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Homöopathie witzig und einprägsam Nach dem überwältigenden Erfolg des ersten Bandes folgen nun weitere 120 homöopathische Mittel – nach bewährtem Konzept beschrieben. Darunter sind viele bislang wenig bekannte Mittel, die jedoch für die Praxis unverzichtbar sind wie Curare oder Plutonium. Ob Anacardium „Zwei Seelen wohnen ACH in meiner Brust!“, Abrotanum „Mit Durchfall geht es mir super!“, Bothrops „Ich muss immer nach Worten suchen“, Cactus „Ein eherner Reif umschnürt mein Herz“, oder Capsicum „Heimweh“ – die Mittelbilder sind humorvoll und auf den Punkt gebracht und leicht zu merken. Das Büchlein ergänzt wunderbar die gängigen Arzneimittellehren – schmunzelnd lernt man auch neuere Mittel im Flug.
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Seitenzahl: 104
Veröffentlichungsjahr: 2016
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Ruth Raspe
Homöopathie in Merksätzen
Ruth Raspe Homöopathische Eselsbrücken - Band 2 Homöopathie in Merksätzen
E-Book ISBN 9783955820657
1. Auflage 2014 2. Auflage 2016
© 2014 Narayana Verlag GmbH Blumenplatz 2, 79400 Kandern, Tel.: +49 7626 974970-0 E-Mail: [email protected], Homepage: www.narayana-verlag.de
Coverabbildung © Chastity - Fotolia.com; 3drenderings - Fotolia.com
Layout: Narayana Verlag
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Die Empfehlungen dieses Buches wurden von Autor und Verlag nach bestem Wissen erarbeitet und überprüft. Dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Weder der Autor noch der Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.
Für meinen geliebten Mann Walter. Ich wünsche uns weiterhin noch viele Jahre der Liebe und des gemeinsamen Wachstums.
Geleitwort
Vorwort
Hinweise zur Selbstmedikation
Einnahmehinweise
Gebrauchsanleitung
Arzneimittel
Abrotanum
Adamas
Aethusa cynapium
Agaricus muscarius
Agnus castus
Alcoholus
Allium sativum
Aloe socotrina
Ambra grisea
Anacardium orientale
Androctonus amurreuxi hebraeus
Anthracinum
Antimonium crudum
Apis regina
Apisinum
Aquila-chrysaetos-Feder
Aquilega vulgaris
Aranea diadema
Argentum metallicum
Aspergillus niger
Asterias rubens
Aurum metallicum
Aurum muriaticum
Bambusa arundinacea
Barium phosphoricum
Borax veneta
Borrelia-Nosode
Bothrops lanceolatus
Bufo rana
Cactus grandiflorus
Calcium silicata
Candida albicans
Cannabis indica
Cannabis sativa
Capsicum annuum
Carbo animalis
Chelidonium majus
Chocolate
Cholesterinum
Cicuta virosa
Cina
Coca
Colchicum autumnale
Corallium rubrum
Crataegus oxyacantha
Cuprum metallicum
Curare woorari
Digitalis purpurea
Drosera rotundifolia
Dulcamara
Eifel lava
Elaps corallinus
Ferrum metallicum
Flor de pieda
Formica rufa
Fragaria vesca
FSME-Nosode
Fucus vesiculosus
Gratiola officinalis
Guajacum
Gunpowder
Hedera helix
Hekla lava
Helix tosta
Helleborus niger
Hura brasiliensis
Hydrastis canadensis
Hydrogenium
Kalium bromatum
Kalium nitricum
Latrodectus mactans
Laurocerasus
Luffa operculata
Luna
Lyssinum
Malaria officinalis
Mandragora e radice
Mezereum
Millefolium
Morphinum
Naja tripudians
Natrium phosphoricum
Opium
Palladium
Pertussinum
Petroleum
Petroselinum sativum
Physostigma venenosum
Phytolacca decandra
Plutonium muriaticum
Plutonium nitricum
Positronium
Pulex
Pyrogenium
Rhododendron aureum
Rosa damascena
Ruta graveolens
Sabina
Salvia officinalis
Sambucus nigra
Scarlatinum
Scirrhinum
Secale cornutum
Senega
Sol
Spermium
Spongia marina tosta
Tarentula hispanica
Terebinthinae oleum
Theridion
Thyreoidinum/Glandulae Thyreoidea
Urtica urens
Vespa
Viola odorata
Viola tricolor
Vipera berus
White marble
X-Ray
Yohimbinum
Zincum metallicum
Anhang
Autorin
Kontakt
Quellen
Abbildungsverzeichnis
Arzneimittelverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Impressum
Es ist mir eine Ehre und Freude, ein Geleitwort zu den zweiten Eselsbrücken zu schreiben, denn hier geht es nicht nur um die Feststellung, „Aha, da gibt es auch weniger bekannte Mittel nachzuschlagen“. Das befriedigt zwar den Konsum in der Homöopathie nach immer noch mehr Arzneien. Das ist auch gut so, denn, so wie sich immer neue Krankheiten je nach Epoche bzw. Zeitgeist entwickeln, wird auch dazu passend die Wissenschaft der Arzneien vorangebracht, indem immer neue Substanzen geprüft werden. Was aber darüber hinaus die Eselsbrücken von Ruth Raspe auszeichnet und mich begeistert, ist das WIE der Zugehensweise, nämlich kreativ, mutig, klar, einfach. Es bilden sich keine verkünstelten, linkshirnigen Brücken, sondern tatsächliche Assoziationshilfen, solide Gedächtnisstützen und Bilder.
In der Homöopathie geistert immer noch die Vorstellung von kleinen und großen Mitteln herum. Wenn ein Mittel umfassend wirkt, ist es mitnichten klein, sondern ein großer Volltreffer. Nicht die Quantität der Symptomvorbilder in einem Arzneibild ist entscheidend, vielmehr die Qualität der Wirkung. Andererseits kann ein Polychrest komplett danebengehen. Ist es deshalb klein? Erfreulicherweise bieten die Eselsbrücken die Toleranz, die den homöopathischen Arzneien gebührt. Die weniger bekannten unter ihnen halten uns Homöopathen flexibel und kreativ.
Schließlich ist noch der feine Humor zu würdigen, der die Mitteldarstellung von Ruth Raspe durchfließt. Das lässt hoffen, dass der Humor mehr Boden in der Homöopathie gewinnt.
Dr. Rosina Sonnenschmidt, Heilpraktikerin und 1. Vorsitzende von Humorcare e.V. Deutschland-Österreich
Liebe Leserin, lieber Leser!
Hier nun endlich der zweite Band der Eselsbrücken. Im ersten Teil habe ich die gängigsten Arzneien der Materia medica beschrieben.
Da es nun mal keine Zufälle gibt, begegneten mir während der Niederschrift dieses Buches einige der selteneren und heftigeren Mittel auch aktuell – wie so oft – in meiner Praxis. Während der Bearbeitung einiger Mittel für Apoplex und Schlaganfall, durfte ich in meiner eigenen Familie einen Apoplex begleiten. Es war eine schwierige, aber auch lehrreiche Zeit, verbunden mit der Empfindung großer Dankbarkeit, in der ich die Homöopathie besonders schätzen lernte. Es ist wunderbar zu erleben, wie die Homöopathie in hoch akuten Situationen hilft.
Viel Spaß mit den neuen Eselsbrücken wünscht Ihnen
Ruth Raspe
Dieser Ratgeber ist nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung gedacht. Im Zweifelsfall sollte immer ein Heilpraktiker oder Arzt aufgesucht werden. Bei der Anwendung der Mittel sollten die eigenen Grenzen erkannt werden. Bei bedrohlichen Erkrankungen ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen.
„Erstes Mittel der Wahl“ bedeutet: Dieses Mittel ist in der Regel angezeigt. Falls es nicht hilft, wird eine andere Potenz oder ein anderes Mittel benötigt. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an einen Heilpraktiker oder Arzt, der die klassische Homöopathie ausübt.
Die homöopathischen Mittel werden in folgenden Potenzen eingesetzt:
• Organotrop: D2–12
• Ansonsten: C6, C12, C30, C200 (C1000) sowie LM-Potenzen
Anfänger sollten in der Regel die niedrigeren Potenzen (C und D 4 bis 12) wählen. Verstärkt wird die Mittelwirkung durch eine Erhöhung der Potenz oder die Wiederholung des Mittels. Akute Situationen benötigen höhere Potenzen oder häufigere Wiederholung. Mehr Globuli verstärken die Wirkung nicht, da es sich bei der Homöopathie um eine Information physikalischer Art und nicht um einen chemischen Wirkstoff handelt.
Merke
Generell gilt: Je akuter die Situation oder je lauter der Schmerzensschrei, um so öfter muss wiederholt werden oder um so höher die Potenzwahl sein!
Einige Mittel erfordern besondere Einnahmeanweisungen – diese finden sich in der Regel unter der Rubrik „Tipp“.
Bei einigen Arzneimitteln konnten nicht immer alle Merkmale und Symptome aufgeführt werden, hier handelt es sich um wenig geprüfte Mittel.
Abkürzung
Deutscher Name
Eselsbrücken und Merksätze
Geistige Merkmale
Körperliche Merkmale
Leitsymptome des Mittels
Modalitäten:
das bessert
Modalitäten:
das verschlechtert
Besondere Tipps
Literaturhinweise, Filme, Personen.
Abrot.
Eberraute
„Wurmmittel!“
„Mit Durchfall geht es mir super!“
„Ich kann mich nicht bewegen!“
„Ich nehm‘ ab trotz guten Essens und Heißhunger!“
KURZ ANGEBUNDEN. Gewichtsverlust (Marasmus, Abmagerung) trotz Heißhungers und guten Essens aber auch Appetitlosigkeit. Empfindliche Reaktion auf Unterdrückung von Absonderungen. Geistige Schwäche führt zu Reizbarkeit, schlechter Laune.
Dünne Beine – dicker Bauch! Schwäche, Appetitlosigkeit, Schwellung der Lymphknoten. Schwäche, besonders der Beine. Rheuma: Erst Schmerz, dann Schwellung.
Nahrung wird nicht verdaut. Runzlige Haut und Greisengesicht bei Kindern. Säuglinge mit mageren Beinchen und faltigem Gesicht, Nabelnässen. Rheumatismus infolge unterdrückter Absonderungen. Speisen passieren unverdaut. Verlangen nach Brot, gekocht in Milch.
Wenn Absonderungen wieder einsetzen. Bewegung.
Unterdrückung von Absonderungen. Kalte Luft.
Zur Rekonvaleszenz bei anämischen, kachektischen Kindern und Jugendlichen. Bei Tieren: Nach chemischer Entwurmung zur Regeneration der Darmflora, D4 zwei Wochen lang eine Gabe am Tag.
Adam.
Diamant
„Höchste Selbstkontrolle!“
„Der Raum gefriert, wenn Adamas eintritt!“
„KNALLHART – EISKALT – REIN – KLAR!“
„Ich nehme das Unmögliche in Angriff!“
„Jetzt schaff‘ich das erst recht allein!“
„Erbringt Höchstleitung unter Druck!“
Apartheid. Selfmademan. Nimmt Unmögliches in Angriff. Workaholic bis zum Zusammenbruch. Höchste Selbstkontrolle. Bedingungslose Gerechtigkeit. Ausbeutung. Frühkindliche Traumatisierung führt zu Unnahbarkeit und Perfektion. Ausgeprägtes Gefühl der Minderwertigkeit wird durch harte Methodik überspielt. Herablassend. Kritiksucht. Sehr analytisch.
Starke Gewichtszunahme. Gefühl von (Diamant-)Staub in den Augen. Schlafsucht/Schlaflosigkeit. Druckgefühl am Kopf durch enge Kleidung oder enge Schuhe.
Gefühl, man balanciere einen Elefanten auf dem Kopf. Große Empfindlichkeit gegen Erschütterung. Schnell, präzise, spontan. Bringt die Dinge auf den Punkt.
Ruhe. Meditation, Musik, Weinen. Wenn angesprochen.
Ruhe. Kummer, Enttäuschung. Schreck. Fasten. Alkohol.
Gutes Mittel für Menschen mit einer harten, leistungsorientierten Erziehung.
Diamonds are forever! Blood Diamond (mit Leonardo DiCaprio). Unser Weg in die Freiheit (Nelson Mandela). Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukas 15, 11-3‘2).
Aeth.
Narrenpetersilie, Hundspetersilie, Gartenschierling
Muss immer etwas zum Knabbern haben. Furcht vor Narkose oder dem Einschlafen, nicht wieder aufzuwachen. Tendenz, sich von Gesellschaft zurückzuziehen. Redet mit seinen Tieren, hat viele Tiere. Tiersammler, pathologische Tierliebe (DD: Med., TUB., Nat-m.). Kind sieht Ratten, Hunde, Katzen, Mäuse im Zimmer.
Verwelkt aussehende Neugeborene. Sommerdurchfall bei Kindern mit Erbrechen und Durchfall. Unverträglichkeit von Milch, sofortiges Erbrechen. Pylorusstenose! Krämpfe. Heftiger Krankheitsbeginn und -verlauf. Unverträglichkeit von (Mutter-)Milch.
Konzentrationsstörung der Kinder beim Lernen. Anhaltendes Essen verursacht Verdauungsstörung. Isst weiter trotz Erbrechen – kapiert nicht, dass es ihm schadet.
Gehen im Freien, Gesellschaft.
Sommer, Wärme (Sonne). 3.00-4.00 Uhr morgens. MILCH. Vor einer Prüfung.
Bewährt bei Krämpfen, Brechdurchfällen und angeborener oder erworbener Verengung im Bereich des Magenausgangs, Pylorusstenose.
Agar.
Fliegenpilz
„Hexenverfolgung!“
„Ausgerasteter, kleiner, roter Giftzwerg!“
„Ich hab‘ wahnsinnige Prüfungsangst!“
„Gefühl von Eisnadeln oder heißen Nadeln am ganzen Körper!“
Reimen. Grimassen. Veitstanz. Redet und singt sehr viel, antwortet nicht auf Fragen. Gähnen! Farb- und Größenwahrnehmung gestört. Außerkörperliche Erfahrungen. Folgen schrecklicher Traumata. Rachsüchtig. Nachtragend. Todesfaszination.
Vier Stadien der toxischen Wirkung auf das Gehirn:
1. Gesteigerte Fröhlichkeit, leichte Stimulation.
2. Deutliche Vergiftung: Enorme körperliche Kraft. Übertriebene Fröhlichkeit im Weiteren mit Melancholie. Gestörte Größenwahrnehmung. Vermehrtes Zucken.
3. Wut, Schreien, Rasen, Selbstverletzung.
4. Verwirrung, Delirium, Depression
Gähnen. Pupillen erweitert und/oder verengt. Epilepsie. Entwicklungsverzögerung bei Kindern. Tremor. Multiple Sklerose. Nystagmus. Gesichtsmuskelzuckung, Kopfschmerz, Sonnenstichfolgen.
Symptome erscheinen diagonal. Ungeschickt. Husten endet mit Niesen, was bessert. Husten hört erst nach Entleerung der vollen Blase auf. Kleines erscheint riesig. Tic.
SEHR langsames Gehen. Sanfte Bewegung. Im Schlaf.
Nach Koitus. Wenn MÜDE. Morgens.
Antidotiert Auswirkungen des Missbrauchs alkoholischer Getränke. Hat bei HP-Prüfung die Prüfungsangst genommen (Praxiserfahrung). Wenn Tuberculinum (bei TB mit Lungensymptomen) verschlimmert, hilft Agaricus. Großes Mittel bei Kopfschmerz!
Kleine Stämmige Menschen mit roten Haaren. Rumpelstilzchen: Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind; ach, wie gut dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß!
Agn.
Mönchspfeffer
„Beschwerden durch zölibatäre Lebensweise!“
Glaubt Hering oder Moschus zu riechen (Kent, Jahr). Der ‚erschöpfte Lebemann‘. Selbstverachtung. Vorzeitig gealtert. Todesahnung. Angst um die Gesundheit. Verachtet sich (Kent).
Geschlechtsorgane. Prämenstruelles Syndrom (PMS). Wechseljahrbeschwerden. Sehr erweiterte Pupillen. Gonorrhö. Unfruchtbarkeit.
Sterilität. Sexuelles Verlangen fehlt. Nagendes Jucken. Pupillen erweitert. Fehlende Milchbildung in der Stillzeit.
Lesen.
Unterdrückung sexuellen Verlangens. Sexuelle Exzesse.
Prämenstruell bedingter Herpes. Wird in der Phytotherapie als Repellent gegen Zecken oder Blutsauger empfohlen.
Keuschbaum, -lamm (griech. Mythologie). Mönch.
Alco.
Äthylalkohol
„Abhängigkeit!“
„Co-Abhängigkeit!“
„In meiner Familie gehört das Trinken dazu!“
„Beziehung? – Bekomm‘ ich nicht hin!“
„Wenn‘s mir gut geht, nehm‘ ich einen, wenn‘s mir schlecht geht auch!“
„Ich muss trinken, damit ich vergesse, dass ich mich schäme, weil ich trinke!“ (frei nach Seideneder). „Wenn ich trinke, hab‘ ich keine Sorgen!“ In der Sucht liegt die Suche nach der Mutter“: Fehlende Muttermilch/-liebe. Ersatz dafür: Zucker, oft Einstiegsdroge. Alkoholkrankheit. Gebrochene Persönlichkeit.
Alkoholkrankheit. Körperliche Alkoholfolgen. Leberstörungen mit Parenchymschädigung. Subikterus. Leberzirrhose, hyper- oder atrophisch.
Verlangen nach Stimulanzien. Fettige Degeneration innerer Organe. Zuckungen. Wenig geprüftes Mittel!
Alkohol. Wenn allein, im Bett, in der Ruhe.
Alkohol.
Sollte u. a. als Unterstützung der Konstitutionstherapie bei Alkoholkrankheit bedacht werden. Vorsicht: Bringt die eigentlichen Probleme hervor. Alkoholkrankheit auslösendes Urtrauma in der Vorgeschichte des Patienten beachten.
Der Trinker (Hans Fallada). Harald Juhnke.
All-s.
Knoblauch
„Ich weiß nicht, was ich wil!“
„Ich werde immer depressiv, wenn ich zu viel gegessen habe!“
„Ich liebe Knoblauch!“
„ . . . – aber vertrage ihn nicht!“
Empfindlich, reizbar, ungeduldig. Schwer zufriedenzustellen, da er oft nicht weiß, was er will. Überfüllter Magen macht depressiv. Großer Appetit, unersättliche Genussmenschen, die viel mehr essen, v. a. Fleisch, als sie trinken. Wenn er länger auf etwas schaut, wird ihm schwindelig.
Treibt Würmer aus. Verdauungsschwäche. Arteriosklerose. Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen. Unvollständige, übel riechende Flatulenz.
Psoasmuskel wie zu kurz, kann Beine nicht strecken. Rheumatismus der Hüfte. Blasse Zunge, rote Papillen.
Gekrümmtes Sitzen.
Auftreten beim Gehen. Schwere Mahlzeiten. Voller Magen.
Wirkt auf die Schleimhäute des Verdauungstrakts. Bei Knoblauchunverträglichkeit D4 versuchsweise oder zur Gesundheitsvorsorge (Alternative zur Knoblauchzehe, wenn man der Ausdünstung entgehen möchte).
Dracula (Bram Stoker).
Aloe
Aloe
„Äußerlich ‚Stilles Wasser‘ – innerlich ein Vulkan!“