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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Prozess der Globalisierung hat das 20. Jahrhundert mitentscheidend geprägt. Die Internationalisierung der einzelnen Volkswirtschaften sorgte für deren Verzweigung und legte den Grundstein für ein vernetztes System einer gemeinsamen, globalen Ökonomie. Bedingt durch den Zusammenbruch der Sowjetunion und der damit einhergehenden Auflösung einer dualistischen Weltordnung, welche aus dem Kommunismus und dem entgegengestellten System des Kapitalismus bestand, war die Möglichkeit gegeben, die nationalen Wirtschaftsmärkte zu liberalisieren und globalisieren. Die Marktöffnung und die zur gleichen Zeit voranschreitenden Innovationen, besonders in dem Kommunikationstechnischen Segment, führten zu einem Näherrücken der einzelnen Staaten. Die bis dato zum Teil heterogene Weltgemeinschaft wurde - bedingt durch die Globalisierung - zu einem Global Village. Laut Fassmann (2004:189) verloren, aufgrund dieser Entwicklung, die Nationalstaatlichen Grenzen immer mehr an Bedeutung und das Konzept der Global Cities rückte in den Vordergrund. Da die Abgrenzungen des Begriffs der Global Cities und die Abstimmung der einzelnen Indikatoren, die diese prägen, in der aktuellen Forschung immer noch individuellen und nicht festgelegten Mustern folgen, versucht diese Hausarbeit eine Verbindung zwischen den einzelnen Konzepten und Definitionen zu schaffen und darzulegen. Sie ist dabei wie folgt aufgebaut. Zunächst wird die Definition und das Konzept der Global Cities aufgezeigt, gefolgt von der Darstellung der Funktionsweise und der Typisierung dieser und abschließend erfolgt ein persönliches Fazit zu dieser Thematik.
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