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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verbraucherverhalten hat sich in den letzten 40 Jahren von Grund auf gewandelt. Freizeit, Wohlstand und Wertewandel haben die Gewohnheiten der Konsumenten stark verändert. Bereits 1997 zählten sich 47 % der Bevölkerung zur Gruppe der Erlebniskonsumenten, die sich in ihrer Freizeit Außergewöhnliches leisten (Opaschowski 1998, S. 29). Somit tritt die Erlebnisorientierung zunehmend in den Vordergrund der Marketingüberlegungen. Ein zweiter zu verzeichnender Trend ist der in Richtung Glaubwürdigkeit, da "die Voraussetzung und Basis für die erfolgreiche Markenkommunikation in der Glaubwürdigkeit" liegt (Markenartikel 4/2000, S. 33). Wichtig ist es dabei zu wissen, was für die Marke glaubwürdig ist, da andernfalls die besten Auftritte und Kampagnen nichts nützen (Markenartikel 4/2000, S. 33). Ziel dieser Arbeit ist es Wege zu zeigen, wie unter Beachtung des Glaubwürdigkeitsanspruchs das Event per se erfolgreich gelingen kann und sich dies auch im positiven Sinne auf das Unternehmen auswirkt. Dazu werden im ersten Teil theoretische Grundlagen des sozialpsychologischen Phänomens Glaubwürdigkeit und dessen Rolle in der Unternehmenskommunikation näher beschrieben. Anknüpfend wird der Begriff des Eventmarketing erläutert, dessen Ziele präzisiert und zudem dargestellt, warum eine Integration dieses Instrumentes in die Unternehmenskommunikation von Vorteil ist. Im Anschluss wird aufgezeigt, wie ein Event glaubwürdig präsentiert werden kann und wie die Glaubwürdigkeit des Unternehmens durch eine entsprechend gestaltete Veranstaltung unterstützt werden kann. Abschließend werden in einer Zusammenfassung die Chancen und Risiken betrachtet, welche sich aus dem Beachten und Nichtbeachten des Bedürfnisses nach Glaubwürdigkeit im Erlebnismarketing ergeben.
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