GeldSorgen | Erotische Geschichte - Victoria Graham - E-Book

GeldSorgen | Erotische Geschichte E-Book

Victoria Graham

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Beschreibung

Max kann es nicht fassen: Zweitausend Pfund bietet eine reiche, unbefriedigte 60-Jährige, damit er sie mit seinem Schwanz beglückt. Und seine Frau soll ihn auch noch dabei filmen … Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 23

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Impressum:

GeldSorgen | Erotische Geschichte

von Victoria Graham

 

Victoria Graham ist Anfang dreißig und von Beruf Sozialpädagogin. Sie erlebt ihre Umwelt intensiv und fantasievoll. Vor einigen Jahren entdeckte sie ihre Liebe zum Schreiben. Verschiedene Verlage veröffentlichten seither ihre Fantasieromane und Kurzgeschichten. Doch ihre wirkliche Liebe gilt der überraschenden Erotik im Alltag.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2020 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: alphaspirit @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783862778317

www.blue-panther-books.de

Geldsorgen von Victoria Graham

Der Tag versprach heiß zu werden. Vorerst jedoch beherrschte der Morgennebel der Themse die Szenerie. Nachdenklich blickte ich aus dem Fenster. Was Kate von mir verlangte, war absurd. Aber auch wieder nicht. Ich sollte mich verkaufen!

Gestern war Kate vom Dienst gekommen und hatte mich um eine Unterredung gebeten. Sie hatte sich lange mit einer alleinstehenden Frau unterhalten. Diese hatte vor etwa einem halben Jahr ihren Mann nach langer, schwerer Krankheit verloren. Und gestern war auch noch ihre Mutter gestorben. Ich versicherte ihr, dass es mir das Herz bräche. Damit war die Sache für mich abgehakt.

»Max, sei nicht so herzlos. Diese Frau verzweifelt fast. Sie ist völlig allein.«

»Das mag ja alles sein. Aber was, bitteschön, hat das mit mir zu tun?«

Kate ging und brachte mir ein Bier. Das fand ich schon äußerst verdächtig. Sie holte mir nie freiwillig ein Bier! Dann nahm sie auf meinem Schoß Platz und setzte eine gewichtige Miene auf.

»Max! Fassen wir einmal unsere Situation zusammen: Wir benötigen dringend eine größere Wohnung. Diese hier ist eine größere Hundehütte. Und der glatzköpfige Nachbar beobachtet uns ständig beim Ficken.«

Ich wagte einen Einwand: »Bisher hast du es genossen, wenn wir beobachtet wurden. Deine Fotze wurde schon bei dem Gedanken daran nass.«

Unbeirrt fuhr sie fort: »Sei doch nicht immer so direkt. Das ändert nichts daran, dass die Wohnung zu klein ist. Weiter: Unser Auto verdient den Namen Auto nicht mehr. Das hält nur noch der Rost zusammen. Ein neues Auto muss her! Das nächste Problem: Wir wollten heiraten und unsere Flitterwochen in Tahiti verbringen. Das ist ja alles schön und gut. Nur fehlt uns etwas Entscheidendes. Nämlich Geld!«

»Da hast du wohl recht, Kate. Aber was hat das mit der Alten zu tun?«

Ich verzog mein Gesicht. Aber nicht wegen des zusammenhanglosen Gequatsches, sondern vor Schmerz. Ich trug einen Schlüsselbund in der Hose. Kate saß darauf und der Bund drückte auf meinen Oberschenkel.

»Kate, du tust mir weh«, sagte ich.

»Ach, das willst du nicht hören, was?«

»Der Schlüsselbund …«

Kate erhob sich, nahm sich einen Stuhl und rückte ganz nah an mich heran.