Flower Cakes - Candy Arnold-Prendel - E-Book

Flower Cakes E-Book

Candy Arnold-Prendel

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Beschreibung

Back es bunt und blumig! Bei diesen köstlichen Rezepten dreht sich alles um das Backen mit Kräutern, Blüten und Samen. Die Zutaten aus Wald, Wiese oder Kräutergarten verleihen jedem Backwerk den ganz besonderen Zauber. Hier sind 60 kreative Rezepte von »Blumenwiesentorte mit Heidelbeeren« über »Rosenpopcakes« zu »Rote-Bete-Schokokuchen« für alle, die das süße Leben mit inspirierender Flower-Power genießen wollen!

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Seitenzahl: 136

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Candy Arnold-Prendel

FlowerCAKES

60 kreative Kuchen, Torten & mehr mit Blüten,Kräutern und Wildfrüchten

INHALT

VORWORT

BEVOR ES LOSGEHT

VON FEEN INSPIRIERT – MIT BLÜTEN BACKEN

Zitronenkekse mit frischen Blüten

Feentörtchen mit Holundercreme

Minigarten-Tartelettsvegan

Buttermilchtarte mit blauen Blüten

Buttermilchkranz mit kandierten Blüten

Kokos-Cheesecake mit Kornblumen

Rosenschnecken

Rosencakepops

Rosengugelhupf

Blumenwiesentorte mit Lavendel und Heidelbeeren

Zuckerkekse mit getrockneten Blütenvegan

Mandalakekse

Kamille-Brombeertörtchen

Zuckerkuchen mit Sonnenblüten

Kräuterbeet und Blumentöpfchenvegan

Waldbeerschnecken mit Lavendel

Lavendel-Prosecco-Schnittchen

Dahliencupcakes

Honig-Cakeletts mit Heidekraut

Astern-Quark-Tarte

Pflanzenportraits

KAFFEE & KUCHEN IM KRÄUTERGARTEN

Apfelringe mit Thymian

Macarons mit Mango und Basilikum

Himbeerkuchen mit Brennnessel

Süße Focaccia mit Flower Power

Upside Down-Kirschkuchen mit Rosmarin

Cheesecake mit Melone und Minze

Rosmarin Shortbread

Apfel-Salbei-Tarte

Key Lime Pie

Muffins mit Waldbeeren und Thymian

Minzzucker Shortbread

Birnenmuffins mit Rosmarin

Mirabellen Pie mit Basilikum

Stracciatella-Cheesecake mit Minz-Schoko-Sauce

Birnen im Salbeiteigmantel

Galette mit Rosmarin und Aprikose

Pflanzenportraits

AB INS BEET – BACKEN MIT GEMÜSE

Minimöhrenmuffins mit Honig

Karottentorte mit Creamcheesefrostingvegan

Grünes Törtchen mit Avocado

Zimtkuchen mit Kartoffel

Brownies mit Süßkartoffelglutenfrei

Kokos-Tarte mit Urkartoffel

Rote Bete-Schokokuchen

Zucchini-Zimt-Kastenkuchenvegan

Pastinaken-Zuckerrübensirup-Gugelhupf

Erbsen-Schokocupcakesvegan

Pumpkin Pie

Kürbisbrötchen

Kürbis-Ingwerwaffeln

Pflanzenportraits

WILDSAMEN UND BAUMSÄFTE

Macarons mit Mohn und weißer Schokolade

Mohn-Cassis Cheesecake

Stern-Mohntalervegan

Black Seed Handpies

Birnengalettes mit Hagebuttenvegan

Hagebutten Schneckenbrot

Herbsttörtchen mit Hagebutten und Preiselbeeren

Sanddorntarte

Wildblumensamen Kekse

Cheesecake mit Ahornsiruptoffee

Ahornsirup Cakelettes

Maronenäpfel

Süße Eichelkeksevegan

Fichtennadelgelee Schokokuchen

Fenchelsamen Honigkuchen

Zirbenlikörküchlein

Pflanzenportraits

GRUNDREZEPTE

Holunderblütensirup

Fliedersirup

Lavendelsirup

Minzsirup

Kamillesirup

Minzzucker

Ringelblumenzucker

Rosengelee

Ahornsiruptoffee

Hagebuttenmus

Kandierte Fliederblüten

Eichelmehl

BASICS

Infos Backzutaten

Glutenfreier Mürbeteig

Verwendete Backformen

Backformgrößen umrechnen

Maßeinheiten umrechnen

SAISONKALENDER

REGISTER

DANKSAGUNG&BEZUGSQUELLEN

ÜBER DIE AUTORIN&IMPRESSUM

VORWORT

Wenn ich in der Natur bin, dann bin ich einfach nur glücklich, entspannt und ergriffen. Ich staune jeden Tag über die unglaubliche Schönheit, die in kleinen bunten Blüten, gezackten Rändern von Blättern, der Struktur der Rinde eines Baumes und der so gleichmäßigen Form von Schnecken oder Zapfen zu finden ist. Es ist für mich immer wieder ein Wunder, welche Ästhetik in natürlichen Dingen steckt. Natur ist vollkommen. Aus meiner Sicht gibt es kaum etwas Schöneres, als die Formen, Farben und Strukturen, die man in der Natur findet.

Ein ganzes Leben reicht nicht, um die Schönheit der Natur zu studieren. Es gibt so viel, und nie war ich inspirierter, als ich anfing, mehr aus der Natur zu nutzen als nur das Obst von Sträuchern und Bäumen aus dem Garten.

Blumen zum Beispiel bringen fast alle Leute zum Lächeln. Wusstest du, dass man ganz viele Blüten essen kann? Naturnahe Menschen verwenden z. B. Blüten als Dekoration und richten den essbaren Anteil auf einem Salat an. Kräuter sind fester Bestandteil in den Kochtöpfen der Hobbyköche, aber auch zum Backen eignen sie sich wunderbar, wie bei den Muffins mit Waldbeeren und Thymian (S. 78) oder den Birnen im Salbei-Teigmantel (S. 88). Die Natur ist voller Möglichkeiten, sich kreativ auszutoben.

Warum ich dieses Buch schreibe

Als ich das erste Mal etwas mit Blüten backte, war ich überrascht, wie einfach man richtig hübsche Kuchen herstellen kann. Feenhaft und zauberhaft waren die Worte, die mir als erstes in den Sinn kamen, um das zu umschreiben, was mir dabei durch den Kopf ging. Nach und nach habe ich meine Backwerke mit Blüten verziert. Blüten sind oft eher ein dekorativer Anteil. Blüten von Lavendel, Holunder oder Rosen funktionieren aber auch als fantastische Geschmacksträger. Darüber hinaus kann man auch ohne Kenntnis großer Handwerkstechniken effektvolle und schöne Kuchen zaubern. Wie man mit Blüten backt und was man sonst noch aus ihnen zaubern kann, zeige ich dir im Kapitel 1. Das Kapitel soll nicht nur deine Kreativität anregen, sondern auch Mut machen, dich an »schöne Kuchen« zu wagen, für die du gar nicht viel brauchst.

Eine weitere Entdeckung und Überraschung war, dass man außer mit Schokolade und Früchten wirklich wunderbare Geschmackskombinationen mit Kräutern herstellen kann. Die Süße von Früchten und Beeren passt zur feinen Herbe von Kräutern. Vor allem mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Salbei und Basilikum sind hervorragend geeignet, zusammen mit sommerlichen und herbstlichen Früchten wie Aprikosen, Äpfeln und Birnen in leckere Tartes oder Pies zu wandern, wie ich im zweiten Kapitel zeige. Dekorativ sind Kräuter auch noch! Ich nutze sie so gerne zum Verzieren von Kuchen, Törtchen und Co.

Gemüse passt richtig gut zu Gewürzen, Honig und Schokolade. Im Kapitel 3 findest du Anregungen, wie du auch mit Gemüse im Backofen kreativ sein kannst. Kürbis, Karotten, aber auch Kartoffeln sind dezente Zutaten und lassen sich perfekt mit Gewürzen unterstreichen. Gemüse ist ideal, um Mehl teilweise oder ganz zu ersetzen und auch glutenfrei zu backen. Es gibt bekannte, aber auch unbekanntere Möglichkeiten, Gemüse einzusetzen. Ich bin so herangegangen: »Schmeckt süßlich, was wäre eine gute Kombinationsmöglichkeit?«, und dann habe ich es einfach versucht. So entstehen kreative Rezepte!

Wenn die Blüten und Kräuter verblüht sind und der Gemüsegarten abgeerntet ist, gibt es trotzdem noch wahnsinnig tolle Möglichkeiten, mit Dingen aus der Natur zu backen, wie zum Beispiel mit Samen von Mohn oder Fenchel, mit Waldfrüchten wie Hagebutten oder Maronen, oder sogar mit Eicheln und auch Wildsamen von Blütenständen! Es ist so schön, wenn man im Herbst die letzten Sonnenstrahlen genießt und dabei Wildfrüchte sammelt. Wie auch schon unsere Vorfahren können wir die Gaben der Natur nutzen und sie verarbeiten. Im Kapitel 4 sind Rezepte enthalten, die dich inspirieren sollen. Denk das nächste Mal an deine Körbchen, wenn du einen Spaziergang in den Wald unternimmst.

Schlussendlich möchte ich mit diesem Buch zeigen, dass die Natur eigentlich unerschöpflich ist mit dem, was man essen kann und es Spaß macht, viel Zeit draußen zu verbringen, zu sammeln und anschließend etwas zu backen. Ich habe mit der Zeit erst manches zu schätzen gelernt, wie Brennnesseln oder Hagebutten, und deren Wert erkennen können. Mit dem Buch hoffe ich, dir die Vielfalt der Gaben der Natur und deren Schönheit und Geschmack näher zu bringen.

Im Rhythmus der Natur

Menschen lieben Süßes! Seit jeher haben die Menschen gebacken, sei es, rund ums Jahr aus den Früchten der Natur leckere Kuchen für ihre Familie und Freunde zuzubereiten, oder um etwas richtig Feines zu besonderen Anlässen auf die Kaffeetafel zu zaubern. Was auch immer der Anlass ist, für andere Menschen zu backen, es macht Freude und kann eine tiefe Befriedigung sein.

Sich am Rhythmus der Natur zu orientieren, berücksichtigt die natürlichen Bedürfnisse der Menschen. Das spiegelt sich auch in den Backwerken wieder, wenn man sich je nach Saison an den vorhanden Zutaten orientiert. Oft hat man sogar genau auf das Obst oder Gemüse Lust, was gerade so reift!

Was zusammen wächst, blüht und reift, schmeckt auch gut zusammen. Jede Jahreszeit bietet eine Fülle von Gaben aus der Natur: Früchte, Blüten und Kräuter, die man ganz wunderbar frisch zusammenbringen kann. Du wirst überrascht sein, wie viele schöne Möglichkeiten bestehen, die Geschenke der Natur zu nutzen. Ich hatte das Gefühl, dass sich mein Horizont nochmal verdoppelt hat angesichts der Varianten, die sich bieten. Manchmal dachte ich, dass es kaum bessere Alternativen gibt, als die Geschenke des Gartens und der Wälder für das Backen zu verwenden. Es fühlt sich so natürlich an!

Das Buch ist zwar nicht zwingend saisonal aufgebaut, aber durch die unterschiedlichen Teile der Pflanzen, die in den verschiedenen Rezepten verwendet werden – Blüten, Blätter, Früchte und Samen – ist doch der Rhythmus der Natur erkennbar.

Die Natur respektieren

Gerade weil die Natur uns so beschenkt und uns solche Freuden bereitet, erkennt man, dass wir ein Teil von ihr sind und unser Leben hier eng mit der Natur verbunden ist. Das heißt auch, dass wir sie erhalten sollten. Möchten wir die Pflanzen genießen, sollten sie naturgerecht gewachsen sein, frei von Rückständen von Pestiziden und in zuträglicher Umgebung. Im Garten oder in der Landwirtschaft sollte daher Mischkultur vorherrschen, dann bleiben die Pflanzen auch gesund. Ein Garten, in dem Gemüse und Obst zusammen mit Kräutern und Blumen wachsen dürfen, bringt auch gesunde Pflanzen hervor.

Ich habe bis auf wenige Ausnahmen Kräuter, Blüten und Gemüse ausgewählt, die bei uns wachsen, die man selbst im Garten anbauen oder auch auf dem Balkon pflanzen kann. Ein großer Garten ist kein Muss, um mit Kräutern und Blüten zu backen. Es gibt tolle Ideen, auf kleinem Raum zu gärtnern.

Waldfrüchte und manche Blüten kann man im Wald oder Park sammeln, aber die meisten Produkte oder Zutaten bekommt man auch zu kaufen. Man muss nicht vor dem Backen mit dem Körbchen losziehen, denn das Backen mit den Gaben der Natur soll leicht sein, wie auch die Rezepte. Allerdings ist das Suchen und Sammeln eine große Freude und das Zubereiten hat etwas Einfaches, Natürliches an sich.

Mir ist wichtig, dass man achtsam mit der Natur umgeht - das heißt für mich, nicht alle Pflanzenteile abzupflücken und so die Pflanze leben zu lassen. Nutze nur so viel von einer Pflanze, wie du brauchst. Einige Pflanzen stehen auf der Liste der geschützten Arten – auch wenn sie essbar sind. Auf diese Pflanzen solltest du verzichten. Auch ich habe nur Pflanzen verwendet, die nicht in ihrem Bestand gefährdet sind. Achte auch darauf, ungespritzte Kräuter und Blüten zu ernten. Auch Pflanzen, die nah an der Straße stehen, solltest du meiden. Und natürlich ist es auch wichtig, nur dort zu ernten, wo es erlaubt ist.

Gib den Pflanzen etwas zurück, gieße, schütze sie – erfreue dich an ihrer Schönheit. Ideal ist es natürlich, wenn du sie im Garten oder auf dem Balkon anbaust. Es ist einfach auch schön zu sehen, wie aus einem kleinen Samen eine wunderschöne Pflanze wird. Kaum kommt man näher mit der Natur in Berührung, als bei ihrem Werden zuzusehen.

Dieses Buch vereint alles, was ich schön finde – Backen, Garten, Blumen und natürlich das Thema Buch an sich (ich liebe Bücher). Es hat mir so viel Freude gemacht, dieses Buch zu gestalten, mit der Natur eins zu sein und mich an der Fülle und den Möglichkeiten zu bedienen.

Ganz verträumte Illustrationen begleiten meine Rezepte und zaubern ganz viel Stimmung in mein Buch. Diese stammen von der liebenswürdigen Julia Krause von smoerblomma design.

Ich wünsche euch viel Freude beim Anschauen, Inspiriertwerden, Appetitbekommen, Sammeln und Nachbacken.

Lasst euch verzaubern.Eure Candy

BEVOR ES LOSGEHT

Das Buch besteht aus mehreren Kapiteln, die verschiedene Möglichkeiten des Backens mit Blüten, Kräutern, Gemüse und Samen zeigen.

Zu jedem Rezept gibt es ein paar Hinweise, die ich euch kurz erklären möchte:

Anzahl Stücke

Zubereitungszeit

Backzeit

Kühlzeit

Vegan

Die Rezepte sind leicht nachzubacken. Eine kleine Herausforderung sind Macarons, aber ich verspreche euch, die lohnen sich. Grundsätzlich sind meine Rezepte vegetarisch.

Mir ist es wichtig, dass die Rezepte gut schmecken, egal ob vegan oder nicht vegan. Man kann zwar bei vielen Rezepten einfach 1:1 nicht vegane mit veganen Zutaten ersetzen, hierbei sind aber möglicherweise Veränderungen in Konsistenz oder Geschmack zu erwarten. Ein paar Infos dazu findest du am Ende des Buches (Seite 172).

Nach jedem Kapitel werden ein paar der Pflanzen portraitiert, mit Informationen über deren Erntezeit und Verwendung, zu welchen Zutaten sie gut passen, und einen Rezepttipp habe ich auch beigefügt.

Grundrezepte wie Blütensirup und Hagebuttenmus findest du nach dem letzten Rezeptkapitel (ab Seite 161), wenn sie nicht schon in den vorangehenden Rezepten beschrieben worden sind.

Du findest einen Saisonkalender (siehe Seite 178) für Blüten, Kräuter und Wildfrüchte, mit Angabe der zu nutzenden Pflanzenteile. Natürlich zu backen heißt auch, dem Rhythmus der Natur zu folgen und zu verbacken, was gerade reif ist.

Des Weiteren habe ich ein paar Infos zu Zutaten zusammengetragen, wie zum Beispiel zu Mehl oder Zucker sowie glutenfreien Alternativen. Wie man Zucker ersetzen kann mit anderen Varianten, ist ebenfalls angegeben, sowie Tipps zu Einsatz rein pflanzlich basierter Zutaten (siehe Seite 172 f).

Darüber hinaus findest du in diesem Buch Maßtabellen und einen Backformenumrechner. Bezugsquellen für einige der eingesetzten Produkte, wenn man sie nicht selbst herstellen möchte, sind ebenfalls am Ende des Buches aufgelistet (siehe Seite 182).

VON FEEN INSPIRIERT –

mit Blüten backen

ZITRONENKEKSE

mit frischen Blüten

Ergibt 2 Backbleche | 30 Minuten Zubereitung | 10 Minuten Backen | 1 Stunde Kühlen

Wie wäre es, einen Wiesenblumenstrauß zu pflücken und gleich noch ein paar Blüten für diese einfachen Zitronenkekse zu verwenden? Es gibt keine festen Regeln, alle essbaren Blüten können verwendet werden. Damit zaubert man die schönsten Kekse, die fast zu schade sind, um gegessen zu werden.

Für den Teig

500 g Weizenmehl (Type 405)

100 g gemahlene Mandelkerne

130 g Puderzucker

Abrieb von 3 unbehandelten Zitronen

220 g Butter, kalt

2 Eigelb

1 TL Fleur de Sel

Für die Dekoration

200 g Puderzucker

1–2 EL Zitronensaft

Als Blüten: einzelne Löwenzahnblüten, Flieder, Gänseblümchen, Borretsch, Vergissmeinnicht, Minzeblätter

Außerdem

Backpapier

Mixer/Küchenmaschine

Aus dem Mehl, den gemahlenen Mandeln, dem Puderzucker, dem Zitronenabrieb, der kalten, gewürfelten Butter, dem Eigelb und dem Salz mit den Händen rasch einen Mürbeteig kneten und für 1 Stunde kalt stellen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 3 mm dick ausrollen und mit großen runden Ausstechern oder einem Glas Kreise ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Aus den Kreisen können noch kleinere Kreise ausgestochen werden. So erhält man unterschiedliche Formen. Die kleinen Kreise ebenfalls auf das Blech legen. Auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) in 10 Minuten goldgelb backen und auskühlen lassen.

Dann den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren. Die Kekse mit etwas Abstand ausbreiten und mit dem Zuckerguss bestreichen. Danach die sauberen kleinen Blüten auf dem Guss verteilen. Dabei bevorzugt die einzelnen Blütenblätter nutzen, und feste Teile wie Stiel oder Kelch entfernen. Da der Zuckerguss schnell trocknet, in Etappen arbeiten. An der Luft gut trocknen lassen.

FEENTÖRTCHEN

mit Holundercreme

Ergibt 25 Törtchen | 30 Minuten Zubereitung | 24 Minuten Backen | 1 Stunde Kühlen

Diese frischen Minitörtchen sind schnell gemacht. Was zusammen reift, passt auch gut zusammen, wie in diesem Fall Holunderblüten und Erdbeeren. Das wussten auch die Feen und haben zur Holundercreme ein paar Erdbeerschmetterlinge vorbeigeschickt.

Für den Teig

200 g Weizenmehl (Type 405)

50 g gemahlene Mandelkerne

2 gestrichene TL Backpulver

1 TL Fleur de Sel

115 g Butter, zimmerwarm

120 g weißer Rohrzucker

2 Eier

180 ml Buttermilch

Für das Topping

300 g Mascarpone

3 EL Holunderblütensirup

100 g Puderzucker

10–12 Erdbeeren

Holunderblüten nach Bedarf

Minzblätter

gelbe oder goldene Zuckerperlen

Außerdem

Muffinform

Papierförmchen

1 Holzsstäbchen für Stäbchenprobe

Mixer/Küchenmaschine

Spritzbeutel mit Sterntülle

Das Mehl mit den Mandeln, dem Backpulver und dem Salz mischen und beiseitestellen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen versehen.

Die Butter mit dem Zucker im Mixer 4–5 Minuten cremig aufrühren. Eier einzeln zur Buttermischung geben. Nun die Buttermilch unterrühren, gefolgt von der Mehlmischung. Nicht zu lange rühren, sonst verklebt der Teig zu sehr.

Mit zwei großen Esslöffeln den Teig auf die Muffinförmchen verteilen, dabei etwa 1–2 cm Rand frei lassen. Auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) 20–24 Minuten backen. Dann die Stäbchenprobe machen; wenn nichts mehr am Holzstäbchen klebt, ist der Teig fertig gebacken. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Die Muffins aus ihren Papierförmchen befreien und horizontal halbieren.

Für das Topping den Mascarpone mit Holunderblütensirup und Puderzucker glattrühren, in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und eher flache, kleine Portionen auf die halbierten Muffins geben.

Für die Dekoration aus Erdbeeren Schmetterlinge schneiden. Dazu die Erdbeeren waschen und das Grün entfernen. Für die Flügel längs aus der Mitte der Erdbeere dünne Scheiben schneiden und die Ecken, die zum Körper zeigen, abschneiden (nur ganz wenig). Aus einer dritten Scheibe ein längliches Stück als Körper schneiden und auf die Creme legen. Die beiden Schmetterlingsflügel daneben drapieren und optional einzelne Holunderblüten auflegen. Wo passend, Minzblätter und Zuckerperlen auflegen.

Tipp: Wenn es mal schnell gehen muss, können die Muffins auch durch Haferkekse ersetzt werden.

MINIGARTENVEGAN

Tarteletts

Ergibt 9 Tarteletts | 30 Minuten Zubereitung | 2 Stunden + 2 Stunden Kühlen | 15 Minuten Backen

Wie kleine Bilder wirken diese Minigarten Tarteletts. Hier ist alles erlaubt, was Wiese und Garten an essbaren frischen Blüten und Kräutern je nach Saison hergeben, denn zu weißer Schokolade passt alles.

Für den Teig

165 g Weizenmehl (Type 405)

25 g Kartoffelstärke

1 EL weißer Rohrzucker

etwas Salz

115 g pflanzliche Butter

50 g veganer Frischkäse

Für die Dekoration

100 g weiße Schokolade, gehackt

50 g vegane Sahne

1 EL gemahlener Mohn

frische Blüten (z. B. Minzblüten- und blätter, Stiefmütterchen, Fenchel, Borretsch, Veilchen)

Außerdem

Teigrad

Backpapier

Mixer/Küchenmaschine

Wasserbad

Spritzbeutel