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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Journalistik), Veranstaltung: Proseminar: "Die Formate der Geschichtsdarstellung im Fernsehen", Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit versucht, eine solche Analyse an einem konkreten Beispiel zu leisten. Die zugrundeliegende Intention besteht darin, das definitorisch schwierige Sachfeld der Authentizität im Dokumentarfilm abzustecken und möglichst zu einem genaueren Begriffsverständnis zu gelangen. Dabei werden drei Hauptelemente des klassischen (historischen) Dokumentarfilms besonders untersucht: Bildsprache, Ton und Zeitzeugen. Die beiden erstgenannten sind aufgrund ihrer unmittelbaren Verknüpftheit unter einem Punkt zusammengefasst, während die Zeitzeugen gesondert behandelt werden. Analog dazu wird sich die Arbeit mit der Frage befassen, welche Rolle der Faktor Emotionalität gegenüber dem der Authentizität einnimmt und was sich aus einer Interaktion der beiden für den Dokumentarfilm ergibt. Auch Emotionalität wird hierbei vornehmlich als Rezeptionseffekt beim Zuschauer aufgefasst und behandelt. Im Verlauf der Untersuchung soll ermittelt werden, woran sich Emotionalität im Allgemeinen festmachen lässt und worin sich ihre Wirkung auf den Zuschauer äußert. Am gleichen Beispiel werden dabei Momente der Emotion festgemacht und mit den gleichen Vorgaben wie zuvor bei der Authentizität analysiert. Abschließend wird ein Resümee die ermittelten Thesen der Arbeit zusammenfassen.
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