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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 3,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Deklariert als eine der einfachsten Sprachen der Welt, weist das Spanische bei näherer Betrachtung doch einige grammatikalische Besonderheiten auf, die dem Lernenden und auch dem erfahreneren Sprecher das ein oder andere Problem bereiten können. Die folgende Arbeit soll sich dem Problem der geschriebenen Äußerungen der Sprache und dem Verhältnis zur Orthografie, der Schriftnorm, beschäftigen: der Graphematik. Da aber auf der untersten Komplexitätsstufe einer jeden alphabetisch verschrifteten Sprache zwei Beschreibungsebenen auftreten, muss noch eine Grundebene aus dem Bereich einer anderen Teildisziplin der Sprachwissenschaft mit einbezogen werden. Die Phonemebene gehört der Phonologie an, welche ebenfalls unerlässlich für alle Untersuchungen zur Graphematik ist. So beschäftigt sich diese Arbeit nicht nur mit der Graphematik selbst, sondern auch mit ihrer Relation zur Phonologie. Nachdem im ersten Schritt die Begriffsterminologien geklärt wurden, so wird anschließend die Graphem-Phonem-Ebene und mit ihr das Verhältnis von Lautung und Schreibung erläutert. Weiterhin soll ein Einblick in die Wortgruppenschreibung, also Orthografie-/Interpunktionsnormen und Silbenstruktur, und außerdem in regionale Besonderheiten der Lautung gegeben werden. Allerdings soll dies keine bloße Zusammenfassung der spanischen Graphematik sein, sondern vielmehr vor allem die durch eben diese auftretenden Probleme für den (deutschsprachigen) Lernenden und möglicherweise auch den spanischen Muttersprachler, vornehmlich durch die Unterschiede zum Deutschen, fokussieren.
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