen Mineralstoffgehalt.
Yacon ist ein Wurzelgemüse, das in den peruanischen Anden wächst und dort als wertvolles Lebensmittel und auch in der medizinischen Verwendung hoch geschätzt wird. Der aus der Wurzel hergestellte Sirup hat einen sehr niedrigen glykämischen Index, was sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. Außerdem liefert er jede Menge Mineralien sowie Antioxidantien. Aufgrund seiner Zusammensetzung ist Yaconsirup gut für die Darmgesundheit und wirkt als natürliches Präbiotikum.
Reissirup wird durch Fermentierung und Gärung von Reis bzw. Reismehl hergestellt und ist daher komplett fruktosefrei und damit bei Fruktoseunverträglichkeit und Histaminintoleranz geeignet.
Rohrohrzucker ist ein teilraffinierter Zucker, an dem noch etwas Melasse haftet. Melasse ist ein dunkler Zuckersirup, der als Nebenerzeugnis bei der Zuckerproduktion anfällt. Sie enthält noch sämtliche Mineralien, die ursprünglich in der Zuckerrübe oder im Zuckerrohr enthalten waren. Dennoch ist Rohrohrzucker kein vollwertiger Zucker, denn auch er wurde etlichen Verarbeitungsprozessen ausgesetzt und der enthaltene Melasseanteil ist sehr gering.
Ein leistungsstarker Mixer oder Blender ist ein genialer Küchenhelfer, der Zutaten fein püriert – sowohl in kleinen als auch großen Mengen, für flüssige und cremige Konsistenzen. Hochleistungsmixer sind die stärksten Standmixer. Um beste cremige Ergebnisse zu erzielen, sollte die Wattzahl bei 1000–1500 liegen und die Drehzahl mindestens 30 000 Umdrehungen aufweisen.
Sie ist ideal für gröbere Konsistenzen und hilft, Mühe und Zeit zu sparen. Eine Küchenmaschine unterstützt beim Zerkleinern, Hacken und Mischen. Es empfiehlt sich auch hier auf gute Qualität, robuste Ausstattung und eine hohe Wattzahl zu achten.
Eine Eismaschine macht die Herstellung von eigenen Eiskreationen deutlich leichter. Denn solche Maschinen haben nur eine Aufgabe: die zugegebene Masse während des Gefrierprozesses kontinuierlich zu rühren. Wir empfehlen ein Modell mit Kühlkompressor, welches die Eismasse gleichmäßig herunterkühlt.
Bei der Zubereitung von Eis und Sweets kommt es auf Präzision an. Da einige Zutaten nur in geringer Dosierung nötig sind wie zum Beispiel Johannisbrot- oder Guarkernmehl, ist eine Feinwaage sinnvoll, die auf 0,1 Gramm genau wiegt.
Ein Backrahmen ist eine Backform ohne Boden. Mittels größenverstellbaren Backrahmen können verschieden große Kuchen mit nur einer Backform gebacken werden. Außerdem ermöglicht ein solcher Rahmen. gerade Kanten und exakte Ecken zu erzeugen, wie es gerade für unsere Sweets und Bites wünschenswert ist.
Silikonbackformen bieten variationsreiche Möglichkeiten, Sweets in eine besondere Form zu bringen. Es gibt sie in den verschiedensten Größen und Formen, wodurch süße Teilchen immer neu in Szene gesetzt werden können. Die Vorteile dieser Backformen zeichnen sich durch ihre extreme Hitzebeständigkeit aus, man muss sie nicht einfetten und das Herauslösen nach dem Backen ist ein Kinderspiel.
Selbst gemachtes, veganes Eis sollte vor dem Servieren je nach Menge etwa 15 bis 30 Minuten bei Zimmertemperatur angetaut werden. Es schmeckt allerdings am besten, kurz nachdem es hergestellt wurde. Idealerweise sollte es innerhalb von 2 bis 4 Wochen verzehrt werden. Auch wenn sogar nach monatelanger Aufbewahrung im Gefrierschrank keine Gesundheitsrisiken zu befürchten sind, leidet die Qualität bei zu langer Lagerung im Tiefkühler.
Die Cookies halten sich am besten kühl und trocken aufbewahrt in Blechdosen. Die Sweets sollten luftdicht verpackt und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort halten sie sich einige Tage und sind sofort verzehrbereit. Zudem lassen sich die Sweets sehr gut einfrieren, sie halten sich im Tiefkühler mehrere Wochen und benötigen nur einige Minuten, um aufzutauen.
ZUTATENFÜR CA. 500 ML
400 ml Kokosmilch
200 g Blaubeeren (frisch oder tiefgefroren)
80 ml Ahornsirup
1 TL Vanilleextrakt
1 TL Limettenabrieb
1 EL Limettensaft
0,5 g Johannisbrotkernmehl
Alle Zutaten in den Mixer geben und cremig pürieren. Anschließend die Masse in die Eismaschine geben und ca. 40 Minuten gefrieren lassen.
Sobald die Eismaschine stoppt, das Eis entweder sofort genießen oder in ein gefrierfestes Gefäß mit Deckel füllen und im Tiefkühlfach aufbewahren.
ZUTATENFÜR CA. 12 Stück
100 g Buchweizenmehl
50 g Kokosmehl
50 g Kokosraspel
1 Prise Salz
50 g Kokosblütenzucker
100 g Kokosmus
50 g Kokosöl
5 EL Ahornsirup
50 g Blaubeeren (frisch oder tiefgefroren)
2–3 EL Pflanzendrink
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Alle trockenen Zutaten gründlich miteinander vermengen. Kokosmus und Kokosöl vorsichtig erhitzen und verflüssigen. Den Ahornsirup dazugeben und mit den schon vermischten trockenen Zutaten zu einem homogenenTeig verarbeiten. Hierfür einfach einen Esslöffel verwenden. Zum Schluss die Blaubeeren und 2–3 EL Pflanzendrink zügig untermischen.
Der Teig ist sehr bröselig, aber haftet nach dem Backen gut zusammen. Mit den Händen esslöffelgroße Portionen entnehmen, diese zuerst in den Händen fest zusammendrücken und anschließend auf dem Backblech zu Cookies formen. Dazu den Teig vorsichtig zusammendrücken.
Die Cookies ca. 10–12 Minuten backen, bis die Kekse am Rand leicht gebräunt sind. Kurz abkühlen lassen und am besten ofenfrisch genießen oder in Keksdosen aufbewahren. Dort halten sich die Cookies etwa 2 Wochen.
ZUTATENFÜR CA. 400 ML
250 g Erdbeeren (frisch oder tiefgefroren)
1 Vanilleschote
250 ml Mandeldrink
1 Banane
1 EL Cashewmus
150 g Cashewkerne
0,5 g Johannisbrotkernmehl
0,5 g Guarkernmehl
bei Bedarf 1–2 EL Agavendicksaft
100 g von den Erdbeeren klein schneiden und beiseitestellen. Die Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark herauskratzen und zusammen mit den restlichen Zutaten im Mixer glatt pürieren. Abschmecken und ggf. noch etwas mit Agavendicksaft nachsüßen.
Mit Eismaschine: Die Mischung in die Eismaschine geben und ca. 20 Minuten gefrieren lassen. Kurz vor Ende des Gefrierprozesses die Erdbeerstücke dazugeben. Das Eis sofort genießen oder in ein gefrierfestes Gefäß mit Deckel füllen und im Tiefkühlfach aufbewahren.
Ohne Eismaschine: Die Eismischung in einen Gefrierbehälter geben und ca. 3 Stunden einfrieren. Die Mischung dabei alle 30 Minuten kräftig durchrühren. Kurz vor Ende des Gefrierprozesses die Erdbeerstücke dazugeben.
ZUTATENFÜR CA. 16 STÜCKE
Boden:
250 g Mandeln
90 g Dattelpaste
¼ TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
Füllung:
300 g Cashewkerne, ca. 4 Stunden oder über Nacht eingeweicht
1 Bio-Zitrone
150 g Erdbeeren (frisch oder tiefgefroren)
180 ml Mandeldrink, ungesüßt
180 ml Agavendicksaft
1 TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
200 ml Kokosöl, geschmolzen
3 EL Lecithin
ca. 8 Erdbeeren zum Dekorieren
Für den Boden die Mandeln im Hochleistungsmixer für einige Sekunden fein mahlen. Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles zu einer klebrigen Masse mixen. Dabei die Masse zwischendurch mit dem Spatel am Mixerrand nach unten schieben.
Ein kleines Blech mit Backpapier auslegen und einen eckigen Backrahmen (20×20 cm) daraufsetzen. Den Boden darin mit leicht angefeuchteten Händen verteilen und mit einem angefeuchteten Spatel glatt streichen.
Für die Füllung die Cashewkerne in ein Sieb geben und gut abspülen. Die Zitronenschale abreiben und die Zitrone auspressen. Zusammen mit den anderen Zutaten für die Füllung im Hochleistungsmixer zu einer cremigen, relativ flüssigen Masse verarbeiten und auf den Kuchenboden gießen.
Den Kuchen über Nacht in den Kühlschrank stellen. Den Backrahmen dann vorsichtig entfernen und den Cheesecake in 5×5 cm große Bites schneiden. Mit frischen Erdbeerhälften garnieren. Der Kuchen hält sich gut verschlossen und gekühlt etwa 3–4 Tage, im Gefrierschrank mehrere Wochen.
ZUTATENFÜR CA. 500 ML
120 g Cashewkerne, ca. 4 Stunden oder über Nacht eingeweicht
400 ml Kokosmilch
30 g Kakaobutter
70 g weiße Schokolade
50 g Kokosblütenzucker
1 TL Vanilleextrakt
200 g Himbeeren (frisch oder tiefgefroren)
Die Cashewkerne in ein Sieb geben und gut abspülen, dann zusammen mit der Kokosmilch, der Kakaobutter, der weißen Schokolade, dem Kokosblütenzucker und dem Vanilleextrakt in den Mixer geben und glatt pürieren.
Die Mischung in die Eismaschine geben und ca. 20 Minuten gefrieren lassen. Kurz vor Ende des Gefrierprozesses die Himbeeren unterrühren. Das Eis sofort genießen oder in ein gefrierfestes Gefäß mit Deckel füllen und im Tiefkühlfach aufbewahren.
Ohne Eismaschine: Die Eismischung in einen Gefrierbehälter geben und ca. 3 Stunden einfrieren. Die Mischung dabei alle 30 Minuten kräftig durchrühren. Kurz vor Ende des Gefrierprozesses die Himbeeren unterrühren.
ZUTATENFÜR CA. 16 STÜCKE
Boden:
90 g Mandeln
50 g Kokosraspel
40 g Kakaopulver
140 g Dattelpaste
30 g Kakaonibs
1 TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
Füllung:
300 g Cashewkerne, ca. 4 Stunden oder über Nacht eingeweicht
½ Bio-Zitrone
500 ml Mandeldrink
180 ml Agavendicksaft
180 ml Kakaobutter, geschmolzen
1 TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
3 El Lecithin
300 g gefrorene Himbeeren
Swirl:
50 g Himbeeren
Saft von ½ Zitrone
Für den Boden die Mandeln im Hochleistungsmixer für einige Sekunden fein mahlen. Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles zu einer klebrigen Masse mixen. Dabei die Masse zwischendurch mit dem Spatel am Mixerrand nach unten schieben. Ein kleines Blech mit Backpapier auslegen und einen eckigen Backrahmen (20×20 cm) aufsetzen. Den Boden darin mit leicht angefeuchteten Händen verteilen und mit dem ebenfalls angefeuchteten Spatel glatt streichen.
Für die Füllung die Cashewkerne in ein Sieb geben und gut abspülen. Die Zitronenschale abreiben und die Zitronenhälfte auspressen. Zusammen mit den anderen Zutaten für die Füllung (ohne die Himbeeren) im Hochleistungsmixer zu einer cremigen, relativ flüssigen Masse verarbeiten. Die gefrorenen Himbeeren auf dem Kuchenboden verteilen. Die Cheesecake-Masse darüber verteilen.
Für den Swirl Himbeeren in einem kleinen Topf erhitzen und mit dem Zitronensaft zu einem dickflüssigen, homogenen Püree verrühren. Mit einem kleinen Löffel Kleckse des Himbeerpürees auf der Cheesecake-Masse verteilen und mit einem Holzstäbchen „verswirlen“.
Den Kuchen über Nacht in den Kühlschrank stellen. Den Backrahmen dann vorsichtig entfernen und den Cheesecake in 5×5 cm große Bites schneiden. Der Kuchen hält sich gut verschlossen und gekühlt etwa 3–4 Tage, im Gefrierschrank mehrere Wochen.
ZUTATENFÜR CA. 600 ML
1 Vanilleschote
150 ml Rhabarbersirup
400 ml Kokosmilch
1 EL Kokosmus
1 EL natives Kokosöl
3 EL Kokosblütenzucker
300 g Erdbeeren (frisch oder tiefgefroren)
Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark mit einem spitzen Messer herauskratzen. Das Vanillemark zusammen mit allen restlichen Zutaten in den Mixer geben und 3–4 Minuten cremig rühren.
Die Mischung in der Eismaschine 20–30 Minuten gefrieren lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Das Eis sofort genießen oder in ein gefrierfestes Gefäß mit Deckel füllen und im Tiefkühlfach aufbewahren.
ZUTATENFÜR CA. 6 STÜCKE
60 g Kokosraspel
5 Medjool-Datteln
100 g Haferflocken, glutenfrei
1 TL Kokosöl
3 EL Cashewbutter
1 TL Chiasamen
6 Erdbeeren
10 g gepuffter Amarant
Die Hälfte der Kokosraspel und die restlichen Zutaten bis auf Erdbeeren und Amarant im Hochleistungsmixer gut miteinander vermixen. Dabei den Teig mit dem Spatel zwischendurch immer mal wieder herunterschieben.
Die Masse in eine Schüssel geben und den Amarant mit einem Löffel unterheben. Um die Kugeln zu formen, etwas Teig in der Handfläche verteilen, etwas flach drücken und eine Erdbeere hineinsetzen. Weitere Teigmasse auf die Erbeere geben und vorsichtig zu einem Ball verschließen.
Die restlichen Kokosraspel in eine Schüssel geben, die Erdbeer-Balls darin rundum wenden und sofort genießen.
Luftdicht verschlossen und im Kühlschrank aufbewahrt halten sich die Bällchen 3–4 Tage.
ZUTATENFÜR CA. 550 ML
260 heller Rohrohrzucker
200 g frische Kirschen entsteint oder aus dem Glas
400 g vegane saure Sahne
50 ml Reissirup
2 TL Limettensaft
Zucker mit 150 ml Wasser in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze kurz aufkochen, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Die Kirschen hinzufügen und unter Rühren ca. 5 Minuten kochen, bis sie weich sind. Die Zuckerwasser-Kirsch-Mischung vollständig auskühlen lassen.
Die ausgekühlte Mischung in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Den Sirup ggf. anderweitig verwenden. Die abgetropften Kirschen in kleine Stücke schneiden.
Für die Eismasse die saure Sahne zusammen mit dem Reissirup und Limettensaft in einem Mixer gut miteinander vermischen. Die Mischung in der Eismaschine 20–30 Minuten gefrieren lassen, bis das Eis sehr cremig ist.
Kurz vor dem Ende des Gefrierprozesses die Kirschstückchen zugeben. Das Eis sofort genießen oder in ein gefrierfestes Gefäß mit Deckel füllen und im Tiefkühlfach aufbewahren.
ZUTATENFÜR CA. 15 STÜCKE
200 g Dinkelmehl, Type 1050
80 g gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
100 g getrocknete Sauerkirschen, grob gehackt
80 g Kokosöl, geschmolzen
100 ml Ahornsirup
100 g dunkle Schokolade, Kakaoanteil mind. 70 %, grob gehackt
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Alle trockenen Zutaten, bis auf die gehackte Schokolade, miteinander vermischen. Die flüssigen Zutaten dazugeben und mit einem Löffel zu einem homogenen Teig verarbeiten. Zum Schluss die gehackte Schokolade zügig unterrühren.
Esslöffelgroße Portionen vom Teig entnehmen und als Häufchen auf das Blech setzen. Grob zu Cookies formen (die Hände dazu eventuell etwas anfeuchten).
Für 12–14 Minuten im Backofen backen, bis die Ränder leicht gebräunt sind. Die Cookies abkühlen lassen und am besten ofenfrisch genießen oder in Keksdosen aufbewahren. Dort halten sich die Cookies etwa 4 Wochen.
ZUTATENFÜR CA. 400 ML
1 EL Zitronensaft
200 ml Agavendicksaft
500 g Ananas (frisch oder tiefgefroren)
50 ml Wasser in einem Topf erhitzen, bis das Wasser kocht. Vom Herd nehmen und den Zitronensaft zusammen mit dem Agavendicksaft hinzufügen und gut verrühren. Den Sirup 30 Minuten abkühlen lassen.
Die Ananas schälen, vom Strunk entfernen und klein schneiden. Zusammen mit weiteren 50 ml Wasser in einem Mixer pürieren.
Den abgekühlten Sirup hinzufügen und noch einmal kurz durchmixen. Die Mischung in die Eismaschine geben und ca. 20 Minuten gefrieren lassen. Das Eis sofort genießen oder in ein gefrierfestes Gefäß mit Deckel füllen und im Tiefkühlfach aufbewahren.
ZUTATENFÜR 2 PORTIONEN
½ Ananas
2 EL pflanzliche Butter
2 EL Kokosblüten- oder Rohrohrzucker