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Hobbyhuren Vol.1 erzählt eindrucksvoll die Geschichten von 2 jungen, aber unterschiedlichen Frauen, die von der gleichen Leidenschaft besessen sind, es so oft wie möglich, ausdauernd und abwechslungsreich mit Männern zu treiben. Ob als begierige Hobbyhure im Bordell oder heiße Edelhure im Escort-Service betreiben beide ihr ganz spezielles Hobby mit wahnsinniger Begeisterung, angetrieben von ihrem unersättlichen Drang nach Sex in jeder prickelnden Spielart und der unersättlichen Lust auf das Unvergleichbare, Neue und Unbekannte...
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Seitenzahl: 38
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Hobbyhuren Vol. 1
Anschaffen aus Leidenschaft
2 erotische Geschichten
von
Clara Sand
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1. Auflage Oktober 2013, ungekürzte Neuausgabe,ISBN E-Pub: 978-3-942546-70-6
© 2013 by Augenscheinverlag - All rights reserved. www.augenscheinverlag.de
Cover-Design: Marion Terasa, http://terasa-design.de
Cover-Foto: Anton Oparin © Shutterstock.com
Lektorat / E-Book-Konvertierung:www.wortcheck.de
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Inhaltsverzeichnis
Hobbyhuren Vol.1-Anschaffen aus Leidenschaft
Story 1: Managerin im Bordell
Story 2: Studentin und Edelhure
Informationen zur Autorin
Haben Sie schon einmal eine erotische Hypnoseausprobiert?
Hobbyhuren Vol. 1 Anschaffen aus Leidenschaft
Story 1: Managerin im Bordell
»Barbara Huber.«
Nicht gerade ein Name, mit dem man im Allgemeinen Laszivität, Frivolität und eine unersättliche Libido verbinden würde. Aber Nomen ist nicht immer gleich Omen. Wie in Barbara Hubers Fall. Wie in meinem Fall. Denn ich bin Barbara Huber und erzähle diese Geschichte aus der Perspektive eben dieser Barbara.
Barbara lächelte nachdenklich. Ihr Blick ging über ihren penibel aufgeräumten Schreibtisch hinweg durch das große Fenster. Vor ihr die Alpen. Und überall, unvermeidlich diese ewigen Kühe. Kühe, Kühe, Kühe - soweit das Auge reichte. Und dazu dieser ewige Milchgeruch, den sie auch nach zwei Stunden Aromatherapie noch immer in ihrer Nase trug.
Wenn sie nur nicht hier dieses vermaledeite Familienunternehmen leiten müsste!
Dann könnte sie von hier weg. Woanders hinziehen. Woanders leben. Frei sein. Sie selbst sein... Hier - hier im oberbayerischen Land war sie mit ihren fast 32 Jahren, unverheiratet, kinderlos, sexuell vielseitig interessiert und offen - hier war sie eine komplette Außenseiterin.
Oh, wie sie dieses Leben hasste!
Zwar war sie umgeben von Männern, doch natürlich waren die allesamt absolut tabu. Als Geschäftsführerin dieser altehrwürdigen Molkerei konnte unmöglich mit einem oder gar mehreren »etwas anfangen«. Auch nicht nur für ein einziges, kurzes Mal. Schon gar nicht DAS! Ihr Ruf wäre absolut ruiniert - oh Mann…!
Gleich stand eine Besprechung zur Einführung von neuen Joghurt-Geschmacksrichtungen an. Außerdem musste der Eiweißgehalt der Milch neu ausgewertet werden… Ah! Bei »Eiweißgehalt« dachte Barbara immer wieder an etwas anderes.
Endlich Donnerstag. Nur noch ein ganzer und ein halber Tag bis sie nach Nürnberg aufbrechen könnte. Bei dem Gedanken daran verspürte sie ein geliebtes Pulsieren zwischen ihren schlanken Schenkeln.
Denn dort, in Nürnberg, weit genug von der oberbayerischen Tristesse entfernt, mietete sie seit einigen Wochen fast jeden Freitag und Samstag ein Zimmer in einem renommierten Edelbordell, um regelmäßig ihrer besonderen Leidenschaft frönen und ihren unbändigen Sexualtrieb mit den unterschiedlichsten Männertypen befriedigen zu können. Um endlich so viel SEX haben zu können, wie sie nur wollte und brauchte. Und das war viel. Sehr viel.
Die Betreiberin des Edelbordells war mehr als zufrieden mit ihr - solch einen enormen Umsatz bescherte ihr sonst mit Abstand keine andere Hure.
Hätte Barbara dieses V e n t i l nicht gehabt…, nicht auszudenken!
Bei dem Gedanken an das, was kommen würde, presste sie ihre Beine noch fester aneinander, um sich zu kontrollieren, zwang sich, an etwas Belangloses zu denken und atmete tief durch.
Los. Auf zur Besprechung!
Sie saß vorne, an dem ovalen Holztisch, umgeben von Männern mittleren Alters. Einige sportlich gut aussehend, andere frühzeitig gealtert, bierbäuchig.
»Zu wenig Sex.«, dachte sie. »Zu wenig guten Sex. Das ist die wahre Volkskrankheit. Mit einer anderen Sexualmoral und damit einhergehendem freizügigerem, besserem Sex würde das ganze Land förmlich aufblühen. Wir wären wie ausgetauscht. Mal ein kleiner Quicky hier, einer da... Keiner stört sich dran, wenn man in einem Hauseingang übereinander herfällt. DAS wär’s…!«
Die Diskussion langweilte sie. Zitrone - lief nicht. Aus, weg damit. Mango? Okay, aber Papaya? Nein. Wie oft sollte sie das noch sagen?
Sie ließ die Diskussion laufen, und ihre Gedanken schweiften mehr und mehr in die weite Ferne ab... Sie stellte sich vor, wie sie unter den Tisch kriechen und jedem einzelnen der Anwesenden reihum einen blasen würde. »Passt doch auch zum Thema.«, dachte sie schmunzelnd.
Ihr Gedanke erregte Barbara enorm. Jäh riss sie sich zurück in die Realität, beendete die Diskussion und gleich auch die ganze Besprechung. Schnurstracks ging sie auf ihre private Chef-Toilette, die diese Woche nach Jasmin duftete, und wo sie sich schnell selbst befriedigte.
Endlich Freitag-Nachmittag. Ihr Koffer lag schon gepackt im Auto.