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Dieses Arbeitsheft zur Veranstaltung "Gesund führen - sich und andere!" bietet den teilnehmenden Führungskräften zahlreiche Materialien, um die Gesundheit anderer zu fördern und selbst gesund zu bleiben.
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Seitenzahl: 51
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Für Sie!
Auf dass es Ihnen gelingen möge,das zwischenmenschliche Wohlbefinden am Arbeitsplatzein bisschen zu verbessern und dabei selber gesund zu bleiben!
Schön, dass Sie hier sind!
Führung und Gesundheit
A.1 Was ist überhaupt Gesundheit? Und sind Sie gesund oder krank?
A.2 Was tun Sie schon für die Gesundheit (die eigene / die Ihrer Leute)
A.3 Wie hängen Führung und Gesundheit zusammen?
A.4 Welchen Einfluss haben Sie auf die Anwesenheit Ihrer Mitarbeitenden?
A.5 Wie führt man ältere Beschäftigte – anders?
A.6 Warum sind psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch?
A.7 Was bewirken Sie durch soziale Unterstützung?
A.8 Krankmachen kann jede/r – wie führt man gesund(heitsgerecht)?
SelfCare als Basis gesundheitsgerechter Führung
B.1 Wie steht’s um Ihre Lebensbalance?
B.2 Wie können Sie besser abschalten nach Feierabend?
B.3 Wie können Sie Ihre Schlafqualität verbessern?
B.4 Wie gut können Sie Nein sagen? (incl. Alterstempel)
B.5 Wann ist eine Pause eine gute Pause? (und weitere SelfCare-Tipps)
6 Dimensionen gesundheitsgerechter Führung
C.1 Stressbewältigung / Belastungsabbau / Ressourcenaufbau
An welchen Symptomen erkennen Sie Überlastungen?
Selbstcheck: „Ihr Führungsverhalten unter Stress“
Wie verhindern Sie, dass Ihr Stress andere ansteckt?
Ein Stress-Modell und Stressbewältigungstipps für Führungskräfte
C.2 Anerkennung / Lob / Wertschätzung
Anerkennung in Ihrem Leben – und wie wirkt sie?
Wertschätzung als Gesundheits- und Produktivitätsfaktor
Erste Tipps für eine gesündere Kultur
C.3 Interesse / Aufmerksamkeit / Kontakt
Das Rosenthalsche Rattenexperiment / In-Group vs. Out-Group
C.4 Transparenz / Offenheit / Durchschaubarkeit
Wo liegen die Grenzen der Durchschaubarkeit?
C.5 Stimmung / Betriebsklima
Wie können Sie die Stimmung beeinflussen?
C.6 Gesprächsführung / Einbeziehen
Gesprächsleitfaden zum Umgang mit überlasteten Mitarbeitenden
Kollegiale Beratung, Grenzen und professionelle Unterstützung
D.1 Wie läuft die Kollegiale Beratung ab und was bringt sie Ihnen?
D.2 Welche erweiternden Fragen helfen? Wie geht’s weiter?
D.3 Wo liegen Ihre Grenzen als Führungskraft?
D.4 Wer sind Ihre Ansprechpartner, wenn Ihre Grenzen erreicht sind?
Transfer
E.1 Wie geht’s weiter?
E.2 Was wollen Sie mitnehmen? (Selbstvertrag)
E.3 Nachhaltigkeitssicherung durch Service-Angebote der Autorin
E.4 Selbstcheck zum gesundheitsförderlichen Führungsverhalten
Wie geht es Ihnen heute Morgen? Gut?! Das ist prima! Denn wenn Sie sich wohlfühlen, werden Sie auch Ihre Führungsaufgabe mit Freude wahrnehmen. Die Kernthese dieses Seminars lautet: Eine Führungskraft kann andere nur dann gut führen, wenn es ihr selbst einigermaßen gut geht. Deshalb dürfen und sollen Sie in einem ersten Schritt für Ihr eigenes Wohlbefinden sorgen – auch in dieser Veranstaltung! Geben Sie Bescheid, wenn Sie eine Pause brauchen, sorgen Sie für Frischluft usw.
Einiges, das Sie in den nächsten Tagen hören, sehen und erleben werden, kennen Sie vielleicht schon aus anderen Seminaren – aber die Betrachtung der Führungsthemen durch die „Brille Gesundheit“ ist erfahrungsgemäß für die meisten neu. Vieles machen Sie auch aus dem Bauch heraus schon richtig. Insbesondere, wer freiwillig an einer solchen Veranstaltung teilnimmt, interessiert sich ohnehin für das Wohlbefinden seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aber Rückenstärkung und Bestätigung tun uns allen gut!
Als Führungskraft sind Sie selber zahlreichen Belastungen ausgesetzt. Gleichzeitig sollen Sie die Belastungen für Ihre Mitarbeitenden abfedern. Wie ein Puffer sollen Sie zwischen Oben und Unten vermitteln und dabei Ihre eigenen Zielvereinbarungen im Auge behalten. Da ist es kein Wunder, wenn Sie Gedanken an Mitarbeitende mit heim nehmen, abends nicht gut abschalten können oder sogar nachts aufwachen und sofort an die Arbeit denken müssen. Das geht vielen verantwortungsbewussten Führungskräften so.
Zum Glück muss das nicht so bleiben! Ich wünsche mir, dass Sie in diesem Arbeitsheft viele praxisnahe Anregungen finden, um selber gesund zu bleiben und den Umgang mit Ihren Mitarbeitenden noch ein bisschen gesünder zu gestalten.
In das Buch, das diesem Arbeitsheft zugrunde liegt, sind meine Erfahrungen eingeflossen aus unzähligen Workshops, Vorträgen und natürlich vor allem Führungskräfte-Seminaren zum Thema „Gesund führen – sich und andere!“. Die Spanne der Kunden reichte von Behörden über metallverarbeitende Betriebe bis zu Unternehmen der Telekommunikationsbranche. Es gab dabei zwischen 4 und 300 Teilnehmende. Die Veranstaltungen dauerten zwischen 20 Minuten und drei Tagen. Also ganz schön viele Erfahrungen …
Auch in diesem Begleitheft verzichte ich wegen der leichteren Lesbarkeit meistens auf die Nennung der weiblichen Form (Mitarbeiterinnen, Chefinnen) – das ist nicht böse gemeint. Natürlich beziehen sich sämtliche Inhalte gleichermaßen auf Frauen wie Männer.
Viel Erfolg bei Ihrem Einsatz für ein gesundes Miteinander im Betrieb wünscht Ihnen (und den Menschen, die mit Ihnen zusammen arbeiten) von Herzen
Ihre Anne Katrin Matyssek
Köln, im Juli 2019
Bitte beachten Sie abermals:Dies ist das Arbeitsheft zum Buch „Gesund führen – sich und andere! Trainingsmanual zur psychosozialen Gesundheitsförderung im Betrieb“ (ISBN: 978-3-8391-6126-5). Teile dieses Begleithefts sind nur verständlich, wenn man die entsprechenden Passagen des Buches kennt bzw. die Inhalte im Seminar auf der Grundlage des Buchs erarbeitet. Gleiches gilt für die im Heft gezeigten Folien.
Alle! Auch Sie, wetten?!
Der Mensch, der diese Veranstaltung leitet, wird Ihnen erklären, was es damit auf sich hat. Wenn Sie sich dazu Notizen machen wollen (damit Sie es wirklich nicht mehr vergessen und sich vielleicht sogar noch öfter so verhalten):
worum geht’s in dieser Veranstal tung?