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Üblicherweise veröffentlicht die FileMaker Inc. neue Versionen ihrer Software-Produkte im April des laufenden Jahres. Seit Version 12 mit ihrem neuen Dateiformat bestanden die Neuerungen der nachfolgenden Ausgaben meist aus Erweiterungen des jeweiligen Funktionsumfangs sowie in der Bereitstellung einiger neuer Werkzeuge. Dies trifft auch auf die aktuelle Version 17 zu. Somit behalten die Erläuterungen im schon vorliegenden Grundlagenbuch von Horst Grossmann im Mandl & Schwarz-Verlag zu Version 15 nicht nur ihre Gültigkeit, sondern sie sind mit Voraussetzung für den Einstieg in FileMaker. Bei den verwendeten Beispielen kommt es dem renommierten Fachbuch-Autor nach wie vor nicht darauf an, Lösungen bis ins letzte Detail hin darzustellen. Die gezeigten Vorgehensweisen sollen als Anregung dienen und den Leser ermuntern, selbst Variationen und Alternativen auszuprobieren.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 44
Vorwort
Üblicherweise veröffentlicht die FileMakerInc. neue Versionen ihrer Software-Produkte im April des laufenden Jahres. Seit Version 12 mit ihrem neuen Dateiformat bestanden die Neuerungen der nachfolgenden Ausgaben meist aus Erweiterungen des jeweiligen Funktionsumfangs sowie in der Bereitstellung einiger neuer Werkzeuge.
Dies trifft auch auf die aktuelle Version 17 zu. Somit behalten die Erläuterungen im schon vorliegenden Grundlagenbuch zu Version 15 nicht nur ihre Gültigkeit, sondern sie sind mit Voraussetzung für den Einstieg in FileMaker.
Bei den verwendeten Beispielen kommt es mir nach wie vor nicht darauf an, Lösungen bis ins letzte Detail hin darzustellen. Die gezeigten Vorgehensweisen sollen als Anregung dienen und den Leser ermuntern, selbst Variationen und Alternativen auszuprobieren.
Ein besonderer Dank geht auch diesmal an Michael Valentin von FileMaker Deutschland für seine Tipps und technischen Auskünfte. Bei den Herren Daniel Mandl und Michael Schwarz vom Mandl & Schwarz Verlag möchte ich mich für die wiederum stets sehr angenehme Zusammenarbeit bei der Erstellung dieses Buches bedanken.
Ich wünsche Ihnen nun eine anregende Lektüre rund um FileMaker 17.
Horst Grossmann
München, im Januar 2019
Einführung
Dieses Buch setzt voraus, dass Sie mit der grundlegenden Arbeitsweise von FileMaker vertraut sind, wie diese beispielsweise im Grundlagenbuch zu FileMaker 15 vermittelt wird. Die meisten der in diesem Buch enthaltenen Bildschirmfotos wurden unter macOS angefertigt. Windows-Anwender können dieses Buch aber gleichermaßen nutzen. Bei Unterschieden in der Bedienung sind entsprechende Hinweise enthalten.
Sollten Sie noch unschlüssig hinsichtlich einer Anschaffung sein, so können Sie sich auf der FileMaker-Webseite für einen Test anmelden.
Die Anmeldung zu einem Test im Webauftritt von »FileMaker«-Deutschland.
Nach einem Klick auf Kostenlose Testversion landen Sie auf einer Seite, auf der FileMaker einige Informationen von Ihnen erhalten möchte. Haben Sie die Neugier von FileMaker befriedigt, erscheint eine Seite mit verschiedenen Links zum Herunterladen diverser FileMaker-Produkte.
Sie haben aktuell 45 Tage lang Zeit, diese kostenlos zu testen. Eine Parallel-Installation von Version 16 und 17 auf einem Rechner ist dabei möglich.
Der Installationsprozess
Vor der Nutzung eines Programms ist natürlich dessen Installation angesagt. Prüfen Sie vorher (auf jeden Fall vor einem Kauf), ob ihr Rechner die Vorrausetzungen für eine Installation von FileMaker Pro Advanced 17 erfüllt.
macOS
Windows
macOS 10.13 High Sierra
Windows 10 Pro (32-Bit und 64-Bit)Windows 10 Enterprise (Fall Creators Update)
macOS 10.12 Sierra
Windows 8.1 Standard oder Pro mitSystemupdates 2919355 und 2999226
Keine Unterstützung mehr fürmacOS 10.11 El Capitan!
Windows 7 SP1 Pro oder Ultimate Edition mit Systemupdate 2999226
Für die Installation selbst benötigen Sie Administratorrechte. Sollten Sie darüber nicht verfügen, wenden Sie sich an einen Administrator Ihres Vertrauens, der Ihnen diese Software installiert. Der Installationsprozess ist im Grundlagenbuch ausführlich dargestellt. Die Installation selbst gestaltet sich einfach. Für macOS ist die Installations-Software als pkg-Datei üblicherweise in einem dmg-Archiv enthalten. Für Windows steht sie als exe-Datei zu Verfügung – und zwar als 32- und 64-Bit-Alternative.
Den eigentlichen Prozess startet in beiden Betriebssystemen ein Doppelklick, der im Wesentlichen aus »durchklicken« besteht. Dies betrifft auch die unter Windows zusätzlich erforderliche Installation von Bonjour.
Konventionen
FileMaker ist zum einen der Name des Herstellers der Software, zum anderen kennzeichnet dies eine ganze Produktfamilie, auch Plattform genannt. Sie besteht aus FileMaker Pro 17 Advanced, FileMaker Server 17 und FileMaker Go17 für iPad, iPhone und iPod touch sowie FileMakerCloud.
Die »FileMaker«-Plattform.
Wenn im Folgenden schlicht von FileMaker die Rede ist, so ist damit die Pro Advanced-Variante gemeint. Die Entwicklung von Datenbanken erfolgt ausschließlich mit diesem Programm.
Menübefehle sowie die Namen von Tasten sind im Text kursiv dargestellt.
Ein typischer Menübefehl unter macOS.
Im Text wird dies als Ablage | Verwalten | Datenbank dargestellt. Der analoge Menübefehl lautet unter Windows Datei | Verwalten | Datenbank. Die verkürzte Darstellung für beide Betriebssysteme ist Ablage/Datei | Verwalten | Datenbank.
Ein typischer Menübefehl unter »Windows 10«.
Bei Tastaturkürzeln sowie bei Menü-Befehlen wird immer zuerst die Macintosh-Variante und danach das Windows-Äquivalent aufgeführt, im oben genannten Fall also Umschalt-cmd-D/Umschalt-strg-D. Anstelle der strg-Taste ist verschiedentlich auf Windows-Tastauren vereinzelt auch die Bezeichnung ctrl anzutreffen, was auf erweiterten Macintosh-Tastaturen dagegen eher die Regel zu sein scheint. Ich benutze in diesem Buch die übliche Windows-Bezeichnung strg – ctrl nur im Zusammenhang mit Macintosh-Tastaturen.
PC-Mäuse sind üblicherweise mit zwei, teils auch mit drei oder mehr Tasten bestückt. Die rechte Maustaste dient dabei zum Öffnen von Kontext-Menüs. Diese enthalten im Unterschied zum »normalen« Menü nur solche Einträge, die für ein oder mehrere aktuell ausgewählte Objekte von einem Programm als sinnvoll erachtet werden. Dies verleiht Kontext-Menüs eine bessere Übersicht. Sie erscheinen gewöhnlich als Einblend-Menü (Pop-up) in der näheren Umgebung des Mauszeigers und können auch verschachtelte Untermenüs enthalten. Die Ein-Tasten-Mäuse von Apple erfordern zum Aufruf eines solchen Menüs unter macOS neben einem Mausklick die gleichzeitige Betätigung der ctrl-Taste.
Mausklicks entsprechen den Fingertipps auf Touchpads, und damit lässt sich FileMaker genauso gut bedienen. Wenn also im Folgenden von Mausklicks die Rede ist, so bezieht dies Fingertipps mit ein, ohne dass dies jedes Mal explizit Erwähnung findet.
Leere oder für das aktuell geschilderte Werkzeug nicht interessierende Bereiche in Fenstern und Dialogen sind meist entfernt. Als »Platzhalter« dienen dabei hellbraune Linien.
Die Darstellung ausgewählter Dialog- oder Fensterbereiche.
Dokumentation, Hilfen und sonstige Unterstützung
Sollten Sie zu irgendeinem Thema weitergehende Informationen benötigen, so werfen Sie am besten einen Blick in die FileMaker-Hilfe. Seit Version 15 ist die Bildschirm-Hilfe nicht mehr Bestandteil der Apple