Fetisch Träume II - Amy Fisher - E-Book

Fetisch Träume II E-Book

Amy Fisher

0,0
2,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Fetisch Träume Teil 2 – Erotische Kurzgeschichten ist eine Sammlung erotischer Kurzgeschichten, erzählt von der Autorin Amy Fisher. Drei ist nicht immer einer zuviel…. Erotische Phantasien über Liebe zu Dritt in heissen Nylons… Unterhaltsam, frech und wie immer direkt in der Wortwahl!

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 50

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



FETISCH TRÄUME II

AMY FISHER

AUS DER REIHE SECRET DREAMS

1

BRITTA, MEIN HORST UND ICH

Die Party war vorbei.

Überall standen leere Gläser und Flaschen herum und es roch nach kaltem Zigarettenrauch.

Leise stöhnte ein Blues aus der Musikanlage und ich hockte ziemlich geschafft und auch nicht mehr ganz nüchtern im Sessel der Couchgarnitur, die unser Wohnzimmer ausfüllte.

MEIN MANN

saß ebenfalls leicht angeschickert mir gegenüber auf der Couch und rauchte eine Zigarette. Dabei nippte er nicht mehr ganz so genüsslich an einer Flasche Bier.

Es war drei Uhr nachts und alle waren gegangen.

Ich schlug meine schwarzbestrumpften Originale übereinander und sah ihn an.

Er schaute mir sofort auf die Beine und ich wusste, dass wir gleich noch Sex haben würden.

Den ganzen Abend hatten wir getanzt, dabei überwiegend mit anderen Partnern.

Mich hatte es etwas eifersüchtig gemacht, wie er mit meiner bes- ten Freundin Britta getanzt hatte.

In einem engen Schlauchkleid mit ihrem schönem Busen und den langen Beinen, die aus dem knappen Saum herauswuchsen in hauchdünnem, fleischfarbenem Nylon und den hohen, schwar- zen Pumps, hatte sie mehrmals ziemlich eng und kuschelig mit meinem Mann getanzt. Natürlich wusste sie um seine Leiden-

2

schaft für gewisse Materialien, schließlich habe ich ihr das alles schon mal in gutfreundinnenmä- ßiger Gesprächsrunde gebeichtet.

Und auch ich habe mit einigen Männern heute Abend sehr eng getanzt, einen habe ich sogar abgeknutscht in einem unbeobachteten Moment.

Als er jedoch begann, mir in meinen geöffneten Zwickel zu greifen (diese Tatsache schien ihn schwer zu erschüttern!!), habe ich dem einen Riegel vorgeschoben.

Das darf nur mein Mann.

Aber komischerweise hat es mich nicht nur geär- gert, wie mein Göttergatte auf die Verführungs- künste von Britta reagiert hatte, sondern es hatte gleichzeitig auch meine Fantasie angeheizt- und nicht nur die!

Ich bekam richtig Hitzewallungen, als ich sah, wie er so nebenbei prüfend über ihren vollen Bu- sen strich, in einem Moment, wo sie glaubten, nicht gesehen zu werden.

Immer wieder stellte ich mir vor, wie es wohl wä- re, wenn sie ihm einen runterholen oder blasen würde, oder wenn er sogar auf ihr liegen würde. Irgendwie schien mich diese Tatsache zu erre- gen!

Ob Britta es wohl gern tun würde? Ich kam zu dem Entschluss, ihn mal drauf anzusprechen und sie auch, ob wir mal, na ja...! Ein flotter Drei- er? Um Gottes Willen! Nein! Oder?

...Nein...?

Gerade wollte ich aufstehen und zu ihm rüber ge- hen, da hörten wir beide die Toilettentür. Gleich darauf klackerten spitze Absätze über das Par- kett und Britta kam rein!

„Nanu? Was seht ihr mich denn so an?“ fragte sie ebenfalls etwas schwammig.

Dabei stand sie nun mitten im Wohnzimmer und ihr frisch bemalter, großer Mund leuchtete rot im diffusen Partylicht.

„Dachtet ihr, ich wär schon gegangen? Ich wollte eigentlich hier schlafen. Autofahren kann ich nicht mehr, hihi!“

Sie schlief öfters bei uns im Gästezimmer, kam schließlich aus der entfernten Nachbarstadt.

„Was ist? Habt ihr noch Wein?“

„Äh, natürlich!“ Mein Mann deutete auf eine Fla- sche auf dem kleinen Couchtisch.

„Da ist noch was!“

Kichernd stolzierte sie darum herum und setzte sich neben ihn auf die Couch.

Mir entging dabei nicht sein lüsterner Blick, der an ihren wirklich langen, schimmernden Beinen hängen blieb.

„Fühl dich wie zuhause“, sagte ich und nahm sel- ber noch einen Schluck aus der Pulle in meiner Hand. „Ich dachte, du wärst schon gegangen!“

„Nee, sollte ich etwa?“ Sie sah mich lächelnd oh- ne Hintergedanken an.

„Wir hatten doch ausgemacht, dass ich hier schlafe. Oder?“

Dabei sah sie meinen Mann fragend an.

„Kann sein, weiß ich nicht mehr. Aber es ist kein Problem.“ Sagte er und trank ebenfalls. Immer wieder sah er zur Seite auf ihre cosmetic-farbe- nen Wolfords.

3

Ich wollte gerade etwas sauer werden, aber da dachte ich, warum nicht und lehnte mich zurück.

„Tja, war eine gute Party, oder?“ Beide nickten und tranken wieder.

Dann plauderten wir belanglos üer diesen und jenen Gast

und über einige kriselnde Beziehungen usw...!

„Tja“, sagte Britta plötzlich, „ich geh jetzt schla- fen.“

Sie machte Anstalten aufzustehen. „Weckt mich nicht zu früh!“

Ich hörte mich plötzlich sagen: „Warum? Bleib doch noch etwas. Schöne Strumpfhose hast du da an! Neu?“

Sie sah mich an. Mein Mann sah mich an. Beide total irritiert.

Sie fragte: „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ Ich hörte jedoch einen unsicheren Unterton in ih- rer leisen Stimme.

„Du weißt, was ich meine. Nicht wahr, Horst?“

Ich blickte meinen Mann an und er tat entrüstet.

„Was meinst du?“

„Jetzt hört aber mal auf, Theater zu spielen. Ich habe euch knutschen gesehen. Ich habe deine Hände auf ihrem Arsch gesehen!“

Kurze Pause. Keine Antwort, nur verstörte Blicke.

„Ja, jetzt seht mich doch nicht so an. Ich weiß, dass sie weiß, wie sehr du auf Beine in Strumpf-

hosen stehst. Britta, mal ehrlich, du hast sie we- gen ihm an, oder?“

Wieder kurze Pause, unangenehme Stille.

„Echt wirklich nicht, glaub mir, ich gehe immer so auf Partys!“

Dabei lachte sie etwas zu laut.

„Glaubst du im Ernst, ich will was von deinem Mann?“

„Willst du nicht?“

„Nein, verdammt noch mal!“

„Schade eigentlich!“

Horst grinste und sah nun unverblümt ihre Beine an.

„Sind doch ein toller Anblick!“

Jetzt war der Moment, entsetzt zu sein, stattdes- sen sagte ich:

„Dann fass sie doch mal an!“

Beide sahen mich entgeistert an. Schüttelten den Kopf, halbherzig.

Ich lehnte mich in meinen Sessel zurück und sag- te:

„Na los, wenn ihr euch unbedingt küssen müsst und anfassen wollt, dann tut es jetzt. Ich habe nichts dagegen. Ich will nur nicht dabei übergan- gen werden. Also, was ist?“

„Ehrlich, Schatz, ich glaube nicht...!“

Ich lächelte jetzt etwas warmherziger und es war mir plötzlich ganz heiß!

4

„Küss sie, Horst!“

Dabei griff ich eine Zigarette vom Tisch, zündete sie an und beobachtete die beiden, die unruhig hin und her rutschten.

„Hör mal, ich will nicht, dass du glaubst, ich wür- de dir deinen Mann...!“

„Tu ich nicht, Britta! Ehrlich! Aber küss ihn end- lich!“