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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es darum, wie Mikroalgen in geschlossenen Kultivierungssystemen technologisch nutzbar gemacht werden können, um als Instrument des Geoengineerings die Konzentration von CO² in der Atmosphäre zu reduzieren und den Klimawandel zu stoppen. Als Erstes wird der Begriff "Geoengineering" definiert, danach werden die Eigenschaften und das Potenzial der Algen am Beispiel verschiedener Technologien betrachtet. Abschließend findet eine praktische Bewertung statt. In Anbetracht des immer deutlich werdenden Klimawandels ist die Menschheit dazu aufgefordert, zum einen ihren CO² Ausstoß drastisch zu reduzieren (Mitigation) und zum anderen Maßnahmen zu entwickeln, um das schon emittierte CO² zu binden (Adaption). Denn der Konsens der Internationalen Klimaforschung macht deutlich, dass die Klimaveränderungen hauptsächlich auf den Ausstoß von CO² und anderen sogenannten Treibhausgasen in die Atmosphäre zurückzuführen sind. So haben menschliche Emissionen dazu geführt, dass der CO² Gehalt um 40 Prozent höher ist als vor dem Beginn der Industrialisierung um 1750. Besonders die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Öl, Kohle und Gas haben zum Ausstoß dieses Treibhausgases geführt. Pflanzen können als natürliche Senken für Kohlendioxid fungieren, da sie während des Prozesses der Fotosynthese CO² in ihrer Biomasse binden. In diesem Zusammenhang können auch Algen eine Rolle spielen.
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