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Die Lieblingshappen aus dem Westen sind zurück. Und mit ihnen der Wunsch, mehr Zeit mit Freunden, der Familie und einem gemeinsamen Essen zu genießen! Anlässe dafür gibt es in Nordrhein-Westfalen genügend: Ob Grillabend, Sonntagsbrunch, Kaffeeklatsch und natürlich die saisonalen Festessen – jeder Tag ist ein guter Tag, um ihn mit einem kulinarischen Ereignis zu verschönern. Damit es dafür auch eine perfekte Grundlage gibt, bietet dieses Buch zur beliebten WDR TV-Reihe "Heimathäppchen" diesmal viele deftige und süße Leckereien für die Lieblingsmenschen: Mettigel war früher - heute werden für die Gäste zum Beispiel Gegrillte Kürbismonde mit Apfelweinmarinade, Mengpüffert-Cupcakes oder Rheinischer Ribbel und ein Printen-Trifle aufgetischt. Nicht zu vergessen die besonderen Spezialitäten rund um Ostern, Pfingsten, Weihnachten oder Neujahr. Außerdem gibt es reich bebilderte, unterhaltsame und informative Features über den traditionellen Hintergrund der Gerichte.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 113
NU MEN LOSS
JETZT WIRD GEFEIERT!
SONNTAGSBRUNCH – NACH HERZENSLUST SCHLEMMEN
KAFFEEKLATSCH – KUCHEN UND TORTEN SATT!
GRILLEN – “JET SPASS UN FREUD” AM GRILL
BRAUCHTUM UND FEIERTAGE
FESTESSEN – NRW-MENÜS RUND UMS JAHR
Sie sind Genussmensch und schlemmen gern – ob herzhaft oder süß? Sie kochen und backen mit Begeisterung, vor allem auch für Ihre Liebsten? Das dritte Buch der Heimathäppchen könnte da was für Sie sein! Es verführt mit regionalen Festessen, einer fruchtig-süßen Kuchenauswahl und schnell gemachten Snacks. Auch die gehörige Portion Brauchtum kommt nicht zu kurz. Unsere Heimathäppchen für Sie und Ihre Gäste – wie immer bunt und lecker!
Zunächst möchte ich Ihnen zu diesem dritten Heimathäppchen-Buch gratulieren! Und gleichzeitig von Herzen „Danke“ sagen! Ohne die fortwährende Unterstützung der Online-Community, der Leser und auch Zuschauer, also ohne Sie, wären wir niemals so weit gekommen mit unserem bunten Genussprogramm im WDR. Es vergeht kein Tag, an dem das Heimathäppchen-Team nicht von all den freundlichen Kommentaren und der Interaktion auf den sozialen Medien inspiriert und motiviert wird. Stetig entwickeln wir uns so weiter, versuchen, immer besser zu werden als Quelle für leckere Rezeptideen, für Infos rund um Esstraditionen in NRW, aber auch für Küchentipps und -tricks.
EIN GRUND ZU FEIERN!
Was hat sich getan seit dem zweiten Buch der Heimathäppchen, dem Backbuch? Zunächst einmal sind wir drei Jahre alt geworden, allein das – meine ich – ist schon ein Grund zu feiern! Daher ist das Motto dieser Ausgabe auch so passend: „Für Gäste und Feste“. Das Team der Heimathäppchen hat sich etwas gewandelt, manch eine/r ist weitergezogen, andere Kolleg*innen sind nach wie vor an Bord. Auch viele neue Rezepte sind in unserer angestammten Region verwurzelt, aber – da bin ich ganz ehrlich – die meisten Traditionsgerichte haben wir längst ausgegraben. Dennoch findet vor allem aber Rezeptentwicklerin Élena-S. Eilmes immer wieder echte Schätzchen, die wir auch künftig mit Ihnen, den Heimathäppchen-Fans, teilen werden. Élena ist mit ihrem Ideenreichtum ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt des Formats. Flankiert werden die kulinarischen Urgesteine von zunehmend kreativen und wirklich trendigen Zubereitungsmethoden und Serviervorschlägen. Die heimische Obst- und Gemüsesaison ist dabei nach wie vor unser Kompass. Im Buch haben wir so auch fünf Festmenüs zusammengestellt, die den Jahreszeiten alle Ehre machen.
Zusammen mit Claudia Lodorf (re.)und Johanna Schnüpke (li.) präsentiere ich in der Fernsehsendung „Beste Heimathäppchen“ unsere absoluten Lieblingsrezepte.
BUNTE REZEPTAUSWAHL
Die Heimathäppchen sind und waren noch nie blind auf dem Auge, das zu anderen Kulturen hinüberschielt. Immer wieder bekommen tolle Traditionsgerichte aus anderen Ländern bei uns die Aufmerksamkeit, die sie verdienen – so auch in diesem Buch. Es beherbergt ein buntes Potpourri an Rezepten, die verschiedener nicht sein könnten. Jedes einzelne lieben wir, jedes wurde gezielt ausgesucht.
Für mich persönlich hat sich nicht viel geändert, ich präsentiere die Heimathäppchen in diversen Sendungen des WDR und hatte eine wunderbare Zeit bei den Kochevents mit Followern, die ich bis zur Corona-Krise jeden Monat in der Heimathäppchen-Küche leiten durfte.
VERWÖHNEN SIE SICH UND IHRE GÄSTE!
Gerade in Zeiten, in denen wir eine gewisse Distanz wahren müssen, kann man mit einem gut und liebevoll zubereiteten Essen den zwischenmenschlichen Abstand verringern, denn Liebe geht ja bekanntermaßen durch den Magen. Daher finden wir ein Buch mit diesem Anliegen gerade jetzt genau richtig und wichtig. Es soll Sie unterstützen bei den Überlegungen, was Sie Ihren Gästen anbieten wollen. Halten Sie es wie wir bei den Heimathäppchen: Wer andere verwöhnt, ist gleichzeitig auch gut zu sich selbst. Denn es macht glücklich, auf kulinarische Weise verbunden zu sein.
Wir machen dann auch mal weiter mit unserer Arbeit: ein neues Heimathäppchen entdecken, es hegen, pflegen und weiterentwickeln, bis es Ihnen schließlich in voller filmischer Pracht präsentiert werden kann. Danke für Ihre Treue!
Bis dahin
Ihre Anja Tanas
KNUSPRIGES NRW-MÜSLI
Aufmacher für jeden Brunch ist gesundes Körnerfutter mit Obst! Dieses trendige Knuspermüsli versprüht einen Hauch Rheinland – dafür sorgen Rübenkraut und Schwarzbrot-Crunch.
FÜR 750 G
ARBEITSZEIT: 15 MIN.
BACKZEIT: 40 MIN.
100 g rheinisches Schwarzbrot
200 g Walnusskerne
200 g kernige Haferflocken
½ TL Zimtpulver
Salz
120 ml Rapsöl (aus dem Rheinland; alternativ Sonnenblumenöl)
6 EL Honig
3 EL Rübenkraut
50 g getrocknete Äpfel
1. Den Backofen auf 175°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Das Schwarzbrot in eine Schüssel bröseln. Die Walnüsse grob hacken und mit den Haferflocken hinzufügen. Alles verrühren, bis es gut vermischt ist.
2. Den Zimt und ¾ TL Salz über die Mischung streuen und unterrühren. Öl, Honig und Rübenkraut hinzufügen und ebenfalls unterrühren.
3. Die Mischung gleichmäßig auf dem Backblech verteilen und im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 40 Minuten rösten, bis sie goldbraun ist und köstlich duftet. Dabei jeweils nach 15 und 30 Minuten durchrühren.
4. Die getrockneten Äpfel grob hacken. Das Granola aus dem Ofen nehmen, die Apfelstückchen unterrühren und das Granola auf dem Blech auskühlen lassen.
TIPP: Für groberes Granola nur einmal umrühren.
FLUFFIGE MILCHBRÖTCHEN MIT FRUCHTTOPPING
Ganz ordentlich schmiegen sie sich aneinander, die leckeren süßen Hefebrötchen. Im Rheinland nennt man sie daher auch „Zeilenweck“. Mit kalt gerührtem Erdbeeraufstrich sind sie eine Wucht!
FÜR 6 STÜCK
ARBEITSZEIT: 30 MIN.
GEHZEIT: 70 MIN.
BACKZEIT: 25 MIN.
Für den Vorteig:
125 g Mehl (Type 550)
75 g Milch
15 g frische Hefe
Für den Hauptteig:
150 g Mehl (Type 550)
25 g Milch
30 g Zucker
40 g zimmerwarme Butter
1 Ei
Salz
¼ TL Vanilleextrakt
5 Tropfen Zitronenaroma
Außerdem:
Mehl für die Arbeitsfläche
1 Eigelb
Salz
Hagelzucker zum Bestreuen (nach Belieben)
FÜR 2 GLÄSER (À 150 ML)
ARBEITSZEIT: 15 MIN.
Für die kalt gerührteErdbeerkonfitüre:
250 g Erdbeeren
1 Vanilleschote
3 EL Zitronensaft
180 g Gelierzucker „ohne Kochen“
1.Für den Vorteig Mehl, Milch und Hefe 5 Minuten in der Küchenmaschine oder mit den Knethaken des Handrührgeräts verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.
2.Für den Hauptteig Mehl, Milch, Zucker, Butter in Flöckchen, Ei, ½ TL Salz, Vanilleextrakt und Aroma zum Vorteig geben. Auf niedrigster Stufe 3 Minuten verrühren. Anschließend den Teig auf mittelhoher bis hoher Stufe 7 Minuten zu einem glatten, elastischen Teig verkneten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.
3. Den Teig aus der Schüssel auf die bemehlte Arbeitsfläche stürzen, in 6 Portionen teilen und erst zu straffen Bällchen, dann diese zu etwa 10 cm langen Röllchen formen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Röllchen mit etwa 1 cm Abstand auf das Blech legen. Zugedeckt an einem warmen Ort weitere 25 Minuten gehen lassen.
4. Inzwischen den Backofen auf 180°C vorheizen. Das Eigelb mit 1 Prise Salz und 1 EL Wasser verquirlen und die Reihenwecken damit bestreichen. Nach Wunsch mit Hagelzucker bestreuen und auf der mittleren Schiene in den Ofen schieben. 1 Tasse Wasser auf den Backofenboden gießen, die Tür schließen und die Reihenwecken etwa 25 Minuten goldbraun backen. Die Reihenwecken aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Möglichst frisch servieren.
5.Für die kalt gerührte Erdbeerkonfitüre die Erdbeeren verlesen, waschen und putzen. In Stücke schneiden und in eine Rührschüssel füllen. Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Vanillemark herauskratzen. Vanillemark und Zitronensaft zu den Erdbeeren geben und alles mit dem Stabmixer fein pürieren. Den Gelierzucker hinzufügen und 1 Minute untermixen.
6. Die Masse bei Bedarf durch ein Sieb in eine Schüssel passieren. Die Erdbeerkonfitüre in zwei sterilisierte Gläser füllen und offen 2 Stunden in den Kühlschrank stellen – dies dient dazu, dass die Luft aus der Masse entweichen kann.
7. Die Gläser verschließen und die kalt gerührte Erdbeerkonfitüre im Kühlschrank aufbewahren. Sie hält sich etwa 2 Wochen.
SAFTIGE UND WÜRZIGE KARTOFFELKÜCHLEIN
Für diese bergische Spezialität mischt man traditionell geriebene Kartoffeln mit in den Brotteig. Diese geniale Idee stibitzen wir für unser Brunchbüfett und machen herzhafte Kartoffelteig-Küchlein mit einem Frosting, das die Geschmacksknospen tanzen lässt.
FÜR 6 STÜCK
ARBEITSZEIT: 20 MIN.
GEHZEIT: 1 STD.
BACKZEIT: 25 MIN.
Für den Mengpüffertteig:
190 g vorwiegend festkochende Kartoffeln
200 g Mehl (Type 550)
Salz
7 g frische Hefe
frisch geriebene Muskatnuss
Zutaten für das Kräuter-Knoblauch-Topping:
1–2 Knoblauchzehen
½ Bund Schnittlauch
½ Bund Petersilie
150 g zimmerwarme Butter
150 g Frischkäse
Salz • Pfeffer aus der Mühle
1 Spritzer Zitronensaft
Paprikapulver (edelsüß)
Außerdem:
1 Muffinblech
Butter für die Form
2 Scheiben Frühstücksspeck
Spritzbeutel mit Rundtülle (1,5 cm)
1. Sechs Mulden des Muffinblechs dünn mit Butter ausfetten. Für den Mengpüffertteig die Kartoffeln schälen, waschen und fein in eine Schüssel reiben. Mehl, 100 ml lauwarmes Wasser, ¾ TL Salz, Hefe und 1 Prise Muskatnuss hinzufügen. Alles mit den Knethaken des Handrührgeräts 2 bis 3 Minuten verkneten.
2. Mengpüffertteig in die Mulden des Muffinblechs verteilen und zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen. 15 Minuten vor Ende der Gehzeit den Backofen auf 220°C vorheizen.
3. Die Cupcakes im Ofen auf der mittleren Schiene 10 Minuten backen. Ofentemperatur auf 200°C zurückschalten und die Muffins weitere 15 Minuten goldbraun backen.
4. Cupcakes aus dem Ofen nehmen, 5 Minuten in der Form ruhen lassen und aus der Form nehmen. Auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
5.Für das Knoblauch-Kräuter-Topping den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Schnittlauch in Röllchen schneiden, Petersilie abzupfen und fein hacken.
6. Die Butter mit den Quirlen des Handrührgeräts schaumig schlagen und den Frischkäse unterrühren. Knoblauch und Kräuter unterrühren und die Masse mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und 1 Prise Paprikapulver würzen.
7. Den Frühstücksspeck in einer Pfanne ohne Fett knusprig braten und auf Küchenpapier abkühlen lassen.
8. Knoblauch-Kräuter-Topping in den Spritzbeutel füllen und jeweils 1 üppigen Klecks auf die Mengpüffert-Cupcakes setzen. Frühstücksspeck in jeweils 3 Stücke brechen, in das Knoblauch-Kräuter-Topping stecken und die Cupcakes servieren.
EINGEDREHTES ZIMTGEBÄCK
Anstatt des Weckchens isst so manch ein Eifeler zum Frühstück und zum Kaffeetrinken lieber einen Zimtkranz, besonders wenn’s draußen kalt ist. Passt also auch perfekt zum Brunch! Kaneel ist Platt und heißt nichts anderes als Zimt.
FÜR 1 KRANZ (CA. 1300 G)
ARBEITSZEIT: 25 MIN.
GEHZEIT: 100 MIN.
BACKZEIT: 25 MIN.
Für den Teig:
¼ l Milch
½ Würfel Hefe (21 g)
80 g Zucker
500 g Mehl (Type 550)
Salz
100 g zimmerwarme Butter
1 TL Vanilleextrakt
1 Ei
Für die Füllung:
75 g weiche Butter
2 EL Zucker
1½ TL Zimtpulver
180 g Sultaninen (ersatzweise Korinthen)
Außerdem:
Butter zum Bestreichen Mehl für die Arbeitsfläche
1 Eigelb
Salz
1.Für den Teig Milch lauwarm erwärmen, Hefe hineinbröckeln. 1 gehäuften EL Zucker hinzufügen und rühren, bis die Hefe sich aufgelöst hat. Etwa 10 Minuten gehen lassen, bis die Hefe anfängt, Blasen zu schlagen.
2. Das Mehl in eine Rührschüssel sieben. Restlichen Zucker, 1 TL Salz, Butter in Flöckchen, Vanilleextrakt, Ei sowie Hefemilch hinzufügen. Mit den Knethaken des Handrührgeräts oder in der Küchenmaschine den Teig 10 Minuten zu einem glatten, elastischen Teig verkneten.
3. Teig zu einer Kugel formen, mit wenig weicher Butter bestreichen und die Kugel mit der Naht nach unten zurück in die Schüssel legen. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis sich die Teigmenge etwa verdoppelt hat.
4. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck in etwa Backblechgröße ausrollen.
5.Für die Füllung den Teig dünn mit Butter bestreichen. Zucker und Zimt mischen und gleichmäßig über den Teig streuen. Sultaninen darüber verteilen.
6. Teig von einer langen Seite aus zu einer festen Rolle aufrollen. Die Rolle mit einem scharfen Messer der Länge nach halbieren. Hälften mit der offenen Seite nach oben über Kreuz legen und umeinanderwinden, sodass ein spiralförmiger Zopf entsteht. Zu einem Kranz formen und auf dem Blech zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
7. Backofen auf 200°C vorheizen. Eigelb mit 1 Prise Salz und 1 EL Wasser verquirlen und den Kaneelkranz damit bestreichen. Im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 25 Minuten backen, bis er goldbraun ist und hohl klingt, wenn man von unten mit den Fingerknöcheln dagegenklopft.
8. Kaneelkranz aus dem Ofen nehmen, auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und möglichst frisch servieren.
SIEGERLAND. BLAUBEEREN. PFANNKUCHEN.
Nicht mehr und nicht weniger als ein wunderbarer Pfannkuchenteig, der mit Blaubeeren gespickt goldbraun ausgebacken wird. Für den Brunch als Miniküchlein geformt, denn mehr wird man kaum davon schaffen, wenn’s noch Eis und fruchtige Sauce dazu gibt!
FÜR 2 PERSONEN
ARBEITSZEIT: 40 MIN.
Für die Blaubeersauce:
200 g Blaubeeren (Heidelbeeren)
20 g Zucker
100 ml Apfelsaft
½ TL Speisestärke
Für die Pfannkuchen:
50 g Butter
150 g Blaubeeren (Heidelbeeren)
2 Eier (Größe L)
90 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
80 ml Milch
100 g Mehl
1 TL Backpulver
Salz
Butterschmalz zum Braten
Außerdem:
Vanilleeis (nach Belieben)
1.Für die Blaubeersauce die Beeren verlesen und waschen. Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze goldbraun karamellisieren. Saft und Beeren hinzufügen, aufkochen und etwa 2 Minuten sprudelnd kochen lassen.
2. Die Masse vom Herd nehmen und mit dem Stabmixer sehr glatt pürieren. Speisestärke in 1 EL Wasser auflösen. Aufgelöste Speisestärke in die Blaubeersauce rühren und unter Rühren 1 Minute sprudelnd kochen lassen. Die Sauce beiseitestellen.
3.Für die Pfannkuchen die Butter zerlassen und handwarm abkühlen lassen. Blaubeeren verlesen und waschen, 50 g beiseitestellen. Eier trennen. Eiweiße mit den Quirlen des Handrührgeräts zu luftigem Eischnee schlagen, dabei nach und nach 30 g Zucker einrieseln lassen.
4. In einer zweiten Schüssel Eigelbe mit dem restlichen Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen. Unter Rühren erst die Butter und dann die Milch dazugeben. Mehl, Backpulver und 1 Prise Salz auf die Eigelbmasse sieben und unterrühren. Erst den Eischnee und dann die übrigen Blaubeeren mit einem Schneebesen unter den Teig heben.
5.