Flügel unserer Seele - Walter R. Studinski Waltharius - E-Book

Flügel unserer Seele E-Book

Walter R. Studinski Waltharius

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Beschreibung

Lichtfunken für besondere Stunden. * Wundervolle, spirituelle Gedichte, die uns im Innersten berühren und direkt zu unserer Seele sprechen. * Lassen Sie Ihre Seele fliegen, gleiten Sie in ihre Tiefen hinab, um Schwung zu holen und aufzusteigen ins reine Sonnenlicht Ihres unsterblichen Wesens. * Waltharius (Walter R. Studinski) drängt am deutlichsten zu den geistigen Geheimnissen, die hinter der Welt und allem Lebendigen weben. (Neueste Nachrichten, Chemnitz). * Es gibt Menschen, die hinter den Schleier der Welt zu sehen vermögen und in denen sich ein unsterbliches Wissen offenbart. * Mit den Texten "Weltenwanderer in hohen Sphären" und "Wenn unsere innere Stimme spricht! von Pol Devachan. * Waltharius vermag direkt zu unserer Seele zu sprechen. *

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Seitenzahl: 45

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Waltharius

Flügel unserer Seele

Lichtfunken für besinnliche Stunden

Spruch an einem Bücherschrank

Mein teurer Freund, du bist mir lieb und wert.

Solang’ dein Wünschen nicht mein Buch begehrt!

Dient dir die Freundschaft nur zum Bücherborgen,

Verzicht ich darauf lieber heut als morgen.

Denn geb ich jedem, das, was er begehrt:

In wenigen Tagen wär’ mein Schrank geleert!

Flügel unserer Seele

Lichtfunken für besinnliche Stunden

von Waltharius

Impressum

© DEVAchan Verlag: Paul Hartmann

Titelgestaltung © Paul Hartmann

In der Hainlache 26, 68642 Bürstadt

Email:[email protected]

Vertrieb: © epubli – ein Service der Neopubli GmbH, Berlin.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort 5

Waltharius 7

Lichtfunken 9

Spirituelles Leuchten 22

Traumwelten 43

Im dunklen Licht 54

Welten Wanderer 61

Weltenwanderer in verschiedenen Sphären 62

Wenn unsere innere Stimme spricht 66

Devachan Verlag 69

Jenseitsrat 79

Schicksalsbewältigung 80

Vorwort

Lassen Sie Ihre Seele fliegen, gleiten Sie in ihre Tiefen hinab, um Schwung zu holen und aufzusteigen ins reine Sonnenlicht Ihres unsterblichen Wesenskerns.

Die spirituellen und tiefgründigen Gedichte sind ein Auszug aus: Kleines buntes Mosaik von Walter R. Studinski, wie Waltharius mit Geburtsnamen hieß, und wurden von ihm 1945 im Selbstverlag veröffentlicht.

Das verwendete Exemplar wurde mir freundlicherweise von Herrn Jürgen Demel, vormals MagWis Verlag, geschenkt, dem ich sehr dafür danke.

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Buches war in keinem deutschsprachigen Antiquariat ein Exemplar auffindbar. So ist es mir eine besondere Freude, dieses Kleinod der Mystik wieder zugänglich zu machen.

Die Presse urteilte damals über das Buch:

Ein stiller Lyriker, der die Tiefe der Nächte voller Sehnsucht nach den letzten Geheimnissen des Lebens suchend durchwandert, und aus seinem unendlichen Einsamkeitsgefühl heraus zu wirklich schönen Versen findet.

(Hamburger Fremdenblatt)

Studinski drängt am deutlichsten zu den geistigen Geheimnissen, die hinter der Welt und allem Lebendigen weben, zur „unio mystica“ mit jenen Mächten, die aus allem Sein und Werden sprechen. Zugleich ist er derjenige, der seine Verse am edelsten zu feilen versucht, um der gehaltvollen Welt seiner Gedanken und Empfindungen auch ein entsprechendes Gefäß zu schaffen.

(Neueste Nachrichten, Chemnitz)

Die Verse dieses jungen Lyrikers rütteln uns auf. Sie versuchen, die ungelösten, in unserer Tiefe gärenden Probleme tastend zu erfühlen. Über das persönliche Erleben hinausgehend, gestalten sie allgemein.

(Deutsche Landpost, Prag)

Tatsächlich ist hier ein Lyriker am Werke. Tiefen menschlichen Empfindens und Erlebens in einer reinen, nicht bloß exakten Form dem Leser nahezubringen.

(„Klingsor“, Kronstadt)

Walter R. Studinski’s Gedichte sind kraftvoll, orginell und besinnlich. Ein Hauch verhaltener dichterischer Leidenschaft entströmt vielen. Alle in den Gedichten enthaltenen Schilderungen tragen den Stempel inniger, stiller und demütiger Aufrichtigkeit.

(Neueste Nachrichten, Chemnitz)

Lassen Sie mit diesen Lichtfunken für besinnliche Stunden ihre Seele fliegen und steigen Sie empor zu höheren Welten im Sonnenlicht.

Pol Devachan

Waltharius

Walter Robert Studinski (Pseudonym Waltharius) wurde am 9.11.1905 in Marienwalde geboren. Er starb im Alter von 89 Jahren im Juli 1995.

Er drängt am deutlichsten zu den geistigen Geheimnissen, die hinter der Welt und allem Lebendigen weben. (Neueste Nachrichten, Chemnitz).

Waltharius galt als der letzte echte Rosenkreuzer nach alter Tradition. Bereits in jungen Jahren traten bei ihm Visionen und Hellsehen ein.

Er warnoch persönlich von Heinrich Tränker in die Geheimlehre der Rosenkreuzer eingeweiht worden, ein Wissen, das nur von Mund zu Ohr weitergegeben wurde.

„Waltharius vertrat den mystischen Weg der Esoterik und des Okkultismus, der aber zuweilen auch die Wege der Magie und Adeptschaft schneidet“, wie Horst E. Miers in seinem Lexikon der Geheimwissenschaften schrieb.

Seine Bücher sind eine Fundstätte des theoretischen und praktischen Wissens der Rosenkreuzer.

Mystische Bücher und Schriften von Waltharius:

Mystik, das letzte Geheimnis der Welt.

Mystik, Zen und der farbige Schatten.

Rückkehr nach Aziluth. Gedichtband.

Das Große Magisterium.

Die ersten drei Bücher erlebten eine Neuauflage im Esoterischen Verlag Paul Hartmann in Bürstadt. Heute Esoterischer Verlag eine Marke der Sentovision GmbH.

Darüber hinaus war er Herausgeber von:

Sebottendorf: Praxis der türkischen Freimaurerei.

Feierstunde. Zeitschrift, Jahrgang 1956.

Mystischer Glockenschlag.

Waltharius verlegte unter seinem Realnamen Walter R. Studinski einige kleinere Schriften und Gedichtbände im Selbstverlag. Der vorliegende Gedichtband geht auf solch eine Privatausgabe aus dem Jahr 1945 zurück.

In den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts erhielt er noch Wäschekörbe voller Briefe nach  Veröffentlichung seiner Bücher im Verlag Herman Bauer, dem damals führenden Verlag für esoterische Literatur. Ab den neunziger Jahren wurde es stiller um ihn.

Im Juli 1995 und im Alter von 89 Jahren verstarbWaltharius an Herzversagen. Mit seinem Tod gilt die Tradition und Sukzession der alten Rosenkreuzer im deutschen Sprachraum als erloschen.

Lichtfunken

Hyazinthe am Fenster

Tiefster Traum, der noch in Himmeln wurzelt,

Doch in Wunderblüten vor sich selbst besteht,

Lebt sie in pastellgetönten Farben

Und im Duft, der durch das Zimmer weht.

Letztes Eis taut von den Fensterscheiben,

Wilder Lenzsturm rüttelt an den Läden,

Und sie badet in der bunten Vase

Wohlig ihre weißen Wurzeltaden.

Säfte branden durch ihr Frühlingskleidchen.

Durch des Zimmers hohes Schweigen zieht

Summend eine letzte Winterfliege,

Singt ihr harfenzart ein Frühlingslied.

Tiefempfundnes, stilles Blütensehnen,

Kost berauschend mir der Duft das Haupt,

Und in meinem Herzen wird es Frühling,

Während Schnee noch durch die Straßen staubt.

Auferstehung der Erde

Alle Knospen sprießen wieder

An den Bäumen, die voll Sehnen

Nach des Morgentaues Tränen

Nach des Lenzes Sonnenliedern.

Und in den verschlafnen Zweigen

Spinnt die Stille zarte Fäden,