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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2.3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird untersucht, wie soziale Ungleichheiten im Bildungssystem entstehen. Hierfür wird vorab erläutert, wie soziale Ungleichheiten in der Gesellschaft geschaffen werden. Darauf aufbauend werden Determinanten vorgestellt, die Bildungsbenachteiligung weitgehend beeinflussen. Die soziale Herkunft als Determinante wird aufgrund ihrer Relevanz exklusiv thematisiert und mit Hilfe von zwei Theorien untersucht: mit der Kapitaltheorie nach Bourdieu (1983) und mit den Herkunftseffekten nach Boudon (1974). Darauffolgend wird erläutert, was unter sozialer Integration verstanden wird und wie diese im Bildungssystem verankert ist. Dafür wird das Modell der Sozial-Integration nach Esser (2000) vorgestellt, der die Interaktion als ein wichtiges Kriterium hervorhebt. Infolgedessen wird die Schüler Lehrer-Schüler-Interaktion Schüler-Interaktion und die näher behandelt. Im Anschluss wird die soziale Integration von bildungsbenachteiligten Kindern vorgestellt und mit den Determinanten der Bildungsungleichheit analysiert. Abschließend sollen die Handlungsempfehlungen für die Förderung der sozialen Integration bildungsbenachteiligter Kinder aufgezeigt, und der Anwendungsansatz im Rahmen des Projekts Schule für alle verdeutlicht werden. Die vorliegende Arbeit endet mit einem Fazit, das alle aufgeführten Inhalte zusammenfasst.
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