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GAARSON-GATE 038: Rätsel aus dem All
- W. A. Travers: „Es kommt aus der Tiefe des Alls - und offenbart sein Geheimnis!"
Auf ihrer unfreiwilligen Reise durch das GG-Netz geraten sie immer wieder in manch brenzlige Situation - und diesmal ist es besonders schlimm: Sie nehmen als Freiwillige an einem Himmelfahrtskommando teil, um mit anderen eine tödliche Gefahr aus der Unendlichkeit des Alls abzuwenden, die dem Sonnensystem droht, in dem sie sich zur Zeit aufhalten: Ein riesiger Felsbrocken, der einige Geheimnisse auf sich vereint - tödliche Geheimnisse! - muß von seiner Bahn der Vernichtung abgebracht werden.
Das Himmelfahrtskommando nennen sie "Legion der Verlorenen".
Sie schaffen die Landung auf dem Trabanten, und dann stürzt eines ihrer Begleitraumschiffe ab. John geht mit anderen Legionären zur Absturzstelle und findet dort in der Nähe ein Artefakt, das nicht von Menschenhand stammt und völlig unbeschädigt erscheint...
Gaarson-Gate
Die große, in sich abgeschlossene Science-Fiction-Serie!
GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE - das Original!
Verfolgen Sie die Abenteuer der Menschheit in über vierhundert Jahren. Erleben Sie die ferne Zukunft hautnah – und bangen Sie mit: Wird die Menschheit das größte Abenteuer ihrer Geschichte heil überstehen?
Impressum:
Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de
Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken
Telefon: 06332-481150
HaryPro.de
eMail: [email protected]
ISSN 1614-3329
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.
Alle Titelbilder: Gerhard Börnsen
Covergestaltung: Anistasius
Nähere Angaben zum Herausgeber und Autor siehe hier: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary
eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks!
HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE – das Original!
Titel:
Rätsel aus dem All
W. A. Travers: „Es kommt aus der Tiefe des Alls - und offenbart sein Geheimnis!"
21. März 2453: Durch einen Terroranschlag verschwinden 7 Menschen mittels eines GAARSON-GATES und geraten in ein fremdes GG-Netz, das schon lange existiert.
22. März 2453: Den Verschollenen gelingt es, kurzzeitig PSI-Kontakt mit Clarks-Planet im irdischen Machtbereich aufzunehmen und mitzuteilen, daß sie sich auf einer Dschungelwelt namens Vetusta befinden. Die Verbindung reißt ab, denn sie werden überwältigt und gefangengenommen vom Stationscomputer des GAARSON-GATES auf Vetusta. Dieser schickt drei von ihnen in das GG-Netz des sogenannten Prupper-Imperiums, um herauszufinden, was in den letzten Jahrhunderten nach einem interstellaren Krieg der Prupper geschah. Denn er wurde in jenem Krieg stark beschädigt, verlor dabei den größten Teil seiner Erinnerungsspeicher und hat keinerlei Kontakt mehr mit dem Imperium. Die drei Verbannten sind: John Millory, Petro Galinksi und Cora Stajnfeld.
Auf ihrer unfreiwilligen Reise durch das GG-Netz geraten sie immer wieder in manch brenzlige Situation - und diesmal ist es besonders schlimm: Sie nehmen als Freiwillige an einem Himmelfahrtskommando teil, um mit anderen eine tödliche Gefahr aus der Unendlichkeit des Alls abzuwenden, die dem Sonnensystem droht, in dem sie sich zur Zeit aufhalten: Ein riesiger Felsbrocken, der einige Geheimnisse auf sich vereint - tödliche Geheimnisse! - muß von seiner Bahn der Vernichtung abgebracht werden.
Das Himmelfahrtskommando nennen sie "Legion der Verlorenen".
Sie schaffen die Landung auf dem Trabanten, und dann stürzt eines ihrer Begleitraumschiffe ab. John geht mit anderen Legionären zur Absturzstelle und findet dort in der Nähe ein Artefakt, das nicht von Menschenhand stammt und völlig unbeschädigt erscheint...
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ISSN 1614-3299 - Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de
Diese Fassung: © 2014 by HARY-PRODUCTION, Canadastr. 30, D-66482 Zweibrücken, Telefon: 06332-481150
www.HaryPro.de eMail: [email protected]
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.
Coverhintergrund: Anistasius
Titelbild: Gerhard Börnsen
Logo: Gerhard Börnsen
Diesen Roman gibt es auch im Printformat. Mehr Infos hier:
http://www.hary.li/ggliste001.htm
Die Serie ist uneingeschränkt geistiges Eigentum des Autors Wilfried A. Hary: www.hary-production.de !
Der Erkundungstrupp mit John kehrte zum Raumschiff zurück. James Grant, Petro Galinksi und Astro-Ökologin Cora Stajnfeld wirkten sehr ernst. John hätte gern erfahren, worauf das zurückzuführen war. Was hatten sie in der Zwischenzeit besprochen?
Es war keine Zeit, sie auszufragen. Stattdessen berichtete John von seinem Fund.
»Und warum habt ihr das Ding nicht mitgebracht?« fragte Captain James Grant.
John antwortete:
»Einmal ist das Ding so schwer, daß man es nicht vom Boden lösen kann, und außerdem ließen wir es liegen, um die Stelle jederzeit wiederfinden zu können. Vielleicht gibt es noch mehr Funde dieser Art?«
James Grant schickte einen neuen Trupp los, um dies zu kontrollieren. Er versprach, später ebenfalls zur Stelle zu sein.
Und dann kam John endlich dazu, von den dreien aufgeklärt zu werden.
»Es geht um den Auftrag, den uns Calomarde gegeben hat«, sagte Cora ernst. »Wir sollten nach einem genau berechneten Plan dem Trabanten einen neuen Kurs verpassen. Auch der Zeitpunkt steht fest. Die haben an alles gedacht.«
Petro sprach weiter: »Es ist unmöglich, die Berechnungen nachzukontrollieren. Nicht nur, weil der Computer großenteils streikt, sondern weil seine Kapazität absolut nicht ausreicht. Das wäre auch nicht unsere Sache.«
Captain James Grant vollendete es: »Nach dem, was wir jetzt über HYPER wissen, den ich übrigens lieber HADES nennen würde... Nun, es steht fest, daß wir das Ding nicht etwa in eine Umlaufbahn um BASIS bringen sollen, sondern daß er überhaupt von der Umlaufbahn abgebracht wird. Mit anderen Worten: Wir hegen den Verdacht, daß HYPER ansonsten BASIS so nahe kommt, daß unser guter alter Heimatplanet vernichtet wird!«
Petro schüttelte den Kopf und zeigte auf Grant. »Eigentlich ist es seine Idee gewesen. Er hat es uns mitgeteilt und auch entsprechend argumentiert. Es liegt auf der Hand, daß man uns auf ein Himmelfahrtskommando geschickt hat. Dafür gibt es halt nur diese eine Erklärung.
Die Regierung von BASIS hätte es niemals zugelassen, ginge es lediglich um die Ausbeutung der vorhandenen Rohstoffe. Der saubere General 'Bello' hat genau gewußt, daß uns Schlimmes erwartet. Man kann den Trabanten überhaupt nicht ausbeuten! Weil man nämlich nicht mehr wegkommt, falls mit viel Glück überhaupt eine Landung zustande kommt!«
John bedurfte keiner weiteren Aufklärung mehr. Er hatte auch etwas hinzuzufügen: »Und wie sollen wir ein Ding, das die doppelte Masse des gesamten BASIS besitzt und dabei so klein ist, aus der Bahn schleudern - ohne selbst dabei drauf zu gehen?«
Das war der eigentliche springende Punkt!
Sie hatten es geschafft, herzukommen, aber ihre Erfolgsaussichten waren nahe Null!
Auch wenn sie ihr Leben für BASIS opferten!
Für eine Welt zumal, die sie so gemein hereingelegt hatte.
Petro dachte an General Valerio Calomarde und knirschte hörbar mit den Zähnen. Ein Glück für »Bello«, daß er sich jetzt nicht in Reichweite von Petros Fäusten befand.
Er hätte sich wahrscheinlich lieber eine versuchte Landung auf HYPER gewünscht!
Der Kommandotrupp kehrte zurück.
»Sir«, meldete der Führer, »wir haben noch mehr dieser Sachen entdeckt. Wissen Sie, ich bin von Haus aus Ingenieur. Wenn Sie meine Meinung hören wollen:
Es stammt wirklich nicht von Menschenhand!«
Damit hatte John seine Bestätigung.
James Grant runzelte die Stirn.
»Noch mehr?« Er schüttelte den Kopf. Jetzt konnte er nicht mehr länger warten. »Warten Sie, ich komme mit!«
Petro Galinksi, Cora und John schlossen sich ohne Aufforderung an.
Sie erreichten die Stelle.
Die Männer hatten eine größere Fläche freigegraben. Unter der Staubschicht befand sich verworfener Felsboden. Den Steinen hatte sich bis jetzt niemand ernsthaft gewidmet. John tat es jetzt.
Das Material wirkte wie undurchsichtiges Glas und war anscheinend ungemein hart. Er wagte es nicht, mit dem Raumstiefel dagegenzutreten, weil er befürchtete, das würde ein Loch im Raumanzug verursachen.
Insgesamt hatten die Männer dreizehn Teile gefunden.
»Eine Unglückszahl«, murmelte der Captain. Er versuchte, ein Stück aufzuheben. Es gelang ihm auch nicht unter größter Mühe. Das lag nicht allein daran, daß hier eine größere Schwerkraft herrschte. Das Teil wog bestimmt mehrere Zentner - und würde es sicher auch auf BASIS wiegen, also unter normalen Schwerkraftverhältnissen.
Petro runzelte die Stirn. »Ob es an der Struktur des Metalls liegt?«