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Handbuch Überlebenstechniken Einen Krieg überleben Mobilität ermöglichen Notwendige Arztbesuche erledigen Der Bug Out Bag Verteilung von Vorräten Checklisten und Prioritätenlisten Wertvolles Wissen erlangen Verhaltenstipps Die sichere(re) Zuflucht Der letzte Einkauf Was ist wichtig? Rückzug aus der Großtadt Nach dem Zusammenbruch. Verhalten und Psychologie Das Standardequipment für Unterwegs Absicherung der Unterkunft und Umgebung Zusammenhalt der Familie und Bildung von Allianzen Liste sinnvoller Gegenstände
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Seitenzahl: 94
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Einen Krieg überleben
Methode 1
Methode 2
Tipps
Warnungen
Einen Atomkrieg überleben
Die Begründung?
Der perfekte Fluchtrucksack
Die Wahl des richtigen Rucksacks
Die Fluchtrucksack Packliste
“Must Have” Ausrüstung,
Nahrung
Kleidung
Unterschlupf
Erste Hilfe und Hygiene
Jahrespaket
Mehr neues Equipment
Sicherheitshinweise vorweg
Holzsorten
Hör auf das Holz
Kerben anbringen
Homogene Krümmung herstellen
Zuggewicht ermitteln
Review Sawyer Mini Wasserfilter
Kritik, Lob und Bemerkungen
Handbuch überleben in Krisenzeiten
Perfekte Krisenvorsorge
Überlebenstechniken
Es ist 5 vor 12!
Pfefferspray
Teleskop – Abwehrstock
Spurlos verschwinden
Gegen den Mangel
Wer kann das überleben
Schutz vor der Bombe
Anleitungen zum Bunkerbau
Informationen
Aushebung
Beton
Wasserdichte
Ventilation
Optionen
Medizinische Kenntnisse
Hier unsere Ergebnisse. Rettungskette
Auffinden einer Person
Verbände anlegen
Allverbandsmittel
Stabile Seitenlage
Abdrücken von Blutungen
Betäuben und Vernähen einer Wunde
Erste Hilfe Ausrüstung
Das kleine Verbandspäckchen für unterwegs
Das "immer-und-überall" Päckchen
Reiseapotheke
Ziel: möglichst viel abdecken
Erste Hilfe Ausrüstung in der Holzkiste
Zusätzliche Ausrüstung
Ein Muss für jeden Haushalt!
Erste-Hilfe-Ausrüstung im Alukoffer
Inhalt des Koffers
Medikamente:
Sonstiges:
Die große Hausapotheke
Tipps für die Zusammenstellung einer Outdoor Notfall und Reiseapotheke
Erste Hilfe Outdoor
Ein individuelles Erste Hilfe Set zusammenstellen
Outdoor Erste-Hilfe Notfall Set für den Rucksack
Universale Grundausstattung Basis Ausstattung
Apotheke / Medikamente
Erste Hilfe Set - optionaler Inhalt
Hinweise zum Erste Hilfe Set Einsatzbereiche
Modifikationen und Erweiterungen
Erste-Hilfe-Ausbildung vor Erste-Hilfe-Ausrüstung!
Erste-Hilfe-Set und Rucksack Apotheke im Detail Basis Ausstattung
Wundschnellverband / Pflaster Outdoor Pflaster
Verbandpäckchen Erste Hilfe
Kompressen
elastische Binde
Wunddesinfektionsmittel
Alkoholtupfer / Desinfektionstücher
Wundnahtstreifen
Tuch
Befestigungsmaterial
Handschuhe
Erste Hilfe Ratgeber / Spickzettel
Erste Hilfe Zubehör und SwissCard Lite
Apotheke / Medikamente
Schmerzmittel
Durchfall
Brandsalbe
Wundsalbe
Hausmittel und co.Ballistol Hausmittel
Optionale Erste Hilfe Ausstattung Rettungsdecke
Beatmungsmaske
Fieberthermometer
Kleiderschere
Schienmaterial
Spezialausrüstung
Ergänzende Informationen zur Ersten Hilfe
Inhaltsverzeichnis
Hygiene und Vorbereitung
Medikamente
Heilkräuter
Heilkräuter
Methoden
Vorbereitet sein einen
bevorstehenden
Angriff zu überleben
Der Kalte Krieg endete vor zwei Jahrzehnten und viele Menschen haben niemals mit einem ständig drohenden Atomwaffenangriff gelebt. Aber immer noch ist ein Atomkrieg eine sehr reale Bedrohung. Die Weltpolitik ist alles andere als stabil und die Menschheit hat sich in den letzten zwei Dekaden kein bisschen verändert. „Der beständigste Klang der in der Menschheitsgeschichte zu hören ist, ist der Klang der Kriegs-Trommeln.“ Solange es Atomwaffen gibt, besteht immer die Gefahr, dass diese auch eingesetzt werden. Kann man einen Atomkrieg überleben? Es gibt nur Mutmaßungen, manche sagen „Ja“, andere sagen „Nein“. Bedenke dass es viele hunderte moderne thermonukleare Waffen gibt und die neuesten sind viele tausendmal stärker als die Bomben, die auf Japan abgeworfen wurden. Wir wissen nicht was passieren wird wenn tausende dieser Waffen gleichzeitig detonieren. Für manche, besonders Menschen in den großen Ballungsräumen, mag dies eine vergebliche Hoffnung sein.[2] Wenn man einen Atomkrieg überhaupt überleben kann, dann werden es die Menschen sein, die mental und logistisch darauf vorbereitet sind und die in abgelegenen Gebieten ohne strategische Bedeutung leben.
Vorbereitet sein
1.
Einen Plan machen. Wenn ein atomarer Angriff stattfindet, dann ist es nicht mehr sicher nach draußen zu gehen um
Nahrungsmittel zu besorgen. Du solltest für mindestens 48 Stunden in einem Schutzraum sein – am Besten noch länger.
Nahrungsmittel und Medizinische Ausrüstung bereits zu haben löst dieses Problem und erlaubt es dir dich um weitere
Überlebensmaßnahmen zu kümmern.
2.
Lege einen Vorrat mit haltbaren Lebensmitteln an. Diese können jahrelang gelagert werden, egal ob vor dem Angriff oder für die Zeit danach. Wähle Nahrungsmittel die viele Kohlenhydrate haben, so dass du mehr Kalorien für dein Geld bekommst, und bewahre sie an einem kalten, trockenen Ort auf.
Weißer Reis
Weizen
Bohnen
Zucker
Honig
Hafer
Pasta
Milchpulver
Trockenfrüchte und konserviertes Gemüse
Lege deinen Vorrat nach und nach an. Jedes Mal wenn du zum Supermarkt gehst, kaufe ein oder zwei Artikel mehr für deinen Nahrungsmittelvorrat. Am Ende wirst du so Vorräte für mehrere Monate haben.Vergiss nicht den Dosenöffner für Konserven.
3.
Wasservorrat anlegen. Besorge dir Plastikcontainer, die für
Lebensmittel geeignet sind. Reinige sie und fülle sie mit gefiltertem und destilliertem Wasser.
Rechne mit etwa 4 Litern pro Tag und pro Person.Um im Falle eines Angriffs Wasser zu reinigen, besorge dir Bleichmittel und Kaliumiodat.
4.
Besorge dir eine Kommunikationsausrüstung.
Informiert zu bleiben und andere über deine Position informieren zu können, kann überlebenswichtig sein. Hier ist was du brauchst: Ein Radio. Versuche eines zu bekommen das Solarbetrieben ist oder eine Handkurbel zum Aufladen hat. Ziehe in Betracht dir ein NOAA Wetterradio zu kaufen – das wird 24 Stunden am Tag Informationen senden.[3] Eine Pfeife: damit kannst du Signale senden wenn du Hilfe brauchst.Dein Mobiltelefon: das Netzwerk kann oder kann auch nicht nach einem Angriff funktionieren. Für den Fall, dass es noch funktioniert, willst du es sicher gerne nutzen. Versuche ein Solarladegerät für den Akku zu finden.
5.
Lege einen medizinischen Vorrat an. Dieser kann den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen, wenn du während oder nach dem Angriff verletzt wirst. Du benötigst:
Einen normalen Erste Hilfe Kit. Du kannst dir einen Komplettkit kaufen, oder dir selber einen zusammenstellen. Du brauchst sterile Binden und Pflaster, Desinfektionsmittel, Latex Handschuhe, Schere, Pinzette, Thermometer und eine Decke.Ein Erste Hilfe Handbuch: Kaufe eines von einer Organisation wie dem Roten Kreuz, oder stelle selber eines zusammen. Materialien findest du im Internet und kannst diese dann ausdrucken. Du solltest wissen wie man Verbände anlegt, Wiederbelebungsversuche durchführt und wie man Verbrennungen behandelt Verschreibungspflichtige Medikamente: Wenn du spezielle Medikamente nehmen musst, die es nur auf Rezept gibt, dann lege dir einen Vorrat davon an.
6.
Weitere Dinge die du brauchst um für den Notfall vorbereitet zu sein sind:
Eine Taschenlampe und Batterien Staub/Atem Schutzmasken Plastikfolie und Klebeband Müllsäcke, Plastikbinder und feuchte Toilettentücher für persönliche Hygiene Ein Schraubenschlüssel und Zangen um Gas und Wasser abschalten zu können
7.
Achte auf die Nachrichten. Ein Atomkrieg wird nicht aus heiterem Himmel kommen. So einem Angriff wird zuerst eine politische Krise vorausgehen. Ein Krieg mit konventionellen Waffen zwischen Nationen, die auch Atomwaffen haben, kann zu einem Atomkrieg eskalieren, oder es kann begrenzte regionale Nuklearschläge geben, die dann wiederum zu einem Atomkrieg führen können.[6] Viele Länder haben ein
Alarmstufensystem. In den USA und Kanada gibt es die DEFCON (DEFense CONdition) Stufen und es kann hilfreich sein zu wissen, in welcher man sich befindet.
8.
Schätze das Risiko ein und ziehe Evakuierung in Betracht wenn ein Atomangriff unmittelbar bevorsteht. Wenn eine Evakuierung nicht möglich ist, dann solltest du überlegen was für eine Art Schutzraum du dir baust. Informiere dich wie dicht du an möglichen Bombenzielen lebst und plane dementsprechend: Flughäfen und Marinestützpunkte, besonders die, an denen Atomwaffen, Bomber, Raketensilos oder U-Boote stationiert sind. Diese werden mit Sicherheit angegriffen werden, auch in begrenzten Nuklearschlägen.Kommerzielle Häfen und Landebahnen mit über 3000m Länge. Diese werden sehr wahrscheinlich angegriffen werden, selbst bei einem begrenztem Angriff, und mit Sicherheit in einem Atomkrieg.Große Industriegebiete und Städte mit hoher Einwohnerzahl. Diese werden wahrscheinlich in einem Atomkrieg angegriffen werden.
9.
Informiere dich über die verschiedenen Atomwaffenarten.:
Kernspaltung (Atom) Bomben sind die grundlegende Nuklearwaffe und Bestandteil der anderen Waffenklassen. Diese Bombe bezieht ihre Sprengkraft aus der Kernspaltung schwerer Plutonium und Uran Atomkerne durch Neutronen. Wenn die Neutronen das Uran oder Plutonium spalten, wird eine große Menge Energie freigesetzt, und noch mehr Neutronen. Dies setzt eine schnelle nukleare Kettenreaktion in Gang. Kernspaltung Atombomben sind die einzigen die bislang in einem Krieg eingesetzt wurden. Diese einfachen Bomben sind auch die Art Bomben die Terroristen wohl einsetzen könnten.Fusion (Wasserstoff) Bomben nutzen die enorme Hitze die Atombomben erzeugen als Zündkerze, komprimieren und erhitzen Deuterium und Tritium (Wasserstoffisotope), die verschmelzen und dabei enorme Mengen an Energie freisetzen.
Fusionsbomben sind auch als thermonukleare Waffen bekannt, da hohe Temperaturen notwendig sind um Deuterium und Tritium zu verschmelzen. Diese Waffen sind viel hundertmal stärker als die Bomben, die Hiroshima und Nagasaki vernichtet haben. Die Mehrzahl der Amerikanischen und Russischen strategischen Arsenale bestehen aus diesem Typ Bombe.
Einen bevorstehenden Angriff überleben
1.
Suche sofort einen Schutzraum auf.
Abgesehen von den geopolitischen Warnsignalen, wird es bei einem bevorstehenden Atomwaffenangriff wahrscheinlich Alarm- oder Warnsignale geben.
Falls nicht, eine explodierende Atombombe ist kaum zu übersehen oder zu überhören. Das helle Licht der Explosion kann aus zig Kilometern Entfernung gesehen werden. Wenn du in direkter Nähe bist, sind deine Chance die Explosion zu überleben gleich Null, es sei denn du bist in einem Schutzraum mit sehr starken Wänden. Wenn du ein paar Kilometer entfernt bist, dann bleiben dir etwa 10-15 Sekunden bis die Hitzewelle dich trifft und vielleicht 20-30 Sekunden bis die Schockwelle kommt. „Unter keinen Umständen solltest du direkt in den Feuerball blicken.“ An einem klaren Tag kann dies zu temporärer Erblindung führen, selbst über große Distanzen hinweg.Der tatsächliche schädliche Radius hängt von der Größe der Bombe, der Höhe der Detonation und den Wetterbedingungen ab.Wenn du keinen Schutzraum finden kannst, dann suche dir eine Bodensenke und lege dich mit dem Gesicht nach unten hinein. Decke soviel von deiner Haut ab, wie möglich. Wenn es keine Senke gibt, dann fange so schnell wie möglich an zu graben. Selbst in einer Entfernung von 8 KM wirst du Verbrennungen dritten Grades erleiden; und noch in 32 KM Entfernung kann die Hitze die Haut von deinem Körper brennen. Die Windgeschwindigkeit kann bis zu 960 Km/h erreichen und wird alles platt machen was im Freien stehtWenn die obigen Möglichkeiten nicht bestehen, gehe ins Haus, dies aber nur wenn du sicher bist, dass das Gebäude keine schweren Schäden durch die Hitze oder Druckwelle davontragen wird.
Das wird zumindest ein wenig Schutz vor der radioaktiven Strahlung bieten. Ob dies eine gute Option ist hängt davon ab wie das Gebäude gebaut ist und wie dicht du am Detonationsort der Bombe bist. Halte dich von Fenstern fern, suche wenn möglich einen Raum ohne Fenster auf. Selbst wenn das Gebäude die Explosion überlebt, die Fenster werden es mit Sicherheit nicht tun. Atombomben zerstören Fenster über weite Entfernungen hinweg.Wenn du in der Schweiz oder Finnland wohnst, schaue ob dein Haus einen Atomschutzraum hat. Wenn nicht, schaue wo in deinem Ort / Stadt / Distrikt dein Schutzraum ist und finde heraus wie du dort hinkommst. Überall in der Schweiz gibt es Schutzräume. Wenn du das Alarmsignal der Sirenen hörst, informiere die Nachbarn die es eventuell nicht hören können (taube Menschen etwa) und schalte die nationalen Radiosender ein (RSR, DRS und/oder RTSI).Halte dich nicht in der Nähe von brennbarem Material auf. Nylon oder Ölbasierte Materialien werden sich durch die Hitze entzünden.
2.
Bedenke dass die radioaktive Strahlung tödlich sein kann.Initialstrahlung. Das ist die Radioaktivität die im Moment der Detonation freigesetzt wird. Diese ist kurzlebig und erreicht nur geringe Distanzen. Es wird angenommen, dass bei modernen Atomwaffen nur wenige Menschen dadurch sterben werden, die meisten Menschen in dem Radius sind vermutlich schon durch die Hitze oder Schockwelle getötet worden.
Langzeitstrahlung. Diese wird als radioaktiver Fallout oder
Niederschlag bezeichnet. Wenn die Explosion an der Oberfläche war, dann wird es eine große Menge radioaktiven Niederschlages geben.