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Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Bern (Archäologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand von ausgewählten Beispielen versuche ich der Frage nachzugehen, ob Sprache die Welt verändert hat. Schwerpunkt liegt auf dem sumerischen Frauendialekt Emesal. Dieser Essay versucht zu beweisen, dass ein kodierter Sprachwortschatz dem Individuum hilft, sich in einer bestimmten Situation orientieren und verbal interagieren zu können. Des Weiteren soll aufgezeigt werden, dass Sprache die Welt verändert hat, indem spezifische Begriffe und Begriffspaare uns ein Erkennungsmuster für Gegebenheiten bieten, mit denen wir im Alltag konfrontiert werden. Anne Löhnert bestimmt in ihrem Aufsatz einen definierten Raum, einen Fachmann und idealerweise ein Ornat, bei welchen Kommunikation auf einer bestimmten, kontextuellen Ebene möglich ist. Auch die Kirche offeriert ein Repertoire an besonderen Ausdrucksweisen, die in Messen und Gottesdiensten anzutreffen sind; so ist jeder Kirchgänger im Bilde, dass ein Gebet mit dem Wort „Amen“ beendet wird.
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