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Mit entschiedenen Worten positioniert sich Thomas Mann hier in der Debatte um die Abschaffung des Abiturs, die 1917 wieder einmal aktuell geworden war: Die Prüfung verlange es von den Abiturienten, sich »unter Anwendung schlafvertreibender Mittel […] als schlafwandelnde Enzyklopädien« zu erweisen – und das in einem Alter, in dem viele zunächst noch mehr einem »träumerische[n] Faulpelz« glichen, anstatt sich mit Freuden in die Prüfungsvorbereitung zu stürzen. Mann selbst hatte die Schule ohne Abitur verlassen, was seinen Äußerungen eine zusätzliche Dimension verleiht. Seine eigenen, eher negativ geprägten schulischen Erfahrungen flossen beispielsweise auch in ein entsprechendes Kapitel der ›Buddenbrooks‹ ein. Der Beitrag bildete das Schlusswort zu einer Sonderseite des Berliner Tageblatts vom 25. Dezember 1917.
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Seitenzahl: 8