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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die “Gewalt an deutschen Schulen“ hat in den letzten Jahren gewaltig zugenommen. Selbst in den Grundschulen werden Kinder verprügelt und immer häufiger wird in Zeitungen berichtet, dass einige Schüler ihre Mitschüler zusammenschlagen. Um dieser Problematik entgegenzuwirken werden vielerorts an Schulen Gewaltpräven-tionsprojekte angeboten. Aus meiner praktischen Arbeit in der AS-Grundschule in H werde ich mit sozialauffälligen Kindern in einer Handball-AG wöchentlich konfrontiert. Die Problematik der Kinder ist u.a. gekennzeichnet durch Sprachdefizite, keine Einhaltung von Grenzen, kaum vorhandenes Sozialverhalten, Probleme im Umgang mit Konflikten sowie unterschiedlichen Formen der Gewalt. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist, dass die Schüler und Schülerinnen das Miteinander lernen, um erfolgreich auf das Ziel hinzuarbeiten ein Turnier gemeinsam zu spielen. Aufgrund dieser praktischen Erfahrungen ist mein Interesse gestiegen mich mit der Gewalt an deutschen Schulen sowie der präventiven Arbeit auseinander zu setzen. Im ersten Teil (Kapitel 2) der Arbeit gehe ich auf den Begriff Gewalt/Schulgewalt, die Erscheinungsformen der Gewalt sowie die Ursachen für gewalttätiges Handeln an Schulen ein, um nachvollziehen zu können, warum Gewalt an deutschen Schulen unter Schülern ausgeübt wird. Im zweiten Teil (Kapitel 3) liegt die Prävention im Vordergrund, die Begriffsbestimmung sowie die Fragestellung was Eltern und Schule zur Prävention beitragen können. Im dritten Teil (ab 3.4) stelle ich präventive Handlungsmöglichkeiten, wie verschie-dene Gewaltpräventionsprojekte an Schulen vor. Hierbei stellt sich die Frage, welche Inhalte sie vermitteln, was zu beachten ist sowie deren Wirkung und Ziel.
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