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Wo zwickt’s denn? Bewährte Hausmittel aus Großmutters Wissensschatz – ohne Chemie Natürlich heilen – kostengünstig und ganz ohne Nebenwirkungen Über 100 einfache Rezepturen mit genauen Anleitungen Wenn’s gerade zwickt, trieft, juckt und schmerzt, wussten Mütter und Großmütter immer eine Lösung. Ihre Hausmittel sind früher wie heute schnell zur Hand, kostengünstig und haben keine gefährlichen Nebenwirkungen. Dieses Buch enthält alle fast vergessenen einfachen Mittel mit genauen Anleitungen. Durch die praktische Einteilung nach Beschwerden finden Sie im Handumdrehen, was Sie brauchen. Extra: Alles für den kleinen Notfall im Überblick
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Seitenzahl: 185
Cosima Bellersen Quirini
Hausmittel
für die ganze Familie
Ulmer E-Books
Wussten Sie, dass im Saft der Weidenrinde ähnliche Stoffe enthalten sind wie in einer Aspirintablette? Kennen Sie Zwiebel als „Zugsalbe“ bei Insektenstichen oder Butterschmalz als Heilstoff bei Augenlidentzündungen?
Diese und viele weitere Anwendungen, die wir kaum noch im Alltag kennen, sind jedoch seit Jahrhunderten oder sogar Jahrtausenden als bewährt und erprobt getestet.
Die Möglichkeiten, so kann man sagen, sind schier unbegrenzt. Jeder muss nur für sich herausfinden, welches seine passenden persönlichen Heilmittel sein können.
Natürlich hat diese natürliche Behandlung klare Grenzen und wird der Leserin und dem Leser künftig nicht jeden Gang zum Arzt ersparen, aber sie schafft möglicherweise bei einfachen Leiden Erleichterung. Die Behandlung von schweren Krankheitsverläufen oder gar lebensbedrohlichen Zuständen wie zum Beispiel sehr hohem Fieber, Tage anhaltendem Erbrechen oder Durchfällen sowie starken allergischen Reaktionen, gehört alsbald in die Hände eines Arztes, der mit modernsten, schnell und hoch wirksamen Therapien weiterhelfen kann. Möglich ist aber eine komplementäre (ergänzende) Behandlung.
Nicht immer muss gleich die „chemische Keule“ zuschlagen. Bei leichteren und vorübergehenden Erkrankungen ist die gute alte, im Volksmund oft als Hausmedizin bezeichnete Heilkunde noch immer von großem Nutzen. Ein Innehalten und in sich Hineinhorchen ist dabei ebenso hilfreich. Im vorliegenden Band finden Sie dieses alte Wissen, früher von Generation zu Generation weitergegeben, gesammelt, mit neueren Erkenntnissen ergänzt und damit für eine häusliche Behandlung alltagstauglich dargestellt. Auf dass es in der heutigen modernen Zeit aus dem Dornröschenschlaf erwache.
Cosima Bellersen Quirini
Ob Tee, Öl, Sirup, Bonbons, … – in welcher Form die Wirkstoffanwendungen auch daherkommen mögen, sie sollen alle nur eines tun, nämlich heilen. Wie Sie diese verschiedenen Anwendungen herstellen, finden Sie hier.
(Essenz, Infus, Aufguss)
Eine heiße Tasse Tee – für die Engländer das Elixier in allen Lebenslagen schlechthin! Was den Engländern hilft, ist auch für uns eine wunderbare Sache! Wie Sie Tee kochen:
Etwa 1 EL frische, klein geschnittene oder auch getrocknete Pflanzenteile mit 150–200 ml kochendem Leitungswasser übergießen.
Das Ganze ca. 5–10 oder sogar 20 Minuten ziehen lassen.
Alles durch ein Teesieb, einen Papierkaffeefilter oder ein mit Küchenpapier ausgelegtes Sieb gießen.
Vor einer Anwendung etwas abkühlen lassen, eventuell zum Trinken mit einem Teelöffelchen Honig oder Kandis süßen und langsam trinken.
Tee ist max. 2–3 Tage haltbar.
Möchten Sie Augenspülungen oder sonstige sehr sensible Anwendungen durchführen, sollten Sie die Flüssigkeiten stets durch ein Papier sieben, damit noch so winzige Schwebstoffe, die belastend wirken können, herausgefiltert werden.
Ein Absud ist eine konzentrierte Form von Tee. Um ihn herzustellen, empfiehlt sich die Anschaffung einer kleinen Espressokanne (bei einer bereits benutzten riecht der Tee anschließend zu sehr nach Kaffee). Darin kochen Sie die ausgewählten Pflanzenteile, genau wie Sie Espresso zubereiten:
Einen Absud für die Hausmedizin selbst machen: mit der Espressokanne geht's ganz einfach.
Unten in die Kanne Wasser einfüllen.
Das Sieb randvoll mit Pflanzenteilen befüllen.
Nun kommen zwei Kochdurchgänge: Beim zweiten Durchgang ersetzen Sie die Pflanzenteile, jedoch nicht das Wasser. Dieses wird zweimal benutzt, nur eventuell noch etwas mit neuem Wasser ergänzt, damit die Füllmenge ausreichend ist.
Die gewonnene Flüssigkeit wieder durchsieben, eventuell zum Trinken süßen.
Wenn Sie alles richtig machen und auf Nummer sicher gehen wollen, hilft diese Dosierungsanweisung: Nehmen Sie nur so viel Wirkstoffe, wie zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger passen. Das reicht genau für eine Tasse. Samen, Körner und Ähnliches sollten vorher mit einem Löffel etwas zerquetscht werden. Um den Körper nicht zu sehr zu gewöhnen, reicht es in der Regel, etwa eine Woche lang max. 2–3 Tassen täglich zu sich zu nehmen.
Kosmetisches Basiswasser ist vergällter Alkohol und damit ungenießbar. Häufig wird dem Wasser der Pflegewirkstoff D-Panthenol (Pro-Vitamin B5) zugesetzt. B5 wirkt Feuchtigkeit spendend, beruhigend und lindert Hautreizungen. Es unterstützt zudem die Wundheilung, da es tief in die Haut eindringt und dort das Wasser bindet. So unterstützt es die Regeneration angegriffener Hautzellen.
Ein Absud ist maximal 2–3 Tage haltbar. Wenn Sie diesen, ebenso wie Tee oder ein Dekokt, für Einreibungen oder Salbenzusätze kochen, können Sie die Haltbarkeit verlängern – kühl und dunkel gelagert bis zu einem Jahr: Geben Sie 5 % der Wassermenge an 70–96 %igem Weingeist (trinkbar) oder kosmetischem Basiswasser (nicht trinkbar) dazu. Bewährt haben sich als Behälter übrigens möglichst lichtdichte Glasfläschchen sowie Sprühflaschen (zum Beispiel für Mundspülungen oder großflächige Anwendungen wie Rücken oder Bauch).
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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