GAARSON-GATE 025: Das Metallmonster - W. A. Travers - E-Book

GAARSON-GATE 025: Das Metallmonster E-Book

W. A. Travers

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Beschreibung

GAARSON-GATE 025: Das Metallmonster

- W. A. Travers: »Sie wagten das Äußerste - und dachten nicht an die Folgen!«

 

Das Projekt PSYBORG nimmt Formen an:

Der Mutant Bahrns bekommt einen künstlichen Körper, in den er beliebig schlüpfen – und den er jederzeit wieder verlassen kann.

Und er sieht in seiner täuschend echt erscheinenden Hülle aus wie Arnold Schwarzenegger als »Conan - der Barbar«.

Doch es gibt auch andernorts geheime Experimente:

Die ehemalige Konzernführung von FEDERAL PUPPET schafft auf ihrem firmeneigenen Planeten einen Superroboter.

Das Projekt gerät außer Kontrolle. Eine große Gefahr entsteht, nicht nur für Delta sieben, sondern sogar... für die gesamte Menschheit.

Wie wird das enden?

 

 

eBook Gaarson-Gate

 

Die große, in sich abgeschlossene Science-Fiction-Serie!

 

GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE - das Original!

 

Diese alternative SF-Serie hat insgesamt 77 Folgen, die es nun nicht nur in üblicher Romanheftlänge gedruckt, sondern auch als eBook-Serie gibt.

 

Verfolgen Sie die Abenteuer der Menschheit in über vierhundert Jahren. Erleben Sie die ferne Zukunft hautnah – und bangen Sie mit: Wird die Menschheit das größte Abenteuer ihrer Geschichte heil überstehen?

 

Impressum:

Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de

Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken

Telefon: 06332-481150

HaryPro.de

eMail: [email protected]

 ISSN 1614-3329

 

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

 

 Alle Titelbilder: Gerhard Börnsen [email protected] oder  [email protected]

Covergestaltung: Anistasius  

 

Nähere Angaben zum Herausgeber und Autor siehe hier: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary

 

eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks!

 

HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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W. A. Travers

GAARSON-GATE 025: Das Metallmonster

»Sie wagten das Äußerste - und dachten nicht an die Folgen!«

Nähere Angaben zum Herausgeber und Autor siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary BookRix GmbH & Co. KG81371 München

GAARSON-GATE 025

GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE – das Original!

 

Das Metallmonster

W. A. Travers: »Sie wagten das Äußerste - und dachten nicht an die Folgen!«

 

Das Projekt PSYBORG nimmt Formen an:

Der Mutant Bahrns bekommt einen künstlichen Körper, in den er beliebig schlüpfen – und den er jederzeit wieder verlassen kann.

Und er sieht in seiner täuschend echt erscheinenden Hülle aus wie Arnold Schwarzenegger als »Conan - der Barbar«.

Doch es gibt auch andernorts geheime Experimente:

Die ehemalige Konzernführung von FEDERAL PUPPET schafft auf ihrem firmeneigenen Planeten einen Superroboter.

Das Projekt gerät außer Kontrolle. Eine große Gefahr entsteht, nicht nur für Delta sieben, sondern sogar... für die gesamte Menschheit.

Wie wird das enden?

 

Impressum:

 

ISSN 1614-3299 - Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary

 Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

1

 

»Lassen Sie den Kopf nicht hängen, Spencer«, sagte Professor Dingels zu dem Robot. »Wir setzen alles daran, die Sache wieder in Ordnung zu bringen. Das kann ich Ihnen im Namen des ganzen Teams versprechen.«

»Was nützen mir Versprechungen? Vielleicht werde ich ewig in diesem erbärmlichen Zustand verbringen müssen.«

»Wieso erbärmlich? Sie haben doch einen Körper, der dem eines Menschen unendlich überlegen ist. Was wollen Sie noch mehr? Ihre Energieversorgung wird den stählernen Körper mindestens hundert Jahre in Gang halten, vielleicht sogar... für immer? Sie werden all diese Zeit leben dürfen - ohne zu ermüden, ohne Schlaf und ohne das Bedürfnis, zu essen. Bedenken Sie das doch einmal.«

»Professor, ich bin ein Mann - immer noch. Verstehen Sie, was ich damit sagen will?«

Professor Dingels schluckte hörbar. Das war ein Aspekt, den er bisher völlig außer acht gelassen hatte.

»Hören Sie, Spencer, es ist nun mal nicht zu ändern. Drängen Sie alle Gedanken, die sich mit erotischen Dingen befassen, weit in den Hintergrund. Machen Sie das Beste aus Ihrer Situation. Es gibt wichtigere Dinge im Leben eines Mannes als Frauen.«

»Sie haben gut reden«, knirschte Spencer, »Sie sind ja mit Ihrem Beruf verheiratet.«

Dingels erbleichte, tat aber, als habe er nicht verstanden.

»Ich habe vor, Spencer, Ihren Stahlkörper mit einer Bioplasthaut zu versehen«, lenkte er auf ein anderes Thema. »Sie sind dann von einem Menschen äußerlich nicht mehr zu unterscheiden.«

»Was ist eigentlich mit meinem echten Körper?«

Die Augen des Robots schienen Dingels forschend zu mustern. Das war natürlich Unsinn, da er den Forschungsleiter nicht sehen konnte.

Dingels schwieg betreten. Dann gab er etwas kleinlaut zu: »Ich weiß es nicht, Spencer, wenn ich ehrlich sein soll. Ich warte noch immer auf Bentheims Bericht.«

»Was haben Sie jetzt vor?«

Der Professor kratzte sich nachdenklich am Kinn.

»Ich werde Ihnen ein paar Testfragen stellen. Ich muß wissen, ob die Panne sich nicht doch nachteilig auf Ihren Zustand ausgewirkt hat.«

»Tun Sie, was Sie nicht lassen können.«

»Sagen Sie, Spencer, spüren Sie eigentlich so was wie Hunger oder Durst?«

Die Maschine schien in sich hineinzulauschen.

»Nein«, sagte sie schließlich.

»Können Sie sich dieses Gefühl bewußt machen? Reicht Ihre Erinnerung dafür?«

Kurzes Zögern. Dann: »Natürlich. Brennender Durst - trockener Mund. Hunger, ein bohrendes Gefühl im Magen...«

»Danke, das genügt.« Eine steile Falte erschien auf Dingels' Stirn. »Ich werde Ihnen neben der Plastikhaut einen künstlichen Magen verschaffen.«

Der Robot zeigte sich erstaunt. »Wozu soll das gut sein?«

»Sie werden von einem Menschen nicht mehr zu unterscheiden sein, wenn Sie wie ein organisches Lebewesen Speisen zu sich nehmen können. Allerdings werden diese dann nicht von Ihrem Körper verarbeitet, sondern ähnlich wie in einer Abfallvernichtungsanlage in die Bestandteile aufgelöst oder aber bei passender Gelegenheit dem künstlichen Magen wieder entnommen. Ich werde sogar noch einen Schritt weitergehen.« Begeisterung schwang in der Stimme des Professors mit. »Spencer, Sie erhalten einen kleinen Blasebalg. Wenn Sie wie ein echter Mensch erscheinen sollen, so wird ein leises Atemgeräusch unumgänglich sein.« Er überlegte einen Augenblick. »Dann wäre da noch das Gewicht zu bedenken. Spencer, Sie müssen bei entsprechender Gelegenheit Ihren kleinen Schwerkraftmotor in Gang setzen. Damit können Sie Ihr Gewicht bis auf das normale Maß verringern, ja sogar aufheben oder umkehren, falls es sich als notwendig erweisen sollte. Spencer, Ihr Robotkörper ist absolut raumtüchtig!«

»Sie reden gerade so, als hätten Sie sich mit meinem Zustand bereits abgefunden«, sagte der Robot verbittert.

Die Euphorie des Forschungsleiters schlug um in Ärger.

»Spencer, Sie sind absolut undankbar. Mein Gott, was würde ich darum geben, stünde ich an Ihrer Stelle.«

»Steht etwas einem Tausch im Wege?«

Dingels ballte die sehnigen Hände zu Fäusten.

»Leider«, knirschte er. »Es steht den Plänen des Herrschers und meinen eigenen Plänen zuwider.«

»Wie sehen denn diese Pläne eigentlich aus?« erkundigte sich der Robot lauernd.

Dingels hatte sich sofort wieder in der Gewalt.

»Wir sollten mit den notwendigen Maßnahmen beginnen und Ihnen erst einmal die Plastikhaut verpassen«, sagte er gleichgültig.

»Wann?«

»Sofort!« Der Forschungsleiter sprang voller Tatendrang auf. »Wir kommen sofort hinüber. Die Arbeit duldet keinen Aufschub.«

Die Maschine zeigte sich leicht belustigt.

»Haben Sie denn keine Furcht vor mir?«

Niemand ging darauf ein. Die Techniker erhoben sich zum Teil von ihren Plätzen. Nur zwei blieben sitzen, um die Anlagen weiterhin unter Kontrolle zu halten.

An der Tür blieb Dingels noch einmal stehen und blickte zurück.

»Obwohl das Experiment durch die Pannen gestört wurde, werde ich den Robot morgen dem Regierungsvertreter wieder vorstellen«, murmelte er.