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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der französischen Sprache in der kanadischen Provinz Quebec. Im ersten Teil der Hausarbeit die Situation von Muttersprachlern und ihre Herausforderungen im Umgang mit ihrer Muttersprache behandelt. Im zweiten Teil wird die Situation der sogenannten *non-francophones* untersucht, einschließlich ihrer aktuellen Lage, des ihnen gesetzlich vorgeschriebenen Französischunterrichts und ihrer Motivation in diesem Kontext. Der Fokus der Arbeit liegt dabei ausschließlich auf der Erwachsenenbildung. Abschließend werden die Ansichten der Anglo-Amerikaner zur eigenen und zur französischen Sprache betrachtet, um sowohl bestehende Vorurteile als auch die Gründe für den Widerstand der anglophonen Bevölkerung gegen das Erlernen der französischen Sprache aufzuzeigen. Zu Beginn wird ein Überblick über die wesentlichen Eckdaten der Sprachenpolitik in Quebec gegeben. Im Allgemeinen konzentriert sich die französischsprachige Population Kanadas in den drei Provinzen Quebec, Ontario und Nouveau-Brunswick. Dort stellen sich auf der einen Seite Probleme, was die lückenlose Beherrschung der französischen Sprache bei der muttersprachlichen Gemeinschaft selbst belangt, auf der anderen Seite befindet sich die französische Sprache hier in einem stetigen Kampf gegen das allgegenwärtige Englisch – sowohl durch die in die französische Sprache eingegliederten Anglizismen, als auch durch die im Quebec arbeitende englischsprachige Bevölkerung, welche nur mit Widerwillen und aufgrund der gesetzlichen Pflicht Französisch lernt.
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