HERR DER WELTEN 045: Im Zeichen der Macht - Robert Gruber - E-Book

HERR DER WELTEN 045: Im Zeichen der Macht E-Book

Robert Gruber

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Beschreibung

HERR DER WELTEN 045: Im Zeichen der Macht        Robert Gruber: "John Willard im Zentrum - und sein Ringen um Anerkennung!"     Über eine Million Jahre in der Zukunft: Auf Baldagor-3 gibt es zwei rivalisierende Menschenrassen: Die Kadamo'on sind eins mit der Natur und hassen die Madari, die sich in ihren Städten gegen sie und die Natur verschanzen. Und jetzt sind die Madari dabei, das Monopol des Sternenvogts zu brechen, des Herrn der Welten: Sie entwickeln die verbotene überlichtschnelle Raumfahrt und gefährden damit wegen der besonderen kosmischen Position von Baldagor die Stabilität des Raum-Zeit-Kontinuums.       John Willard ist hier, um das zu verhindern. Doch er muss vorsichtig vorgehen, um die wirtschaftliche Ordnung nicht zu gefährden: Die Madari sind seit Jahrhunderttausenden Mitglieder des interstellaren Handelsverbundes. Aber der HERR DER WELTEN hat vorgesorgt und die Kadamo'on auf seinen Diener vorbereitet, rechtzeitig, um eines Tages dies zu nutzen. Zum Wohle des Universums.       Nun muss John Willard sich beweisen - als eben dieser Diener und Gesandte, als der lange prophezeite Messias. Er erzählt uns davon...     Alle Titelbilder: Gerhard Börnsen!    Impressum: ISSN 1614-3302 * Copyright neu 2016 by HARY-PRODUCTION * Canadastraße 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332 48 11 50 * HARY-PRODUCTION.de   Coverhintergrundgestaltung: Anistasius   eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks!   HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.   Der Autor und Herausgeber Wilfried A. Hary auf Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary

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Robert Gruber

HERR DER WELTEN 045: Im Zeichen der Macht

„John Willard im Zentrum - und sein Ringen um Anerkennung!“

Der Autor und Herausgeber Wilfried A. Hary auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._HaryBookRix GmbH & Co. KG80331 München

HERR DER WELTEN 045

 

Im Zeichen der Macht

 

- Robert Gruber: „John Willard im Zentrum

- und sein Ringen um Anerkennung!“

 

Über eine Million Jahre in der Zukunft:

Auf Baldagor-3 gibt es zwei rivalisierende Menschenrassen: Die Kadamo'on sind eins mit der Natur und hassen die Madari, die sich in ihren Städten gegen sie und die Natur verschanzen. Und jetzt sind die Madari dabei, das Monopol des Sternenvogts zu brechen, des Herrn der Welten: Sie entwickeln die verbotene überlichtschnelle Raumfahrt und gefährden damit wegen der besonderen kosmischen Position von Baldagor die Stabilität des Raum-Zeit-Kontinuums.

John Willard ist hier, um das zu verhindern. Doch er muss vorsichtig vorgehen, um die wirtschaftliche Ordnung nicht zu gefährden: Die Madari sind seit Jahrhunderttausenden Mitglieder des interstellaren Handelsverbundes. Aber der HERR DER WELTEN hat vorgesorgt und die Kadamo'on auf seinen Diener vorbereitet, rechtzeitig, um eines Tages dies zu nutzen. Zum Wohle des Universums.

Nun muss John Willard sich beweisen - als eben dieser Diener und Gesandte, als der lange prophezeite Messias. Er erzählt uns davon...

 

Impressum

ISSN 1614-3302 * Copyright neu 2016 by HARY-PRODUCTION

Canadastraße 30 * D-66482 Zweibrücken

Telefon: 06332 48 11 50

www.HaryPro.de

Coverhintergrundgestaltung: Anistasius

Titelbild: Gerhard Börnsen

1

Wochen vergingen.

Der Ablauf von Tag und Nacht wiederholte sich und ich, John Willard, bekam noch des öfteren Gelegenheit, mich als F'antoi-Führer zu bewähren, als Führer dieser gigantischen Skorpionwesen, die auf ihrem Rücken die Dörfer und Städte der Kandamo'on durch die ewige Wüste von Baldagor-3 trugen.

Schließlich erreichte der Stamm der Paragar die Eiablage-Plätze seiner F'antoi.

Im Licht der Monde sah ich sie eines Nachts auftauchen. Pyramidenförmige Erhebungen, geformt aus Sand, der durch die Sekrete der F'antoi in seinen chemischen Eigenschaften verändert worden war.

„Wie kommt es, dass die F'antoi die Pyramidenform für ihre Eiablageplätze benutzen?“, fragte ich, an Sakari, den Schamanen, gewandt.

„Kein Mensch vermag das zu sagen. Möglicherweise weiß der Herr der Welten darauf eine Antwort, aber die Pyramide ist eine besondere göttliche Form. Sie konzentriert Kräfte. Das Nachbilden dieser Form muss im genetischen Programm der F'antoi verankert sein, aus welchem Grund auch immer.“

„Der Stamm muss jetzt seine F'antoi verlassen“, erläuterte mir Torlanas. „Nicht einmal die F'antoi-Führer werden auf ihren Plätzen verbleiben.“

„Warum nicht?“

„Weil die F'antoi jetzt damit beginnen werden, ihre geschlüpften Jungen auszugraben und neue Gelege anzulegen. Während dieser Zeit sind ihre Reaktionen unkontrollierbar. Es wäre lebensgefährlich, auf einem F'antoi während dieser Zeit zu reiten.“

„Wie behaltet ihr die PSI-Kontrolle über die Tiere?“, fragte ich.

Torlanas lächelte.

„Das ist nicht schwer. Nach getaner Arbeit sind die F'antoi dermaßen erschöpft, dass wir sie leicht wieder in Besitz nehmen können.“

„Und die geschlüpften Jungtiere?“

„Sie folgen der Herde automatisch. Ein Band des Bewusstseins bindet sie mit jenem F'antoi, die sie ausgegraben haben.“

Torlanas streckte den Arm aus, deutete auf eine der Pyramiden.

„Das, was du hier siehst, Fremder Willard, das ist nur die Spitze, der Großteil liegt unter Sand begraben, den der Wind herbeigeschafft hat, Tonnen von Sand.“

„Die Spitze eines Eisbergs also“, murmelte ich und musste unwillkürlich über den etwas unpassenden Vergleich lächeln.

*

Der Stamm der Paragar verließ seine F'antoi. Überall war zu sehen, wie sich zunächst einige der Männer hinunter seilten, dann folgten die Reitkäfer. Schließlich der Rest der jeweiligen Sippe.

Sie bestiegen die Reitkäfer.

Auch ich saß auf einem dieser Tiere und nun zahlte es sich aus, dass ich es zu lenken wusste.

Die F'antoi waren jetzt kaum noch zu halten.

Sobald das PSI-Band zu ihrem jeweiligen F'antoi-Führer zerriss, stürzten sie auf die Eiablage-Plätze zu und begannen mit ihrem Werk.

Ein geradezu fantastischer Anblick.

Vom Horizont her war ein Geräusch zu hören.