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Dieser Band enthält eine reiche Auswahl aus dem 20jährigen poetischen Schaffen von Hellmuth Opitz und belegt eindrucksvoll die Entwicklung von einer jungen lyrischen Begabung hin zu einem Dichter mit einem eigenen unverwechselbaren Ton. Dabei sind Gedichte entstanden, die faszinierend leicht, wie schillernde Schwebstoffe daherkommen und nur manchmal ahnen lassen, welche Präzisionsarbeit dieser Leichtigkeit im Tiefsten zugrunde liegt. "Wie lange es dauert, eine eigene Stimme zu gewinnen! Man könnte sprachlos darüber werden." Hellmuth Opitz
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Seitenzahl: 43
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Hellmuth Opitz · Gebrauchte Gedichte
Hellmuth Opitz
Gebrauchte Gedichte
Poesie aus 20 Jahren
Unsere Bücher im Internet
http://www.pendragon.de
Veröffentlicht im Pendragon Verlag
Günther Butkus, Bielefeld 2003
© by Pendragon Verlag, Bielefeld 2003
Alle Rechte vorbehalten
Lektorat: Martine Legrand-Stork
Umschlag: Mediendesign Baltus, Bielefeld
Umschlagfoto: Hermann Pautsch
ISBN 978-3-89532-414-6
eBook-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmundwww.readbox.net
Statt eines Vorworts:
Immer wieder mußte ich beim Lesen innehalten. Die Wiederbetrachtung meiner frühen Gedichte geriet mir schnell zur Wiederentdeckung. Ich schaute diese Gedichte an wie Fundstücke aus einer Steinzeit, die mal gerade 20 Jahre zurückliegt: Wieviel Goldrausch, Ungeduld und Kammerflimmern steckt in diesen unbekümmerten Versen! Die erfrischende Unschuld täuscht fast darüber hinweg, wie lange es eigentlich gedauert hat, eine eigene Stimme herauszubilden, wieviel störrische Beharrlichkeit dazu notwendig war. Aber ich hoffe, die Leser spüren in diesem Gedichtband etwas von der Geduld und Hartnäckigkeit, die es brauchte, um diesen eigenen, unverwechselbaren Ton zu finden.
H.O.
There’s no success like failure and failure’s no success at all.
An unseren Lippengrenzen (1982)
…bloß nicht vom hörensagen ins bleibenlassen leben…
Gerhard Falkner
Graugetigerte Nachmittage katzbuckeln
jetzt wieder um die Nächte
mit ihren schwefligen Stunden,
diesem lichtscheuen Gesindel.
Ich sitze hier am Fenster
mit kalenderverdorbenem Blick
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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