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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Department für Medien, Kommunikation und Sport), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Tonebene von Filmen, welche eine aktive Rolle dabei übernimmt, wie ein Bild vom Zuschauer wahrgenommen und interpretiert wird. Der Ton besitzt die Fähigkeit die Aufmerksamkeit auf Details im Bild zu lenken, aber auch als Ton aus dem Off auf nicht sichtbares hinzuweisen. Der Ton ist in der Lage Stimmungen zu erzeugen und Erwartungen zu fokussieren – durch seine Bearbeitung werden viele Möglichkeiten der Bedeutungskonstruktion im Film geschaffen. Im ersten Teil der Arbeit werde ich zunächst auf die Möglichkeiten des Auftretens von Tönen im Film eingehen, bevor ich dann speziell die Funktionen von Filmmusik vorstelle. Danach erläutere ich für meine Arbeit relevante existierende filmmusikdramaturgische Grundkonzepte, um dann auf Formen und Techniken der Filmmusik einzugehen. Ton gilt als einer der Schlüsselreize zur Auslösung von Emotionen, weshalb ich abschließend darauf eingehen werde, welche Emotionen durch Filmmusik erzeugt werden können. Ihr Wirken ist auf psychischer und physischer Ebene anzusiedeln. Im zweiten Teil der Arbeit werde ich auf Alfred Hitchcock und sein großes Werk in der Filmgeschichte eingehen, denn die Inszenierung des Tons war Teil seines visuellen Denkens. Doch die Wirkung des Tons seiner Filme kann nur verstanden werden, wenn man erläutert, welches Verständnis Hitchcock von Spannung hatte. Nicht zu unrecht wird er auch als der ‚Master of Suspense’ betitelt. Dabei werde ich schon auf Beispiele aus seinen Werken eingehen, um schließlich eine Analyse der Musik des Films Vertigo – Aus dem Reich der Toten vorzunehmen, da in diesem Film Hitchcocks Filmmusik erstmals einen breiten Raum einnimmt.
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