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Sehr verehrte Leser, vielen Dank für den Erwerb dieses Buches. "Hey Gay", ist ein erotischer Kurzroman. Es ist kein Krimi und auch keine klassische Liebesgeschichte. Es ist eine frivole Kurzgeschichte voller Lust, Leidenschaft und Sonne. Die Geschichte handelt von einem jungen Mann, der seine Homosexualität entdeckt und erforscht. Ihr Jupiter Hill
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Seitenzahl: 94
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Hey, Gay!
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Original copyright © 2023, by Jupiter Hill
Impressum
© 2023 Jupiter Hill
Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter:
tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
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Hey, Gay!
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Vorwort
Sehr verehrte Leser,
vielen Dank für den Erwerb dieses Buches.
“Hey Gay”, ist ein erotischer Kurzroman. Es ist kein Krimi und auch keine klassische Liebesgeschichte. Es ist eine frivole Kurzgeschichte voller Lust, Leidenschaft und Sonne. Die Geschichte handelt von einem jungen Mann, der seine Homosexualität entdeckt und erforscht.
Ihr Jupiter Hill
Hey, Gay!
Ein dunkelhaariger junger Mann schaut mich. Nackt steht er da und ich betrachte ihn langsam von oben nach unten. Er ist weit entfernt, er scheint kein Bodybuilder zu sein, aber man kann durchaus sagen, dass er mit seinem breiten Schultern und seiner schmalen Taille gut gebaut ist. Sein brauner Teint schimmert im Licht und seine dunklen, leicht gestutzten Brusthaare kontrastieren und betonen die Kurven seiner wohlgeformten und trainierten Brust.
Er fährt sich mit der Hand über die Brust, die Haare gleiten durch seine Finger und er umspielt mit seinem Mittelfinger die linke Brustwarze bis sein Nippel hart wird. Dann bewegt sich die Hand langsam weiter nach unten und folgt der Haarspur, die am Unterbauch breiter wird und an einem dicken schwarzen Busch endet. Sein Schwanz hängt schlaff, angeschmiegt an seinem tiefhängenden Hodensack und die rosa Eichel schaut spitzbübisch aus der leicht zurückgezogenen Vorhaut hervor.
Er dreht sich leicht zur Seite und beugt seinen Arm um seinen Bizeps anzuspannen, und prüft mit der anderen Hand die harte Beule die sich geformt hat. Sein Blick fährt seine breiten und leicht behaarten Oberschenkel runter und stoppt bei den ausgeprägten Waden, um wieder nach oben zu schauen und seinen Blick direkt auf mich zu richten. Ich schaue ihm tief in seine grünen Augen und diese verraten, dass er ganz zufrieden ist mit seiner Inspektion. Ein leichtes Lächeln umspielt seine Lippen. Ja, ich bin zufrieden mit dem was ich im Spiegel sehe, und drehe mich um und gehe vom Schlafzimmer in mein neues Bad. Dabei denke ich noch "Tom Solano! Dir gehört die Welt" und lache in mich rein.
Ich bin vor Kurzem erst in diese drei Zimmer Wohnung eingezogen, da ich mein Leben komplett neu beginnen wollte. Nach meinem 30. Geburtstag wurde mir klar, dass ich so wie sich mein Leben abspielte ich nicht weitermachen wollte. Deshalb trennte ich mich nach längerem Ringen mit mir selber von meiner Freundin, nahm einen neuen Job an und zog nach München. Ich dachte lange Zeit, dass ich glücklich war und dass mein Verlangen nach Männern nur eingebildet war und ich es ausblenden könnte. Aber mit der Zeit merkte ich, dass mich meine Freundin alleine nicht befriedigen konnte und meine Begierde immer grösser wurde.
Aus einer Ahnung, dass ich auf Männer stehe, wurde Gewissheit; und mit der Gewissheit kam das schlechte Gewissen meiner Freundin und Freunden gegenüber nicht ehrlich zu sein. Dabei hätte es mir schon sehr viel früher klar sein sollen, wenn ich nicht alles daran gesetzt hätte es zu verdrängen. Als Teenager hatte ich schon immer Fantasien bei denen Männer eine Rolle spielten. Und als ich mal in jungen Jahren ein Porno Magazin meines Vaters entdeckte, betrachtete ich die Frauen mit einer gewissen Neugierde, was jedoch mein Blut ins Wallen brachte, waren die Männer. Wenn meine Eltern nicht zu Hause waren, konnte ich stundelang an meinem Glied spielen, während ich diese Männer aus den 70ern mit den großen Schwänzen studierte, wie sie die Frauen in allen möglichen Stellungen nahmen und diese ihnen absolut willig waren.
Meine erste homosexuelle Erfahrung ließ nicht lange auf sich warten. Ich bin gerade erst 18 Jahre alt geworden und war eigentlich immer dauergeil. Im dritten Lehrjahr meiner Kaufmannsausbildung an einem Freitag und musste ich unserem Hausmeister bei der Aktenvernichtung am Jahresanfang helfen. Unser Hausmeister Alberto war Portugiese und ich schätzte er war damals Mitte oder Ende Dreißig. Ich hatte bis dato nicht viel mit ihm zu tun gehabt, außer ein paar kurzen Unterhaltungen in der Raucherecke, hatte ich auch nicht großartig mit ihm gesprochen. Aber er fiel mir immer wieder auf, da er eine imposante Erscheinung war.
Völlig atypisch für einen Portugiesen war er über 1,80m groß, und der hauptenge blaue Overall den er immer trug, betonte seinen gut trainierten Körper. Da war es kein Wunder, dass ich mich freute an einem Freitagnachmittag ihm zur Hand zu gehen. Ich meldete mich wie mir gesagt wurde im Hausmeisterraum unten im Keller. Schüchtern klopfte ich an die Tür und seine tiefe männliche Stimme mit einem leichten Akzent antwortete: "Komm rein!"
Ich öffnete langsam die Tür und da stand Alberto im Raum und hob eine Aktenkiste auf den Tisch. Er drehte sich zu mir um und ich betrachtete ihn mit einer gewissen inneren Zufriedenheit und Vorfreude. Er hatte wieder seinen blauen Overall an, den Reißverschluss bis zur Brust offen und drunter hatte er ein Feinripp Unterhemd bei dem am Kragen dichte schwarze Haare hervorschauten, die bis zum Hals reichten und sich mit dem dunklen Bartschatten verbanden. Er schaute mich etwas überrascht mit seinen von dicken schwarzen Wimpern umrandeten braunen Augen an. "Hallo, ich bin Tom. Man hat mir gesagt ich solle mich bei Ihnen melden um Ihnen bei der Aktenvernichtung zu helfen."
"Ach ja, hatte ich ganz vergessen. Sehr schön, dass sie daran gedacht haben, denn die Hilfe kann ich gut gebrauchen." Er schob seine Overall Ärmel hoch und seine behaarten, kräftigen Unterarme hypnotisierten mich. "Komm Tom, nimm die Kisten da drüben und schreddere das Papier mit dem Aktenvernichter! Ach übrigens, Du kannst mich Alberto nennen."
Ich konnte meinen Blick nicht von ihm nehmen und da ich mich etwas ertappt fühlte sagte ich mit rauer Stimme: "Alles klar, Alberto." und lief in Richtung der Kisten. Während ich das Papier durch die Maschine gleiten ließ, konnte ich Alberto beobachten wie er Kisten mit Ordner aus dem Zimmer trug. Als das Zimmer schon halb leer war, lehnte er sich an einen Tisch und holte eine Zigarettenschachtel raus und zündete sich eine an. Er schaute mich an, und er konnte sich wohl erinnern, dass wir uns öfters in der Raucherecke getroffen hatten, denn er frage mich: "Tom, willst Du auch eine Zigarette?"
"Cool! Eine kleine Pause täte mir auch gut." Und ich lief auf ihn zu und lehnte mich neben ihn an den Tisch während ich mir eine Zigarette nahm und anzündete. Genüsslich zog ich den Rauch ein und blies ihn langsam wieder aus.
"Danke!", sagte ich, "bin gerade etwas knapp bei Kasse und kann mir keine Kippen leisten."
"Ist schon in Ordnung. Dafür schuftest Du ja auch gerade", er lachte dabei. "Tue mir nur einen Gefallen und sage niemanden, dass wir hier unten rauchen." "Versprochen! Von mir hört keiner ein Sterbenswörtchen." Und als ich das sagte, schaute ich wieder fasziniert auf seine behaarten Unterarme, dass er natürlich bemerkte.
"Hast Du noch nie einen Mann mit so viel Behaarung gesehen?", fragte er mich amüsiert. "Du schaust ziemlich oft darauf. Willst Du mal drüberfahren?" Er schaute mich auffordernd an.
Zögerlich legte ich ihm meine Hand auf seinen Unterarm und fuhr ihn entlang. An seiner Hand angekommen, fuhr ich wieder nach oben gegen den Haarstrich. Es fühlte sich angenehm weich an, und während ich das tat verspürte ich einen Stich in meiner Lendengegend. "Und?", fragte Alberto, "gefällt es Dir?" Ich schaute ihn schüchtern an und antwortete verlegen: "Fühlt sich schon geil an!", und grinste hämisch. Er lachte laut auf, drückte seine Zigarette aus, und sagte: "Komm, lass uns fertigmachen!" So ging ich wieder an meinen Aktenvernichter und Alberto trug weiter Kisten raus.
Als er fast fertig war, kam er ins Schwitzen, denn an seinen Achseln hatte er leichte Schweißflecken, die mich noch geiler auf ihn machten. Nachdem er alle Kisten draußen hatte und ein paar Dinge noch im Zimmer verstaut hatte, kam er auf mich zu und legte mir den Arm kumpelhaft auf die Schulter. "Wir haben es geschafft, Tom. Wir sind fertig." Er stand dabei so nahe bei mir, dass ich seinen männlichen Geruch nach frischem Schweiß aufnahm. Es betörte mich und als er mich fragte: "Hast Du als kleines Danke schön noch Lust auf ein Feierabendbier?", konnte ich nicht anders als zu nicken und fast schon zu euphorisch zu sagen: "Ja klar, ich bin dabei." "Dann gehen wir zu mir. Ich wohne nur zwei Blocks von hier. Lass uns nur kurz alles aufräumen!"