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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegene Text behandelt die Fragen welche Besonderheiten es im psychoonkologischen Erstgespräch gibt und wie ressourcenorientierte und klientenzentrierte Gesprächstechniken sowie das Prinzip der bipolaren Psychotherapie – unter Berücksichtigung der Merkmale – im psychoonkologischen Erstgespräch eingesetzt werden können. Die Psychoonkologie – oder auch psychosoziale Onkologie – ist eine klinische wissenschaftliche Disziplin, die die Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Einflüssen in der Entstehung und im gesamten Verlauf einer Krebserkrankung untersucht. Ziel ist es, das so gewonnene Wissen systematisch in der Prävention, Früherkennung, Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation von PatientInnen zu nutzen. Einfühlsame, empathische und kompetente Ärzte haben schon in den frühen 1950er Jahren erkannt, wie sehr bei einer onkologischen Erkrankung Körper, Seele und Geist betroffen sind, und auch die Belastungen der Angehörigen identifiziert. In der Psychoonkologie geht es heutzutage nicht mehr nur um die Verbesserung der psychosozialen Versorgung von KrebspatientInnen und ihren Angehörigen, sondern sie beschäftigt sich auch mit Aus- und Weiterbildung sowie Wissenschaft und Forschung.
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