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GAARSON-GATE 041: Die Verschwörung
- W. A. Travers: „Mord im Gaarson-Gate – doch dahinter steckt mehr!“
Sie irren wochenlang kreuz und quer durch das Neue Imperium der Pseudo-Prupper, die vor Jahrhunderten die nach dem Krieg aufgegebenen Welten übernommen haben, springen von Planet zu Planet - und dann ist ihre Reise jäh zuende: Man ist endgültig auf sie aufmerksam geworden und stuft sie sogar als gefährliche Spione ein.
Auf den "Inseln der Grauen" finden Sie Zuflucht. Hier befindet sich eine Art Reservat für Graue Prupper - die Ureinwohner des Planeten BASIS.
Ihr Gastgeber namens Sossis - in einer Art Märchenschloß, das zum größten Teil aus einem Terrarium für tropische Pflanzen und Tiere besteht - hält sie wie Gefangene, aber das dient nur ihrem Schutz, wie Cora Stajnfeld bei ihrer Flucht feststellen muß. Sie gerät in eine Falle von Kriminellen und soll an die Polizeiroboter ausgeliefert werden. Aber da taucht ein Superroboter auf, der sich REG nennt. Er ist ein Überbleibsel aus der Zeit des Großen Krieges, der das mächtige Prupperreich vor Jahrhunderten zerschlug.
Der Roboter rettet Cora, bleibt ihr aber weitergehende Erklärungen schuldig.
Sie kehrt zurück zu ihren Gefährten. Doch kaum ist dies geschehen, wird das Märchenschloß von Polizeirobotern überfallen. Sie scheinen genau zu wissen, wie sie vorgehen müssen. Die Gatespringer haben keine Chance. Sie werden festgenommen...
Gaarson-Gate
Die große, in sich abgeschlossene Science-Fiction-Serie!
GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE - das Original!
Verfolgen Sie die Abenteuer der Menschheit in über vierhundert Jahren. Erleben Sie die ferne Zukunft hautnah – und bangen Sie mit: Wird die Menschheit das größte Abenteuer ihrer Geschichte heil überstehen?
Impressum:
Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de
Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken
Telefon: 06332-481150
HaryPro.de
eMail: [email protected]
ISSN 1614-3329
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.
Alle Titelbilder: Gerhard Börnsen [email protected] oder [email protected]
Covergestaltung: Anistasius (Holger Möllers [email protected])
Nähere Angaben zum Herausgeber und Autor siehe hier: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary
eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks!
HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE – das Original!
Titel:
Die Verschwörung
W. A. Travers: „Mord im Gaarson-Gate – doch dahinter steckt mehr!“
21. März 2453: Durch einen Terroranschlag verschwinden 7 Menschen mittels eines GAARSON-GATES und geraten in ein fremdes GG-Netz, das schon lange existiert.
22. März 2453: Den Verschollenen gelingt es, kurzzeitig PSI-Kontakt mit Clarks-Planet im irdischen Machtbereich aufzunehmen und mitzuteilen, daß sie sich auf einer Dschungelwelt namens Vetusta befinden. Die Verbindung reißt ab, denn sie werden überwältigt und gefangengenommen vom Stationscomputer des GAARSON-GATES auf Vetusta. Dieser schickt drei von ihnen in das GG-Netz des sogenannten Prupper-Imperiums, um herauszufinden, was in den letzten Jahrhunderten nach einem interstellaren Krieg der Prupper geschah. Denn er wurde in jenem Krieg stark beschädigt, verlor dabei den größten Teil seiner Erinnerungsspeicher und hat keinerlei Kontakt mehr mit dem Imperium. Die drei Verbannten sind: John Millory, Petro Galinksi und Cora Stajnfeld.
Sie irren wochenlang kreuz und quer durch das Neue Imperium der Pseudo-Prupper, die vor Jahrhunderten die nach dem Krieg aufgegebenen Welten übernommen haben, springen von Planet zu Planet - und dann ist ihre Reise jäh zuende: Man ist endgültig auf sie aufmerksam geworden und stuft sie sogar als gefährliche Spione ein.
Auf den "Inseln der Grauen" finden Sie Zuflucht. Hier befindet sich eine Art Reservat für Graue Prupper - die Ureinwohner des Planeten BASIS.
Ihr Gastgeber namens Sossis - in einer Art Märchenschloß, das zum größten Teil aus einem Terrarium für tropische Pflanzen und Tiere besteht - hält sie wie Gefangene, aber das dient nur ihrem Schutz, wie Cora Stajnfeld bei ihrer Flucht feststellen muß. Sie gerät in eine Falle von Kriminellen und soll an die Polizeiroboter ausgeliefert werden. Aber da taucht ein Superroboter auf, der sich REG nennt. Er ist ein Überbleibsel aus der Zeit des Großen Krieges, der das mächtige Prupperreich vor Jahrhunderten zerschlug.
Der Roboter rettet Cora, bleibt ihr aber weitergehende Erklärungen schuldig.
Sie kehrt zurück zu ihren Gefährten. Doch kaum ist dies geschehen, wird das Märchenschloß von Polizeirobotern überfallen. Sie scheinen genau zu wissen, wie sie vorgehen müssen. Die Gatespringer haben keine Chance. Sie werden festgenommen...
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Info
ISSN 1614-3299 - Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de
Diese Fassung: © 2014 by HARY-PRODUCTION, Canadastr. 30, D-66482 Zweibrücken, Telefon: 06332-481150
www.HaryPro.de eMail: [email protected]
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.
Coverhintergrund: Anistasius
Titelbild: Gerhard Börnsen
Logo: Gerhard Börnsen
Diesen Roman gibt es auch im Printformat. Mehr Infos hier:
http://www.hary.li/ggliste001.htm
Die Serie ist uneingeschränkt geistiges Eigentum des Autors Wilfried A. Hary: www.hary-production.de !
Die drei Gatereisenden und der Untergrundkämpfer Korvan Seibold verließen gezwungenermaßen den Gästebereich und wurden einen Gang entlanggetrieben. Überall rieselte das Wasser die Wände herunter. Es roch nach Feuchtigkeit, Schimmel und Sumpf.
Sie gelangten in den Außenpark. Dort stand Sossis mit seinem Hofstaat, zumindest mit einem kleinen Teil davon. Er schien sie erwartet zu haben.
Die Roboter beachteten ihn gar nicht.
Cora Stajnfeld entdeckte in der Rechten des Hausherrn den Paralyser, der ihr von den Schergen Kustaschins abgenommen worden war. Es war nicht klar, woher Sossis ihn hatte. Vielleicht hatte er am Boden der Prunkhalle gelegen, als REG Cora aus den Händen der Kriminellen befreite? Sossis war ja mit dabei gewesen...
Jetzt reichte Sossis die Waffe der rechtmäßigen Besitzerin. Cora nahm ihn in Empfang und öffnete den Mund zu einer Frage, doch der Waffenarm eines Roboters ließ sie weitertaumeln.
»Weiter!« drängte die Maschine zusätzlich. Aber sie nahm Cora nicht die Waffe ab. Seltsam!
Cora Stajnfeld blieb trotzdem nichts anderes übrig, als dem Befehl zu folgen.
Jetzt sind wir so lange geflohen und haben so viele Strapazen auf uns genommen, und nun ist alles umsonst gewesen! dachte Cora Stajnfeld zerknirscht.
Noch etwas kam ihr in den Sinn:
Woher wußten die Roboter so gut Bescheid? Und wieso ging das alles so schnell? Ich bin doch erst mit Sossis und seiner Gefolgschaft zurückgebracht worden.
Es gab nur eine Antwort ihrer Meinung nach: REG!
So eindrucksvoll das Auftreten des Roboters in der Prunkhalle auch gewesen war, so groß waren jetzt wieder Coras Zweifel. Es mußte ja nicht so gewesen sein, daß der Roboter sie absichtlich verraten hatte. Vielleicht wurde er einfach nur entdeckt? Bei den ausgeklügelten Überwachungssystemen der Pseudo-Prupper... Und über REG hatten die dann erfahren, wo die Gatereisenden zu finden waren...
Nun, es kann jedenfalls kein Zufall sein, daß die Verhaftung so unmittelbar auf das Zusammentreffen bei Fal-oran und Kustaschin erfolgt war! dachte sie verbittert und packte den Paralyser fester.
Verstohlen schaute sie umher.
Aber die Roboter kümmerten sich gar nicht darum, ob sie drei nun bewaffnet waren oder nicht! Sossis hatte ihr sogar die Waffe einfach so geben dürfen, ganz offiziell sozusagen...
Gern hätte Cora die Waffe einmal gegen die Roboter angewendet. Einfach, um einmal zu testen, ob sie gegen diese Sorte von Robotern überhaupt eingesetzt werden konnte. Aber das wäre ihr sicherlich schlecht bekommen - bei einer solchen Übermacht.
Seltsam war auch, daß Sossis offenbar nichts zu befürchten hatte, obwohl er den Flüchtlingen Unterschlupf gewährt hatte.
Sie schielte nach Korvan - und stellte dabei fest, daß dieser mindestens genauso ratlos war wie sie.
Auf dem Gleiterparkplatz wurden sie in ein wartendes Fluggerät verfrachtet, das sofort startete.
Der Roboter hatte ein ganz anderes Persönlichkeitsmuster als Rallye-Joe. Fast wehmütig dachte Cora Stajnfeld an die Begegnung mit diesem verrückten Roboter, den sie wohl nie mehr sehen würde. Sie hätte sich vorstellen können, daß die Bekanntschaft mit dem unkonventionellen Joe noch einiges hätte bringen können.
Ihre Gedanken kehrten zum Ernst der Situation zurück. Es war anzunehmen, daß man sie zur Hauptstadt von BASIS bringen würde, die von den Pseudo-Pruppern einfach nur BASIS-Stadt genannt wurde. Es gab keinen Grund, daran zu zweifeln, obwohl vorstellbar war, daß es mit der erneuten Gefangennahme keineswegs getan war. Vielleicht gab es eine Art Gefängnis für sie - und dort ihre Bestrafung?
Cora Stajnfeld blickte aus der transparenten Scheibe an ihrer Seite auf das Meer hinunter.
Sie rasten mit wachsender Geschwindigkeit dem Festland zu.
Dies war der gleiche Weg, den Cora Stajnfeld und ihre Gefährten gekommen waren - nur unter anderen Voraussetzungen. Damals hatte es noch so etwas wie Hoffnung gegeben, die jetzt total zerschlagen war.
Der Kurs stimmte: Raumhafen!
Und unweit davon lag die riesige Stadt. Coras Annahme schien sich zu bestätigen.
Schon waren sie am Raumhafen, doch der Gleiter ging nicht mit der Geschwindigkeit herunter. Ganz im Gegenteil: Bei unverändertem Kurs ging er auf größere Höhe.
Die Stadt war erreicht und - wurde überflogen!
Cora Stajnfeld schluckte schwer.
Also doch ein Gefängnis. Und dann würde man ihnen einen Schauprozeß machen - ihnen, den vermeintlichen Spionen. Am Ende würde man sie wahrscheinlich öffentlich hinrichten.
Vorher jedoch würde man sie ausquetschen, um alles von ihnen zu erfahren. Ihre gesamte Mission war hiermit gescheitert. Sie würden niemals mehr nach Vetusta zurückkehren können. Der Stationscomputer von Vetusta würde zu der Ansicht gelangen, daß es kein Prupper-Imperium mehr gab.
Vielleicht würde er niemals mehr einen Versuch unternehmen, Kontakt mit dem Imperium aufzunehmen?
Und ihre zurückgebliebenen Gefährten Benedetta Fandow und die Mutanten Macson, Colman und Fermens?