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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1.3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Malerei der Spätgotik , Sprache: Deutsch, Abstract: Das hochformatige Tafelbild „Die Verkündigung Mariens“ wurde von dem „primitiven“ flämischen Maler der Spätgotik Gerard David (um 1460 geboren in Dudewater, am 13.8.1523 gestorben in Brügge) in Mischtechnik auf Eichenholz in seiner zweiten Schaffensperiode (um 1500-1510) gemalt, hat die Maße von 40,9 x 32,1 cm und wird im Städel unter der Inv.-Nr. 1095 aufbewahrt. David, der 1484 Mitglied der Brügger und 1515 der Antwerpener Malergilde wurde und 41-60 Werke geschaffen hat, führt mit seinem religiösen und maltechnischen Stil die Tradition von Hans Memling und Dieric Bouts („Brügger Schule“ ) fort. Die Szenerie der Verkündigung Mariens durch die Erscheinung des Erzengels Gabriel (Lukas 1: 26, 27, 30, 31) nimmt in seinem Oeuvre einen besonderen Stellenwert ein und ist in weiteren Fassungen auch im Metropolitan Museum of Art/New York, im St. Louis Art Museum, im Detroit Institute of Arts und in der Österreichischen Nationalgalarie zu bewundern.
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