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Das Letzte, woran sich Kim erinnern konnte, war der Lederbeutel, den man ihr über den Kopf zog.
Als sie wieder zu sich kommt, ist sie in einer einsamen Berghütte gefangen. Sie ist nackt, gefesselt und ihren drei Peinigern hilflos ausgeliefert.
Gemeinsam richten sie die zierliche Blondine ab, machen aus ihr ein willenloses Spielzeug. Erst weiß die junge Frau nicht, was die Männer von ihr wollen, doch bald schon wird ihr klar, warum sie zur Sexsklavin abgerichtet wird.
Kim hat eine ganz bestimmte Information im Kopf – und die Männer wollen diese … um jeden Preis.
Eine gemeine Lustfolter beginnt, bei der Kims Widerstand mit jeder Minute mehr bröckelt.
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GEFANGEN
Den Entführern ausgeliefert!
© 2017 Aslan Eden
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Cover © kopetinphoto - Fotolia.com
Aslan Eden
Kapitel 1 - Hilflos
Kapitel 2 - In den Händen von Verbrechern
Kapitel 3 - Gemeine Reizungen
Kapitel 4 - Auf dem Stuhl
Kapitel 5 - Zerreißprobe
Kapitel 6 - Gefährliche Gedanken
Kapitel 6 - Erlösung
Inhalt
Erst langsam kam Kim wieder zu sich.
Noch immer schwirrte ihr Kopf und sie sah tanzende Sterne vor ihren Augen. Es war noch nicht lange her, seitdem sie von dem Lederbeutel befreit wurde. Mehrmals zwinkerte sie mit den Augen, versuchte sich an die Lichtverhältnisse zu gewöhnen.
Es gelang ihr nur schwerlich. Kim versuchte sich zu bewegen.
Ihre Hände waren anscheinend noch gefesselt, aber zumindest konnte sie aufstehen. Und noch eine Sache fiel ihr auf – sie war splitternackt. Egal wer das mit ihr angestellt hatte – er musste sie ausgezogen und hier in diesem Raum gesperrt haben.
Zumindest war es nicht kalt, ging es ihr durch den Kopf, als sie versuchte die wachsende Panik herunter zu kämpfen.
Erst langsam stand sie auf und ging im Raum umher. Ein dünner Lichtschimmer drang von draußen herein und tauchte ihr kleines Zimmer in eine gespenstische Kulisse. Hinter ihrem Rücken schepperte irgendetwas.
Sofort drehte sie sich um und untersuchte mit verkniffenen Augen den Ursprung des Geräuschs. Irgendjemand hatte großen Wert darauf gelegt, dass sie genau da blieb, wo sie jetzt war. Eine Kette führt zu ihren Handschellen, das andere Ende war anscheinend direkt an der Wand befestigt.
Erst jetzt wurde ihr klar, dass sie hier nicht mehr so schnell rauskam. Sollte sie schreien? Sich bemerkbar machen? Es war, als würde ein unsichtbares Seil ihre Luft abschnüren. Ihr Herz pochte bis zum Hals und kalter Schweiß in ihrem Nacken legte sich auf ihre blonden, langen Haare.
Innerhalb von Bruchteilen von Sekunden wurde die vage Ahnung zur grausamen Realität. Sie war entführt worden und nun in der Hand von … irgendwem, der sie ausgezogen und hier in einen Raum gesperrt hatte.
Unter den klirrenden Geräuschen der Kette ging sie im Raum umher. Sie konnte ein spärliches Bett ausmachen, dazu eine Toilette und ein Waschbecken. Tatsächlich alles in ihrer Reichweite. Soweit sie erkennen konnte war alles sauber.
Es wirkte fast, wie ein Tramper-Zimmer in einer kleinen Pension, wäre da nicht der Umstand, dass ihre Hände auf den Rücken zusammengebunden waren.
»Bleib ganz ruhig«, mahnte sie sich und versuchte mehrmals tief durchzuatmen.
Langsam formten sich die Erinnerungen in ihrem Kopf wieder zu einem klaren Film. Gestern war doch noch alles in Ordnung gewesen. Sie hatte mit ihrem Freund Thomas einen Film gesehen, schließlich waren die beiden zu Bett gegangen.
Und das nächste, woran sie sich erinnern konnte, war die Autofahrt und dieser Lederbeutel, der ihr über den Kopf gezogen wurde. Am heutigen Samstag wollten sie einen kleinen Ausflug machen, doch dazu war es nicht mehr gekommen.
Jetzt war sie hier und so langsam begann ihr Verstand wieder zu arbeiten. Die Männer hatten miteinander geredet, es musste sich also mindestens um drei handeln. Doch warum sie?
Immerhin war sie nur die stellvertretende Bankdirektorin der kleinen Gemeinde. Und bei ihr privat war nicht viel Geld zu holen. Irgendetwas anderes musste sie drei bewogen haben sie aus ihrem Haus zu entführen und schließlich …
Bei dem Gedanken wurde ihr plötzlich ganz schlecht.
Wenn die drei Männer in ihr Haus eingedrungen waren – was war mit Thomas? Sie hatten doch nicht etwa?
Noch bevor sie ihren schrecklichen Gedanken im Geist ausformulieren konnte, wurde die Tür aufgestoßen. Automatisch wisch sie zurück und landete wieder auf den Knien.
Mehrmals musste sie blinzeln, bevor sie die drei Männer erkannte, welche sich in den Raum hinein zwängten. Sie alle trugen schwarze Masken.
»Ausgeschlafen?«, wollte der erste von ihnen wissen. Alle drei waren groß und muskulös, wobei der erste eine tiefe Stimme hatte. »Ich bin Rick«, stellte er sich vor. »Und wenn du das tust, was wir dir sagen, wirst du vielleicht noch in einem Stück hier rauskommen. Hast du verstanden?«
»Was habt ihr mit meinem Freund gemacht?«, wollte sie mit scharfer Stimme wissen.