Gemeinsam sind wir stark - Imke Brunn - E-Book

Gemeinsam sind wir stark E-Book

Imke Brunn

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Beschreibung

In kurzen, jeweils in sich abgeschlossenen Geschichten lernen kleine Dinosaurier den Wert von Freundschaft und ihre Umwelt kennen. Sie erfahren, dass es Vorteile für alle bringt, wenn unterschiedliche Arten zusammenarbeiten, indem jeder andere Fähigkeiten zur Lösung von Problemen einbringt. In weiteren Geschichten lernen die kleinen Heldinnen ihre Umwelt kennen. Sie gehen auf Reisen, erleben Spaß im Schnee und beobachten die Entwicklung der Raupe zum Schmetterling. Jede Geschichte hat ein eigenes Thema, so dass das Buch sehr abwechslungsreich ist. Jede Geschichte ist auf einer Doppelseite mit einem dazugehörigen Bild dargestellt. Die Schriftart ist so gewählt, dass sich das Buch sowohl für Erstleser, als auch zum Vorlesen eignet. Die Bilder sind liebevoll von Hand gezeichnet und koloriert und illustrieren die Geschichten mit dazu passenden Szenen.

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Seitenzahl: 40

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Imke Brunn lebt in unmittelbarer Nähe zum Rheingau, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Ein weiteres Buch mit Geschichten von den drei kleinen Dinosauriern veröffentlichte sie 2023 unter dem Titel »Alle haben Stärken«. Beide Kinderbücher wurden von ihrer Tochter, Jasmin Dona, illustriert. In den Dino-Geschichten spiegeln sich Lebenssituationen von Kindern. Auch die Erfahrungen der Tochter aus Theorie und Praxis einer Kindheitspädagogin flossen mit ein.

Ihre Kurzgeschichten für Erwachsene mit dem Titel »Heiter oder Tödlich – Alles ist Möglich« sind ebenfalls bei tredition erschienen.

https://www.instagram.com/imkebrunn/

Für Jasmin,

ohne die das Buch nie entstanden wäre.

Imke Brunn

Gemeinsam sind wir stark

Impressum:

© 2024 Imke Brunn

Coverdesign und Illustrationen von: Jasmin Dona

Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland

Vollständig überarbeitete Neuauflage zu ISBN 978-3-9815522-6-3. Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

ISBN Hardcover:978-3-384-20979-5

ISBN Softcover:978-3-384-20978-8

ISBN E-Book:978-3-384-20980-1

Zu Zweit

Die Dritte im Bund

Heimliche Freundschaft

Freundschaft siegt

Das grün gepunktete Dino-Mädchen

Bronta und die Haarschleife

Tricie und das große Blatt

Die Nacht

Der Morgen

Die Reise

Tricie rettet Tera

Tera folgt Tricie

Tricies Mutter ist seltsam

Tricie freut sich

Tricie und das Brüderchen

Maja will mitspielen

Der Ausflug zum Meer

Ichtys beste Freundin

Brontas Vater ist krank

Weißer Regen

Rodeln

Bunte Flatterer

Der Feuerberg

Der Eierdieb

Die Babys schlüpfen

Die Suche nach den Eltern

Das Eierversteck

Der Pechtag

Die nachtblühende Stachelpflanze

Das Feuer

Grüne Tiere

Der Schmetterling

Verloren

Tricie und Ankyla lernen Schwimmen

Die Rettung

Zu Zweit

Tricie war ein Triceratops-Mädchen. Sie war oft sehr einsam, denn in ihrer Herde gab es keine anderen Dinosaurier-Kinder. Sie musste immer alleine oder mit den Erwachsenen spielen. Das war sehr langweilig und so machte sie oft ganz alleine lange Spaziergänge.

Eines Tages traf sie dabei ein Dinosaurier-Mädchen einer anderen Art, einen Brontosaurus. Vorsichtig näherten sich die beiden Mädchen. Sie waren beide nicht ganz sicher, ob die Andere gefährlich ist.

Sie beobachteten sich eine Weile und sahen dabei, dass sie beide Pflanzenfresser waren. Tricie und Bronta unterhielten sich lange und merkten, dass sie beide das gleiche Problem hatten.

Auch in Brontas Herde gab es keine anderen Kinder. Da Bronta und Tricie sich gut verstanden, machten sie seit dieser Zeit oft gemeinsam ihre Spaziergänge und spielten zusammen.

Die Dritte im Bund

Eines Tages machten Bronta und Tricie wieder einen Spaziergang. Plötzlich hörten sie Hilferufe.

Sie gingen in die Richtung, aus der diese kamen. Sie sahen einen kleinen Dinosaurier mit einem Keulenschwanz, einen Ankylosaurier, der in eine kleine enge Grube gefallen war. Er steckte richtig fest und konnte sich fast nicht bewegen.

Tricie und Bronta überlegten, wie sie helfen könnten. Endlich hatten sie eine Idee.

An den drei Hörnern von Tricie befestigten sie Lianen. Dann flocht Bronta daraus ein festes Seil mit einer Schlaufe am Ende.

Als sie fertig waren, riefen sie dem Dino in der Grube zu, er soll seinen Schwanz möglichst hoch halten. Nach einigen Versuchen schafften es Tricie und Bronta die Schlaufe um die Keule des Schwanzes zu werfen.

Nun zog die starke Bronta am Seil und langsam hoben sie den anderen Dino aus seiner Falle.

Als der fremde Dino oben war, sahen sie, dass sie ein Dino-Mädchen in ihrem Alter gerettet hatten. Ihr Name war Ankyla. Sie hatte auch ganz alleine einen Spaziergang gemacht, da sie in ihrer Herde keine Spielkameraden hatte. Die drei Mädchen redeten lange und wurden Freundinnen.

Heimliche Freundschaft

Tricie, Bronta und Ankyla waren sehr gute Freundinnen. Jeden Morgen trafen sich die drei Mädchen. Am liebsten spielten sie in einer kleinen Seitenschlucht ihres schönen Tales.

Eines Tages lief eine Tante hinter Tricie her und sah, mit wem sie den ganzen Tag spielte. Sie nahm Tricie sofort mit nach Hause.

Dort erzählte sie ihren Eltern, wen Tricie getroffen hatte. Die Eltern schimpften sehr. Der Vater lief auch zu den fremden Herden und schimpfte, weil die Kinder zusammen gespielt hatten.

Als das die Eltern von Bronta und Ankyla hörten, wurden auch diese beiden ausgeschimpft.

Die Erwachsenen glaubten, Dinos von verschiedenen Arten dürften nicht zusammen sein. Die drei kleinen Dinos verstanden das gar nicht und niemand konnte es ihnen erklären. Die Erwachsenen sagten nur: »Das ist so, die anderen sind so anders, das dürft ihr nicht.«

Weil sie es nicht verstanden und wirklich gute Freundinnen waren, trafen sie sich auch weiter heimlich zum Spielen. Sie spielten Fangen und pflückten Blumen. Manchmal rollten sie Baumstämme oder brachen Äste von umgefallenen Bäumen ab.

Sie erfanden neue Spiele und waren traurig, dass sie ihren Eltern nicht von ihren Freundinnen erzählen konnten.

Freundschaft siegt