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Sehnen Sie sich nach dem Geruch von frischem Hefekuchen in Ihrer Küche? Möchten Sie noch einmal den Geschmack von Omas hausgemachten Nachspeisen schmecken? Oder sind Sie auf der Suche nach veganen Hefekuchen-Rezepten? Dann haben Sie mit diesem Buch die richtige Wahl getroffen! Egal ob Sie Anfänger oder schon Backprofi sind, dieses Buch bietet Ihnen vielseitige Rezepte rund um das Thema Hefekuchen. Dabei kommen die allbekannten Klassiker nicht zu kurz, doch auch modern interpretierte Hefespeisen finden ihren Platz. Dabei werden Ihnen auch einige vegane Alternativen angeboten. Neben fruchtigen Obstkuchen finden sich auch süße Schokoladenvarianten. Alle Rezepte sind leicht und verständlich erklärt, sodass Sie Ihrem nächsten Nachmittags-Besuch ein frisches Stück Hefekuchen anbieten können. Um zudem bestens über die Tradition der Hefe Bescheid zu wissen, vermittelt Ihnen ein kurzes Informationskapitel alles Wissenswerte um die Herstellung der Hefe und Hefeteige. Wenn Sie die Ihnen dort vorgestellten Tipps befolgen, wird bei der Zubereitung der Rezepte nichts mehr schief gehen! Das erwartet Sie: - Was ist Hefe? - Welche Hefeteige gibt es und was ist bei ihrer Zubereitung zu beachten? - Leckere und leicht verständliche Rezepte - Vegane Alternativen - und vieles mehr ..
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Seitenzahl: 54
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H erzlich willkommen zu diesem Backbuch! In dieser ganz besonderen Sammlung werden Ihnen viele verschiedene Hefekuchen-Rezepte einfach und verständlich erklärt. Dabei sehen Sie gleich auf einen Blick, wie viel Zeit Sie insgesamt für die Zubereitung eines Rezeptes brauchen. Vergessen Sie dabei nicht: Guter Hefekuchen braucht Ruhe, denn die Hefe braucht Zeit, um aufzugehen. Aber machen Sie sich keine Sorgen: Der zeitliche Aufwand lohnt sich allemal, wenn Sie danach ein Stück Gugelhupf genießen oder aber Ihren Gästen einen klassischen Hefezopf anbieten können.
Des Weiteren erfahren Sie zudem gleich am Anfang der Rezeptreihe, wie Sie Ihre eigene Hefe ansetzen können. Somit können Sie schon bald Hefekuchen mit hauseigener Hefe backen. Das ist viel einfacher, als viele denken! Wenn Sie es ein wenig praktischer und schneller haben möchten, können Sie natürlich auch ganz klassisch Trockenhefe oder frische Würfel aus dem Supermarkt verwenden. Bei den meisten Rezepten kann man frische Hefe durch Trockenhefe ersetzen und andersherum. Dabei entsprechen zwei Päckchen Trockenhefe einem Würfel frischer Hefe.
In dieser Rezeptsammlung finden Sie vor allem vielfältige Ideen für die verschiedensten Hefekuchen. Dabei werden Ihnen nicht nur die altbekannten Rezepte geboten, die Sie vielleicht noch aus Omas Backstube kennen, sondern auch moderne Rezepte wie vegane Alternativen. Zudem können Sie wählen zwischen trockenem Kuchen und saftigem Obstkuchen. Das Beste daran ist: Sie werden durch die vielen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten für jeden Anlass das perfekte Rezept finden. Hefekuchen können zu den Feiertagen, aber in frischer Variante auch im Sommer zubereitet werden. Egal, ob Sie Gäste erwarten oder einfach einen leckeren Sonntagskuchen haben möchten: Hefekuchen ist immer eine gute Wahl.
Die Hefe im Kuchen sorgt für ein unwiderstehliches, unnachahmbares Aroma in den Süßspeisen. Kein Wunder also, dass Hefekuchen immer noch einer der beliebtesten Backprodukte ist und das schon seit einer geraumen Zeit. Die Rezepte sind immer leicht zuzubereiten und gelingsicher, die Anleitungen sind präzise und klar formuliert, sodass Sie keine Probleme haben sollten, ein leckeres Endergebnis zu erhalten. Falls doch mal etwas schief gehen sollte oder das Hefegemisch nicht aufgeht, denken Sie daran: Hefekuchen braucht Zeit und Geduld. Diese sollten Sie auch aufbringen, damit Sie eine leckere Mahlzeit zum Nachmittagskaffee haben. Zuletzt lässt sich nur noch sagen: Viel Spaß beim Nachbacken und …
Guten Appetit!
Vorwort
Ein Einblick in die Welt der Hefe
DIY-Hefe
Die Klassiker
Gugelhupf
Geflochtener Hefezopf
Mohnzopf
Bienenstich
Gefüllte Plunderteile
Weckmänner
Streuselkuchen mit Pflaumenmus
Hefemuffins
Butterkuchen
Gefüllte Wuchteln
Der Obstkuchen
Zwetschgenkuchen
Stachelbeer-Quark-Kuchen
Omas Fleckedatschi
Exotischer Streuselkuchen
Streuselkuchen mit Äpfeln
Diät-Blaubeerkuchen
Fruchtschnecken
Kirsch-Marzipan-Kuchen
Kürbiskuchen
Schokoladenrezepte
Schokoladenkuchen
Pudding-Schoko-Kuchen
Gefüllte Hefeteigbrötchen
Nougatcreme-Kuchen
Kakaorolle
Gefüllte Hefeschnecken
Herzhafte Rezepte
Pizzaschnecken
Hefekuchen mit versteckten Eiern
Herzhafter, gewickelter Hefekuchen
Burgerbrötchen
Speck-Oliven-Kuchen
Zwiebelkuchen
Speck-Buchteln
Herzhafter Lachs-Kuchen
Pikanter Hefezopf
Zupfbrot
Klassischer Flammkuchen
Vegane Rezepte
Veganer Zwetschgenkuchen
Veganer Hefezopf
Veganer Streuselkuchen
Veganer Apfelkuchen
Vegane Zimtschnecken
Hefe-Galette mit Beeren-Creme
Babka mit Blaubeermarmelade (Vegan)
Herzhafter Zwiebelkuchen (vegan)
Veganer, herzhafter Hefekranz
Z uerst einmal stellt sich die Frage: Was ist Hefe überhaupt? Backhefe ist grundsätzlich ein Pilz, der mittlerweile in großen Mengen industriell produziert wird. Dabei werden Stoffe aus Bier- und Sauerteighefen verwendet. Die Backhefe, die man für Hefekuchen verwendet, besitzt eine hohe Triebkraft, anders als es bei Sauerteigmischungen der Fall ist. Die Trockenhefe ist, wie der Name schon sagt, eigentlich nichts anderes als getrocknete Hefemilch. Um einen Hefewürfel herzustellen, wird die Hefe gefiltert und somit auch zu einem Teil getrocknet (Trockenanteil von ca. 30 Prozent).
Viel wichtiger als die wissenschaftliche Erklärung zu Backhefe ist für dieses Buch natürlich, wie die Hefe beim Backen am besten aufgeht. Hierbei ist nämlich einiges zu beachten. In manchen Rezepten wird zuerst ein Vorteig mit einem Hefe-Mehl-Gemisch zubereitet, bevor weitere Zutaten hinzugefügt werden. Diese Prozedur nennt man auch indirekte Teigführung. Bei der direkten Teigführung wird auf die Herstellung eines Vorteigs verzichtet, trotzdem muss die Hefe in eine lauwarme Flüssigkeit eingerührt werden. Hierbei eignen sich erwärmte Milch oder warmes Wasser gut. Die Temperatur der Flüssigkeit sollte aber nicht zu hoch sein, denn ab 45° C sterben die Hefezellen ab und der Teig wird nicht aufgehen! Die Hefe wird meist in die Flüssigkeit eingerührt und dann für einige Minuten stehen gelassen, damit sie sich mit dem Wasser oder der Milch verbinden kann. Zuvor sollte schon etwas Zucker in das vorläufige Teiggemisch gegeben werden, denn Zucker braucht die Hefe als Nahrung. Wenn Sie einmal das Problem haben sollten, dass Ihr Hefeteig nicht aufgeht, hilft es schon, noch ein wenig Zucker und einen Schluck Wasser zuzufügen und den Teig bei 40° C in den Ofen zu geben. Denn Hefe braucht Nahrung, Flüssigkeit und Wärme.
Nachdem die Hefe in einen Teig eingearbeitet wurde, muss der Teig ruhen, damit die Hefe arbeiten kann und der Teig aufgeht. Hierfür sollten Sie den Teig in eine Schüssel geben, je nach Rezept mit etwas Olivenöl benetzen, damit er nicht austrocknet und die Schüssel zudecken. Dafür eignet sich am besten ein sauberes Geschirrtuch. Die Schüssel nun am besten in ein Zimmer stellen, in dem es besonders warm ist. Türen und Fenster schließen und dann heißt es: warten. Wenn alle Tipps befolgt wurden, sollte der Teig nach 30 - 45 Minuten auf sein doppeltes Volumen angewachsen sein. Dann können Sie mit der Zubereitung Ihres Heferezepts weitermachen und erhalten zum Schluss einen lockeren Hefekuchen.
Heute geht man sogar davon aus, dass schon Kulturen des Nahen Ostens vor der Antike begannen, Hefe zu nutzen. Auch die Menschen damals nutzten das Triebmittel für die Herstellung von Backwaren, Bieren und Weinen. Erst 1876 erfolgte jedoch die Entdeckung und Beschreibung der Hefe-Mikroorganismen von Louis Pastuer. Durch ihn haben wir heute ein genaues Verständnis darüber, warum die Hefe aufgeht und was dabei zu beachten ist.
Es wird zwischen drei verschiedenen Hefeteigen unterschieden. Hierbei ist der Zucker- und Fettanteil entscheidend. Wenn man Streuselkuchen oder Strudel herstellen möchte, verwendet man meist einen sogenannten leichten Hefeeinteig. Dieser enthält einen Zucker- sowie Fettanteil von maximal 10 Prozent. Die mittelschweren Hefeeinteige enthalten prozentual bis zu der doppelten Menge an Fett und Zucker. Diese Teige braucht man, um den beliebten Bienenstich oder klassische Buchteln zu backen. Zuletzt heißt die dritte Klassifikation schwere Hefeteige, bei denen der Zuckeranteil zwar ebenfalls maximal 20 Prozent beträgt, doch der Fettanteil bei über 20 Prozent liegt.