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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 50 Minuten Hörbuch und 24 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* In der BDSM-Beziehung eines Ehepaares gibt es Regeln, Regeln, die er festlegt. Verstößt sie dagegen, wird sie lustvoll bestraft – so wie heute. Es ist ein Spiel mit meinem Körper – aber ich mag dieses Spiel! Gelesen von Maike Luise Fengler Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 50 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 36
Veröffentlichungsjahr: 2020
Ein richtiges HörBuch ...
In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.
Sie können wählen:
1. Sie lesen und hören kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten
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Impressum:
Herr meiner Lust | Erotik Audio SM-Story | Erotisches SM-Hörbuch
von Kathy March
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2020 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783750702103
www.blue-panther-books.de
Herr meiner Lust Teil 1
Wir gingen in den Keller, wie wir es immer taten, wenn ich unartig gewesen war. Ich spürte die große warme Hand meines Herrn im Rücken. Sie schob mich sanft voran. Nicht unfreundlich, nur unnachgiebig.
Es waren genau siebzehn Stufen. Ich hatte sie oft gezählt und zählte sie auch jetzt, während der Schein der leicht schwingenden Glühbirne über uns an den Wänden hin und her huschte. Wir gingen den langen Gang hinunter an dem großen Raum mit der Waschmaschine und dem Wäschetrockner vorbei, aus dem es wie immer wunderbar nach der frischen Wäsche duftete. Ich atmete tief ein. Vorbei am Vorratsraum, in dem zu früheren Zeiten sicher Einmachglas an Einmachglas gestanden hatte, jetzt aber nur im Supermarkt gekaufte Vorräte standen. So eine gute Hausfrau war ich nicht. Weiter ging es den Gang entlang. Der beständige leichte Druck in meinem Rücken ließ nicht nach, bis wir vor der letzten Tür standen. Mein Herr schloss auf, den Schlüssel trug er immer bei sich, und schob mich in den Raum, der sogar noch größer war, als der Raum, in dem unsere Waschmaschine unsere Wäsche wusch. Als wir hier eingezogen waren, war der Raum eine Werkstatt, beziehungsweise ein Hobbyraum gewesen. Man könnte sagen, das wäre er nach wie vor, denn an den Wänden zogen sich Schränke und Regale entlang und es hingen diverse Gerätschaften an Haken. Die eine Stirnseite wurde von einem Andreaskreuz eingenommen, ihm gegenüber stand auf der anderen Seite ein Bock. Der Raum wurde jedoch von einem großen Tisch in der Mitte beherrscht, mit seinen Lederriemen zum Fixieren und Fußbügeln, die an einen gynäkologischen Stuhl erinnerten – und auch von einem stammten. John, mein Mann und Herr, hatte dieses Kunstwerk selbst entworfen und gebaut.
Hinter der Tür blieb ich stehen und senkte demütig den Blick. Ich konnte die Einrichtung nicht sehen, aber ich wusste, dass sie da war. Mein Herz schlug schneller und mein Unterleib wurde warm. Ich wartete auf die Anweisungen meines Herrn.
Viele Leute wundern sich über Menschen wie uns und fragen sich, was wohl mit uns nicht stimmt. Mir ging es am Anfang selbst ähnlich. Als ich meine Neigung entdeckte, fragte ich mich, was verkehrt gelaufen war, schämte mich und versuchte, es zu ignorieren. Aber jetzt möchte ich es nicht mehr anders haben. Ich stelle mir vor, dass das Sexleben von »normalen« Leuten doch sehr langweilig ist, und würde auf keinen Fall mehr auf den herrlichen Kitzel verzichten wollen oder auf John, meinen Herrn.
***
Jetzt steht er nachdenklich da und mustert den Raum. Schließlich gibt er mir ein Zeichen, mich auf den Tisch zu legen. Er braucht nur ein paar Handgriffe und ich bin fixiert, Arme und Beine weit gespreizt und ihm ausgeliefert. Ich spüre ein Ziehen der Vorfreude im Unterleib. Ein paar weitere schnelle und sichere Bewegungen und er hat mein Top hochgezerrt und den BH herunter, sodass meine Brüste zwischen den beiden Kleidungsstücken eingeschnürt werden. Er liebt es, sich meine Brüste für Bestrafungen vorzunehmen. Auch jetzt ruht sein Blick sinnend auf ihnen und er murmelt etwas von »mit den Titten anfangen«. Er geht um den Tisch herum und tritt an eine der Wände heran.