Homöopathische Symbolapotheke – Psyche und Gemüt - Christina Baumann - E-Book

Homöopathische Symbolapotheke – Psyche und Gemüt E-Book

Christina Baumann

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Beschreibung

Heilsame Symbolschwingungen für die Seele Psychische Beschwerden sind in unserer Zeit weitverbreitet. Schon erste Anzeichen sollten ernst genommen werden, denn unsere seelischen und emotionalen Befindlichkeiten – die sogenannten "Gemütssymptome", denen erfahrene Homöopathen besondere Beachtung schenken – stellen oft den Ursprung für spätere körperliche Erkrankungen, organische Störungen oder Verhaltensprobleme dar. Die ganzheitliche Wirkung der klassischen Homöopathie auf Körper, Geist und Seele beruht vor allem auf Frequenz und Schwingung der Ausgangssubstanz. Daher kann die heilende Information nicht nur durch die klassischen Globuli, sondern auch durch ihre energetische "Übersetzung" in Symbolform transportiert werden. Die "Homöopathische Symbolapotheke: Psyche und Gemüt" stellt 68 homöopathische und spagyrische "Seelen"-Mittel in Symbolform zur Verfügung, dazu erstmalig 4 "miasmatische" Mittel für Kollektivthemen sowie die 38 Bachblüten und die Rescue-Mischung mit ihrer bewährten Kraft zur emotionalen Balancierung. - Kraftvolle Symbole für 68 homöopathische und spagyrische Mittel mit Schwerpunkt Psyche und Seele - 4 Miasmen-Mittel zur zusätzlichen oder alleinigen Nutzung bei kollektiv belastenden Themen dieser Zeit - Alle 38 Bachblüten + Rescue-Mittel in Symbolform - Mehrere Testlisten für verschiedene Potenzierungsstufen der C-, D- und LM-Potenzreihe sowie die einzigartige "Kosmische Potenz", die eine schier unendliche Schwingungserhöhung ermöglicht - Bewusst gewählte Farbigkeit der Symbole zur Unterstützung der energetischen Balancierung - Umfangreiches Stichwortregister Das Buch ist der 4. Band der erfolgreichen Reihe "Homöopathische Symbolapotheke", kann aber auch eigenständig vollwertig genutzt werden. HINWEIS FÜR E-BOOK-LESER: Im Gegensatz zum gedruckten Buch liegt der digitalen Version kein A2-Plakat bei, die darauf abgebildeten Testlisten sind jedoch im E-Book enthalten.

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Seitenzahl: 323

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»Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.«

Hugo von Hofmannsthal

Hinweis für die Leser:

Die Autorinnen haben bei der Erstellung dieses Buches Informationen und Ratschläge mit Sorgfalt recherchiert und geprüft, dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Verlag und Autorinnen können keinerlei Haftung für etwaige Schäden oder Nachteile übernehmen, die sich aus der praktischen Umsetzung der in diesem Buch vorgestellten Anwendungen ergeben. Bitte respektieren Sie die Grenzen der Selbstbehandlung, und suchen Sie bei Erkrankungen einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker auf. Die vorgestellten Therapievorschläge sollen den Besuch beim entsprechenden Facharzt nicht ersetzen, sondern ergänzen. Lassen Sie hier Ihre Sorgfaltspflicht und auch den gesunden Menschenverstand walten. Die Mittel sollen einen energetischen Impuls in die richtige Richtung geben, jedoch benötigt es in vielen Fällen eine gute therapeutische Begleitung, um auf die Ursachenebene zu gelangen.

Wichtig: Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass es fahrlässig wäre, psychisch Erkrankte nicht an eine ärztliche, psychotherapeutische oder sonstige fachgerechte Stelle zu verweisen. Schwerwiegend psychisch Erkrankte können eine Gefährdung für sich selbst und andere darstellen und gehören in die Hände von Profis.

CHRISTINA BAUMANN & ROSWITHA STARK

HOMÖOPATHISCHE

SYMBOL

APOTHEKE

PSYCHE UND GEMÜT

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Inhalt

Vorwort

Einleitung

TEIL I: GRUNDLAGEN

Was versteht man unter »Psyche«?

Ahnen und Übernahmen

TEIL II: DIE SYMBOLAPOTHEKE FÜR PSYCHE UND GEMÜT

Die 68 homöopathischen und spagyrischen Mittel

Die 4 miasmatischen Spezialmittel

Die 38 Bachblüten

Die Auswahl der Symbole

Die Schwingungspotenzen und deren Auswahl

Welche Mittelart ist die beste für mich?

Einsatzmöglichkeiten der Symbolmittel

Die Seelenwesen – Botschaften aus einer höheren Ebene

TEIL III: ALLE 111 SYMBOLMITTEL

Die 68 homöopathischen und spagyrischen Symbole

Abies alba

Aconitum napellus

Agaricus muscarius

Anacardium orientale

Apis mellifica

Argentum nitricum

Arnica montana

Arsenicum album

Arum triphyllum

Aurum metallicum

Barium carbonicum

Belladonna

Brassica nigra

Cacao

Cactus grandiflorus

Camphora

Carbo vegetabilis

Causticum

Chamomilla

Cocculus

Coffea

Colocynthis

Ephedra

Equisetum

Eucalyptus globulus

Gelsemium

Ginkgo biloba

Hyoscyamus niger

Hypericum perforatum

Ignatia amara

Kalium bromatum

Kalium phosphoricum

Lac caninum

Lac defloratum

Lac delphinum

Lac equinum

Lac felinum

Lac humanum

Lac lupi

Lachesis

Lavandula

Lithium

Lycopodium clavatum

Mercurius solubilis

Natrium carbonicum

Natrium muriaticum

Nitricum acidum

Nux vomica

Opium

Passiflora incarnata

Phosphoricum acidum

Phosphorus

Platinum metallicum

Propolis

Pulsatilla

Sambucus nigra

Sepia

Silicea

Staphisagria

Sticta pulmonaria

Stramonium

Sulfur

Tabacum

Tarentula hispanica

Thuja occidentalis

Valeriana officinalis

Veratrum album

Zincum metallicum

Die 4 Miasmen-Symbole

Das Core-Miasma

Das Noxinie-Miasma

Das Streptococcinum-Miasma

Das Tuberkulinie-Miasma

Die 39 Bachblüten-Symbole

Agrimony

Aspen

Beech

Centaury

Cerato

Cherry Plum

Chestnut Bud

Chicory

Clematis

Crab Apple

Elm

Gentian

Gorse

Heather

Holly

Honeysuckle

Hornbeam

Impatiens

Larch

Mimulus

Mustard

Oak

Olive

Pine

Red Chestnut

Rock Rose

Rock Water

Scleranthus

Star of Bethlehem

Sweet Chestnut

Vervain

Vine

Walnut

Water Violet

White Chestnut

Wild Oat

Wild Rose

Willow

Rescue

Danksagung

Literaturverzeichnis

Internetadressen

Impressum

Stichwortregister

Testtabellen und Plakat

Vorwort

Wir freuen uns sehr, dass wir mit den Büchern und Kartensets der Homöopathischen Symbolapotheke einige Bestseller im Bereich der Alternativheilkunde auf den Markt bringen konnten, deren Inhalte bereits viele Nutzer mit Begeisterung und Engagement in die Praxis umgesetzt haben. Das Thema Energiemedizin und Heilen mit Symbolen geht schon immer weit über die reine Symptombehandlung hinaus. Homöopathische Mittel greifen tief in die Ursachenebene von Seele, Gemüt und Psyche hinein und können uns auf diesem Weg in eine grundlegende Transformation begleiten. Sie können Traumata auflösen helfen, die der Körper in Form von Symptomen oder auch Situationen aufzeigt, die wir einfach nicht überwinden können, obwohl wir doch schon so viel unternommen haben. Die Kombination aus dem über zweihundert Jahre alten Erfahrungsschatz der klassischen Homöopathie Samuel Hahnemanns und dem Blick auf die Bedürfnisse der neuen Zeit und ganz neue Anliegen – wie überbordender Leistungsdruck, permanenter Stress, Überforderung sowie eine Zunahme psychischer Erkrankungen von Burn-out über Depressionen bis zu Dissoziationen (Abspaltungen) lebendiger Anteile unseres Selbst – hat uns gezeigt, wie notwendig ein neues Herangehen an die Homöopathie heutzutage ist. Zudem hat uns die sogenannte »Corona-Zeit« deutlich gemacht, wie verheerend sich Isolation, Eingesperrt-Sein, »zwanghafte« Impfungen, das Gefühl, Außenseiter zu sein oder auch gegen andere Meinungen aufstehen zu müssen (Gruppendruck), auswirken. Vor allem Kindern und Jugendlichen, aber auch alten Menschen in den Heimen, die nicht besucht werden durften, geht es heute zunehmend schlecht. Der Schaden, der hier angerichtet wurde, ist immens und hat die latente Spaltung in der Gesellschaft nur noch verschärft. Spaltung bedeutet immer eine Trennung, von anderen, aber vor allem auch von sich selbst: von seinem Selbst-Bewusstsein, Selbst-Vertrauen, Selbst-Wert, seiner Selbst-Achtung und Selbst-Ständigkeit. Wenn man Hilfe für die Psyche sucht, muss man oft bis zu einem Jahr warten, um einen Therapieplatz zu bekommen.

Dieser Band der Homöopathischen Symbolapotheke ist aus einem echten und tiefen Anliegen heraus entstanden, um unserer seelisch-emotional- mental-psychischen Ebene zu helfen, weil wir glauben, dass sich dann auch die körperliche Ebene im Sinne von Heilung transformieren kann und auch ungute Situationen verlassen werden können.

Wir haben für dieses Buch einerseits etliche bekannte homöopathische Mittel aufgegriffen, die für das Thema Psyche besonders wichtig sind, z. B. so essenzielle Traumamittel wie Aconit, Arnika oder Opium. Andererseits auch weniger bekannte, jedoch sehr erstaunliche Mittel, die der Spagyrik angehören, wie Brassica nigra, Lavandula oder Propolis. Auch sie können potenziert als Homöopathika wirksam werden.

Zum ersten Mal finden Sie hier jetzt auch sämtliche 38 Bachblüten und das bekannte Rescue-Mittel, die schon lange Zeit als wichtige Seelenbegleiter im Einsatz sind, in Symbolform übersetzt. Viele Menschen hatten sich das in den letzten Jahren von uns gewünscht. Nun sind wir dem nachgekommen und freuen uns selbst »wahnsinnig« darüber. Die Bachblüten sind mit ihrem sanften Wesen unglaublich starke Kräfte und können so einiges in Gemüt und Seele zurechtrücken. Wir staunen jeden Tag, was alles möglich ist.

Leider leben wir insofern in einer sehr herausfordenden Zeit, als dass wir vielfältigen neuen bzw. verstärkten Einflüssen von außen ausgesetzt sind. Das sind ungewohnte Frequenzen aller Art wie Funkstrahlung oder 5G, jedoch auch kosmische Strahlungen oder die Auswürfe der Sonne oder andere Teilchen, die vermehrt auf die Erde treffen und auch unseren Gemütszustand massiv beeinflussen können. Viele dieser Frequenzen kennen wir gar nicht. Wohl aber spüren wir sie in Form von diffusen Symptomen (unerklärliche Kopfschmerzen, Schwindel, seltsame Gedanken oder andere psychische Befindlichkeiten). Dadurch ist aus unserer Sicht ein neues Miasma (Kollektivthema) entstanden, für dessen Tragweite wir das Symbol »Core-Miasma« erschaffen haben. Es ist eines von vier wichtigen miasmatischen Mitteln in Symbolform, die wir für das Thema »Psychische Störungen« als essenziell erachten und in unsere Betrachtung einbeziehen wollen. Die anderen drei Miasmen-Mittel sind das Tuberkulinie-Miasma (Rastlosigkeit), das Noxinie-Miasma (Intoxikationen) und das Streptococcinum-Miasma (Immunsystem). Hier geht es um die Heilung des Individuums über das miteinander verbundene Kollektivfeld, ohne dessen Berücksichtigung oft krank machenden Einflüssen nicht genügend begegnet werden kann und ein entscheidender Teil zur Ursachenheilung fehlen würde.

Wir wünschen allen Anwendern ganz viel Freude und Erfolg mit diesem Buch!

Christina Baumann und Roswitha Stark im August 2024

Einleitung

Psychische Erkrankungen sind im Gegensatz zu anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen »unsichtbar« und medizinisch oft nicht messbar. Von einer ernsthaften psychischen Erkrankung spricht man, wenn Denken, Fühlen, Wahrnehmung und Handeln über einen längeren Zeitraum verändert, also auffällig sind und nicht mehr der gesellschaftlichen Norm entsprechen. Der Mensch kann sich dann nicht mehr in das, was »normal« ist, einfügen, z. B. in den Arbeitsprozess oder das soziale Leben. Besondere Auswirkungen von Krisen wie der Coronapandemie und des Krieges in der Ukraine oder im Gazastreifen auf die Psyche von Berufstätigen werden in Statistiken sichtbar, die jedoch nicht besonders aussagekräftig sind, weil die Dunkelziffer von psychischen Störungen mit Sicherheit weit höher ist.

So erfasste die Kaufmännische Krankenkasse KKH z. B. 2022 ein Plus von 16 Prozent bei Krankschreibungen und Fehltagen wegen seelischer Erkrankungen. Die häufigste Diagnose seien depressive Episoden, dicht gefolgt von depressiven Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen.

Psychische Probleme haben viele Gesichter.

Zudem verursachten chronische Erschöpfung, Angststörungen sowie somatoforme Störungen viele Fehltage. Depressionen, chronische Erschöpfung oder Angststörungen treten demnach weiterhin häufiger bei Frauen auf, doch bei Männern stieg die Zahl der Fehltage besonders stark. Während der Pandemie mussten Frauen, Kinder und Männer ihre körperliche Aktivität auf ein Minimum reduzieren, die vorher z. B. im Vereins- und/oder Mannschaftssport eingebunden waren. Nicht nur der Bewegungsmangel, sondern auch der fehlende soziale Austausch haben sich negativ auf die Psyche, den Antrieb, die Motivation und die allgemeine Stimmungslage ausgewirkt. Dazu drücken die (wirtschaftlichen) Folgen von Kriegen weltweit und insbesondere die Inflation aufs Gemüt. Sorgen und Existenzängste haben zugenommen. Frauen geben häufiger den Spagat zwischen Job, Betreuung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen als Ursache psychischer Belastungen an. Flächendeckend verschärften sich diese psychischen Belastungen in den letzten Jahren. Der Rückzug und die Vereinzelung sowie der Versuch einer Kompensation mithilfe von sozialen Medien tun ihr Übriges. Auch wenn der Zwang zum Homeoffice und Homeschooling jetzt beendet ist, dauert das Leiden fort. Körper und Geist merken sich das Gewesene und kämpfen später immer noch damit.

Klassifizierung psychischer Störungen

Nach den offiziellen Klassifizierungen gibt es viele verschiedene psychische Erkrankungen. Sie kommen häufiger vor, als man gemeinhin denkt. Jeder zweite Mensch erkrankt einmal im Leben an einer psychischen Störung. Darunter fallen:

• Angststörungen

• Belastungsstörungen

• Bipolare Störung

• Borderline-Persönlichkeitsstörungen

• Burn-out

• Depression und depressive Störungen

• Essstörungen

• Psychotische Störungen

• Schizophrenie

• Suchtstörungen und Abhängigkeitserkrankungen

• Traumata

Was kann dieses Buch leisten?

Ganz gleich, wie die offiziellen schulmedizinischen Einteilungen und Bezeichnungen von psychischen Erkrankungen lauten – wir wollen und können mit diesem Buch keine gründliche und kompetente Therapie durch ausgebildete Psychologen und Ärzte ersetzen. Jedoch hat die Homöopathie in vielen Tausenden von Fällen bewiesen, dass sie nicht nur bei körperlichen Beschwerden hilfreich sein kann, sondern auch bei chronischen Erkrankungen, die der Patient vielleicht schon seit vielen Jahren hat. Das Gleiche gilt für psychisch-emotionale Befindlichkeitsstörungen. Manchen Menschen hilft schon eine Bachblütengabe weiter oder das Schockmittel Aconit bei plötzlichen erschreckenden Ereignissen. Jedoch zeigt der Einsatz der »Homöopathie-Symbolapotheken« oft auch bei tieferen seelischen Erkrankungen, Ängsten, Verhaltensstörungen, Erschöpfung oder bei schulischen Problemen erstaunliche Ergebnisse und belegt, wie sanft und nebenwirkungsfrei diese Art der Schwingungstherapie sein kann. Auch begleitend zu einer längeren Therapie können die Symbolmittel sinnvoll eingesetzt werden.

Alle Mittel der Homöopathischen Symbolapotheke können die körpereigene Abwehr und die Selbstheilungskräfte gut und nebenwirkungsfrei anregen, ähnlich wie auch die Klassische Homöopathie es vermag.

In diesem Buch möchten wir Ihnen diese Art der Informationsmedizin speziell für die Behandlung von psychisch-emotionalen Themen näherbringen. In den ersten drei Bänden haben wir sehr viele bekannte und unbekanntere Mittel und etliche Spezialsymbole wie Störfrequenzen ausführlich beschrieben. Im vorliegenden Buch haben wir nun erstmals die wundervollen Bachblüten als »Spezialmittel« integriert und in Symbolschwingung übersetzt. Homöopathische und Bachblüten-Heilimpulse wirken allein oder miteinander, damit es den betroffenen Menschen besser geht. Da jedes Symptom, jede Beschwerde, und dazu gehören eben auch psychische Befindlichkeitsstörungen, als Blockade bzw. als »Widerstand« im Energiefeld interpretiert werden kann, muss der Heilimpuls auch darauf hinwirken, diese Blockade zu harmonisieren, damit das Symptom letztendlich nicht mehr benötigt wird. Dieser Heilimpuls kann in Form von Symbolen gegeben werden, die sehr vielfältig angewendet werden können, z. B., indem sie in das feinstoffliche Feld des Betroffenen (Aura) als Lichtenergie einfließen, damit es auch im Gemüt wieder heller wird. Da psychisch-seelische Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern oder auch unseren Ahnen bestehen, werden wir auch hierauf eingehen, denn nicht selten fühlen wir uns nicht wohl oder werden gar psychisch krank, weil wir unerlöste Familienthemen (unbewusst) tragen.

Homöopathische Mittel und Blütenessenzen sind Wege zurück zur Freude.

Und letztendlich gibt es auch im Kollektivfeld, diesem »gemeinsamen Gedächtnis« der Menschheit, sehr viele Energien, die uns nicht guttun. Sie zeigen sich als (manipulierende) Gedankenformen, Angriffe durch bestimmte Frequenzen (5G u. a.), stoffliche Verunreinigungen, denen wir nicht mehr entkommen (Gifte, Chemikalien, Abgase), oder auch kosmische Energien (Sonnenteilchen, kosmische Strahlung u. a.) und ein labiles Erdmagnetfeld, das direkt mit dem Magnetfeld des Herzens in Resonanz ist. Mit den besonderen miasmatischen Mitteln werden wir in diesem Buch einen Weg vorschlagen, trotz dieser Herausforderungen eine bestmögliche Anpassung und Harmonisierung zu erreichen.

TEIL I

GRUNDLAGEN

Sie erfahren, was wir allgemein unter Psyche verstehen, und es werden auch Aspekte der energetischen Behandlung von psychischen Störungen vermittelt, die in der klassischen Therapie wenig Beachtung finden, wie z. B. die Tatsache, dass Symptome auch von Vorfahren übernommen sein können.

Was versteht man unter »Psyche«?

Was ist die Psyche, und woraus besteht sie, was verstehen wir darunter? Darüber haben sich schon die größten Philosophen den Kopf zerbrochen. Im Duden wird das Wort Psyche als die »Gesamtheit des menschlichen Fühlens, Empfindens und Denkens« bezeichnet. Die menschliche Psyche bezieht sich in der Regel auf die bewussten und unbewussten Teile des menschlichen Geistes bzw. der sogenannten Seele. Die heutigen Vorstellungen von der Psyche wurden von den unterschiedlichen Theorien von Sigmund Freud (1856–1939) und Carl Gustav Jung (1875–1961) sehr stark beeinflusst. Freud und Jung hatten jeweils ihre ganz eigenen Definitionen.

Das Freud’sche Modell unterteilt die Psyche in die folgenden Bewusstseins- ebenen:

•das Bewusstsein

•das Vorbewusste

•das Unbewusste

Jungs Definition der menschlichen Psyche war komplexer als die von Freud, er spricht vom »persönlichen Unbewussten«, das sich weiter in verschiedene Komplexe aufgliedert:

•das kollektive Unbewusste

•das Selbst

•die Persona

•der Schatten

In der Jung’schen Theorie ist jeder der verschiedenen Teile der menschlichen Psyche als separat und individuell anzusehen und funktioniert unabhängig vom Rest, also von all den anderen Teilen. Für Carl Gustav Jung haben alle Menschen Anteil am kollektiven Unbewussten, das Archetypen enthält, denen alle Menschen folgen können. Jeder Mensch entwickelt auch ein persönliches Unbewusstes, zu dem der Schattenkomplex gehört. Wie Sigmund Freuds Unbewusstes besteht der Schatten aus unerwünschten Eigenschaften und Vorstellungen des Menschen, aber er hat auch Ähnlichkeit mit dem Vorbewussten, da die Inhalte des Schattens oft im Bewusstsein auftauchen.

Das Unterbewusstsein nimmt einen viel größeren Raum ein als das Bewusste, was sich gut anhand des Bilds eines Eisbergs veranschaulichen lässt.

Die modernere Neurowissenschaft untersucht dagegen die Zusammenhänge zwischen Psyche und Gehirn. Nach dem Verständnis der Neurowissenschaften gehören auch Fühlen, Denken, Emotionen, Empathie, Wahrnehmung, Empfindung, Wissen, Intuition oder Motivation zur Psyche.

Fast jeder kennt schon das Modell des Eisbergs, um die Ebenen des Bewusstseins darzustellen:

•Bewusstsein

Das Bewusstsein ist der Teil über dem Wasser. Er enthält alles, dessen sich der Mensch im Moment bewusst ist, wie z. B. Gedanken, Wünsche, Gefühle und Erinnerungen.

•Vorbewusstsein

Der Teil des Eisbergs, der sich direkt unter dem Wasser befindet, ist das Vorbewusstsein. Es besteht aus Gedanken, die potenziell ins Bewusstsein gebracht werden könnten.

•Das Unbewusste

Der unterste Teil des Eisbergs, der am tiefsten im Wasser liegt, steht für das Unbewusste. Im Unterbewusstsein befinden sich unangenehme Dinge wie emotionale Schmerzen, Ängste, traumatische Erinnerungen, auch aus anderen Leben bzw. vorgeburtlicher Zeit. Dies könnte eines Tages wieder im Vorbewusstsein und im Bewusstsein auftauchen.

Auswirkung der Psyche auf den Körper

Gesundheit definiert man heutzutage als positives Zusammenspiel zwischen Körper (soma), Geist und Seele. Die Gesundheit der Psyche ist eine wesentliche Voraussetzung für unser allgemeines Wohlbefinden, und wenn es dem Körper gut geht, dient dies auch dem psychisch-seelischen Gleichgewicht. Allerdings haben »körperlich-stoffliche« Faktoren wie Toxine oder Strahlung über Veränderungen der Körperchemie durchaus auch Auswirkungen auf den psychischen Zustand des Menschen.

Die Corona-Krise machte deutlich, wie wichtig das Thema psychische Gesundheit für uns ist. So hätte man bei einem Lockdown nicht nur berücksichtigen müssen, wie viele Menschen man eventuell vor einer Corona-Erkrankung schützen kann, sondern auch mit einberechnen, welche möglichen Schäden für die Psyche man damit in Kauf nimmt. Insbesondere negative Kindheitserfahrungen können die psychische wie auch die physische Gesundheit gefährden und u. a. Depressionen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen, dissoziative Identitätsstörungen, reaktive Bindungsstörungen oder soziale Störungen verursachen.

Gemütssymptome nach Hahnemann

Die Neurowissenschaften haben lange versucht, das Gehirn im Hinblick darauf zu kartieren und bestimmte Gemütssymptome einer spezifischen anatomischen Region zuzuordnen. Das ist jedoch (noch) nicht gelungen. Traditionell räumte bereits Hahnemann den sogenannten »Gemütssymptomen« einen besonderen Rang zur Mittelfindung ein, was in zahlreichen Falldarstellungen bestätigt werden kann. Viele klassische Homöopathen gewichten heute noch bei der letztendlichen Auswahl des Mittels die Gemütssymptome als ausschlaggebend. Wie genau Gemütssymptome interpretiert werden können, wird jedoch von Anfang an bei klassischen Homöopathen kontrovers diskutiert. Beispiele für Gemütssymptome wären z. B. folgende Formulierungen:

• Angst beim Husten

• Weinen in fröhlichen Situationen

• Lachen in traurigen Situationen

• Eifersucht ohne Grund

• Rasend sein vor Zorn

• Verlangen nach oder Abneigung gegen Trost

Samuel Hahnemann lieferte das Grundprinzip der Homöopathie.

Neben den Gemütssymptomen sollte auch die Causa (Ursache) bei der Mittelfindung eine hohe Priorität habe, formuliert z. B. als Folgen von:

• Schreck

• Schock

• Operationen

• Impfungen

• Kälte, Nässe

• Sonneneinstrahlung usw.

Wir wollen uns hier aber nicht länger mit der klassisch-homöopathischen Mittelfindung aufhalten, sondern nur zeigen, für wie wichtig wir die psychischen bzw. Gemütssymptome der Mittelbeschreibungen erachten. In diesem Buch jedoch finden wir das passende Mittel mit unseren Testsystemen und/oder intuitiv heraus. Das ist wie bei allen Büchern der Homöopathischen Symbolapotheke unser großer Vorteil!

Ahnen und Übernahmen

Eines der spannendsten Kapitel in der Heilarbeit ist es zu erkennen, dass Symptome und Beschwerden ihre Ursachen oft in einer gestörten »Ahnenbeziehung« haben. Auch bei psychischen Symptomen können Sie sich fragen: »Bei wem liegt eigentlich wirklich die Ursache beziehungsweise das Problem? Bei mir selbst oder bei einem Elternteil? Oder bei einer anderen Person, deren unerlöstes Thema ich zu tragen versuche (Großeltern, Urgroßeltern, Verwandter usw.)?« Selbst verstorbene Personen können in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen. Man kann testen, zu wie viel Prozent das Thema eigentlich wirklich meines ist und zu wie viel Prozent von jemand anderem übernommen. Über das morphogenetische Feld und unsere Aura sind wir energetisch eng mit unseren Ahnen verbunden. Bei allen relativ hartnäckigen Themen liegt der Verdacht nahe, dass jemand in unserem familiären Umfeld ebenfalls dieses Thema trägt bzw. früher getragen hat und dies noch immer unerlöst ist. Kinder übernehmen wiederum Anteile von uns.

Unbewusst wollen wir den einst Betroffenen mit der Übernahme ihrer Themen sowie deren Ausdruck in Form von Körper- oder geistigen Symptomen helfen, ihren Schatten zu erlösen. Deshalb lassen sich psychische und körperliche Krankheiten manchmal nicht nur direkt bearbeiten, sondern auch indirekt durch Behandlung der blockierten Muster von Ihnen nahe stehenden Personen. Z. B. können wir in so einem Fall das Symbol als Lichtenergie in unsere eigene Aura und die Aura der (verstorbenen) anderen Person einfließen lassen.

Der erste Schritt zur Heilung besteht in diesen Fällen oft darin, zu akzeptieren und auch gefühlsmäßig anzunehmen, dass die eigentliche Ursache eventuell nicht zu 100 Prozent bei einem selbst liegt. Dieses hat mit einer Schuldzuweisung an irgendeinen Ahnen rein gar nichts zu tun. Schuldgefühle und Schuldzuweisungen sind im Gegenteil kontraproduktiv und helfen nicht weiter. Denken Sie daran: Dies alles geschieht nahezu vollständig auf der unterbewussten und unbewussten Ebene. Denn es ist ja Mutter oder Vater oder einem Verstorbenen nicht bewusst, dass Sie (zum Teil) sein unerlöstes Thema austragen. Sie wollen einfach nur helfen, und ihre Symptome dienen als Wegweiser, das zu verstehen. Leider haben wir es verlernt, diese Sprache beziehungsweise die Signale als »symbolisch« zu verstehen. Selbst Säuglinge und Kleinkinder können »in Resonanz« gehen mit den unerledigten Themen der Eltern oder z. B. auch der Großeltern oder anderer Ahnen. Das symptomatische Geschehen auf der Körperebene kann dann unter Umständen ausdrücken, dass der »Nachfahre« ein emotionales Thema seiner Vorfahren aufzeigen möchte, um miteinander das Thema zu erlösen. Es ist der Vorteil eines energetischen Testsystems wie Kinesiologie, Pendel- oder Rutentestung, dass wir den wahren Ursachen der Beschwerden und vor allem der Frage »Wer ist verantwortlich?« (nicht schuldig!) auf die Spur kommen.

Mehr, als wir ahnen, kommt von unseren Ahnen.

Parallelbehandlungen

So kann es sogar manchmal sein, dass es gar keinen Sinn hat, den im Hier und Jetzt Betroffenen zu behandeln, sondern dass zusammen mit dem betroffenen Familienmitglied ein bis dato verdrängtes traumatisches Ereignis energetisch mit dem gewählten Symbol behandelt werden sollte. Die Frage, die deshalb vor einer Behandlung immer interessant ist, lautet: »Trage ich eigentlich selbst die Ursache für diese Erkrankung?«, beziehungsweise: »Wie viel Prozent dieses Themas ist meines? Oder sollte jemand in meinem Umfeld/meiner Ursprungsfamilie mit behandelt werden?« Wie das geht, erläutern wir im Kapitel »Einsatzmöglichkeiten der Symbolmittel«. Wir selbst sind darüber hinaus noch mit jenen Seelenwelten verbunden, die zu einer anderen Inkarnation von uns selbst gehören (Zeitdimension) oder in andere kosmische Bereiche hineinreichen (Raumdimension). Mit der Jetzt-Geburt in diese Inkarnation sind wir ein weiteres Mal aus der Geborgenheit der mütterlichen Geburtshöhle herausgefallen, andererseits aber auch aus der »kosmischen Geborgenheit«, dem »Mit-allem-eins-Sein«. Wir sind auf die Erde gekommen und mussten hier noch einmal das Erlebnis des »Getrennt-Seins« erfahren. Und das macht in erster Linie eines: ANGST. Und es erinnert uns an karmische Erlebnisse, wo wir genau dieses Thema noch nicht erlösen konnten. Dass dies auch eine unserer Realitäten ist, hat das Tagesbewusstsein vergessen – auf der Zellebene aber sind diese oft traumatischen Erlebnisse sehr wohl gespeichert und können unter Umständen irgendwann im Leben auch körperliche oder emotionale Beschwerden verursachen, wenn sie entsprechend »angetriggert« werden. Die Wirkung von Symbolen kann in der JETZT-Zeit gut greifen, aber auch in die Vergangenheit zurückreichen und sogar Energien verändern, die ihren Ursprung noch in vorherigen Inkarnationen hatten.

Wir sind mit Seelenwelten aus anderer Zeit oder anderem Raum verbunden.

Die Heilung des Inneren Kindes

Wir Erwachsene sind selbst auch immer Kind. Und dieses kleine Kind, das emotional so oft verletzt wurde und sich häufig ungeliebt gefühlt hat, wohnt noch immer tief in uns selbst – in unserem Bauch und Herzen verborgen sehnt es sich noch immer nach der Liebe und der Aufmerksamkeit, die es einfach nur durch seinen Eintritt in diese Welt verdient hat.

Was dieses eigene Kind nicht bekommen hat, projizieren wir unbewusst auf unsere Kinder, unsere Partner, Freunde, Arbeitskollegen, ja sogar auf unsere Eltern. Das Innere Kind befindet sich in unserem Bauchraum beziehungsweise dem »Bauchhirn« und ist ein symbolischer Ausdruck für den Teil unserer Seele, in dem unsere tiefsten Empfindungen, unsere Intuition und »Bauchgefühle« wohnen. Es lohnt sich, das Innere Kind bewusst wahrzunehmen, ihm einen Namen zu geben und mit ihm regelmäßig zu kommunizieren.

Über die Ebene des rationalen Verstandes funktioniert das allerdings kaum. Lassen Sie sich Zeit dabei. Nach und nach werden Sie spüren, wie es Ihrem Inneren Kind geht, was es zu Ihren Themen meint, und seine Ratschläge werden zu einer immer wertvolleren, intuitiven Hilfe für Sie. Wenn Sie für sich als erwachsene Person ein Symbolmittel ausgesucht haben, tut es oft gut, dieses Mittel parallel auch Ihrem Inneren Kind zugutekommen zu lassen. Stellen Sie sich intuitiv vor, wie alt sich Ihr Inneres Kind im Augenblick zeigen möchte. Dann füllen Sie es ganz mit der Symbolenergie auf. Dies sieht aus wie Licht, das in den ganzen Körper Ihres jüngeren Ichs hineinfließt und in seine Aura. Atmen Sie dann tief ein, die neue Energie ist gespeichert.

Wir sind eine Einheit mit unserem Inneren Kind.

TEIL II

DIE SYMBOLAPOTHEKE FÜR PSYCHE UND GEMÜT

In diesem Teil möchten wir Ihnen nun die Symbolarten für die Schwingungsbalance von Psyche und Gemüt vorstellen und Ihnen zeigen, wie Sie das jeweils richtige Mittel herausfinden und wie Sie es sinnvoll und nutzbringend einsetzen können.

Die 68 homöopathischen und spagyrischen Mittel

Die Fachleute in der Homöopathie unterscheiden sogenannte »große« von den »kleinen« homöopathischen Mitteln. Unter einem großen Mittel versteht man ganz einfach ein Mittel, das an verschiedenen Testpersonen ausgiebig geprüft wurde und deshalb von seinen Symptomen her gut beschrieben ist. Große Mittel wie Arnika, Aconit oder Belladonna werden von der Bevölkerung häufig angewendet. Es liegt hierfür in den Büchern ein ausführliches Arzneimittelbild vor; man kann die Einsatzgebiete nachlesen. Für dieses Buch haben wir aus unserer Sicht wertvolle bekanntere homöopathische Mittel herausgesucht – und auch unbekanntere Mittel wie Kalium phosphoricum, Sticta pulmonaria oder die für das Thema »Geborgenheit« sehr wertvollen Milchmittel wie Lac caninum oder Lac defloratum u. a. Aber auch wirksame Mittel aus der Spagyrik haben wir in Symbolform kodiert, z. B. den für Schlafthemen wertvollen Lavendel (Lavandula), die Passionsblume (Passiflora incarnata) oder Brassica nigra, den schwarzen Senf – den Ankurbler für Geist und Körper.

Ein kleines Mittel ist in der Regel nicht gut geprüft oder nur auf der körperlichen, nicht aber auf der seelischen Ebene. Weil kein ausführliches Arzneimittelbild existiert, werden diese Mittel eher selten eingesetzt; zu Unrecht, wie wir meinen. Wenn man sich energetisch-geistig mit dem Wesen der Ursubstanz verbindet, kann man die Informationen über das Mittel auch außerhalb des klassischen Arzneimittelbildes einsammeln und als Schwingungsmedizin nutzen. Wir freuen uns darauf und auf Ihre Erfahrungen damit!

Statt sich die Globuli zu kaufen, können Sie diese Symbole nun zur Informationsübertragung nutzen oder sich einfach unarzneiliche (»leere«) Globuli anschaffen, auf die Sie mit Gedankenkraft die entsprechenden Symbole aufspeichern können. Machen Sie ruhig auch Experimente damit, wie die Symbole allein wirken oder die »echten« Globuli plus das Symbol. Wir bewegen uns hier im Bereich der sogenannten »Grenzwissenschaften«, und Sie wissen ja bestimmt, dass diese keinesfalls »wissenschaftlich« anerkannt sind. Sie sind also vor Nebenwirkungen sicher, nicht aber vor Wirkungen! Wirkung bedeutet, dass sich etwas verändert, also in Bewegung setzt. Und Heilung geschieht nur dort, wo Veränderung stattfindet und eine Situation der Starre gelöst wird. Und dazu sind Symbole sehr wohl in der Lage.

Die 4 miasmatischen Spezialmittel

Zusätzlich zu den in Symbolform codierten homöopathischen Mitteln bieten wir Ihnen mit diesem Symbolfundus noch etwas ganz Besonderes und bisher Einmaliges an: die vier miasmatischen Symbolmittel, die einen höchst aktuellen Hintergrund haben. Es gibt inzwischen so viele ungewohnte und für viele Menschen, Tiere oder Pflanzen schädliche Einflüsse, die auf unseren Organismus und auf alles Lebendige einwirken und mit dem die Organismen auf der Erde mehr oder weniger Probleme haben. Frequenzen und Substanzen wie Elektrosmog, Funkwellen, Mikrowellen, Handystrahlung, Glyphosat und andere Gifte kannte Hahnemann zu seiner Zeit noch nicht. Die digitale Vernetzung hat genauso wie die industrielle Aufbereitung unserer Nahrungsmittel ihren Preis. Zahlreiche körperliche wie psychische Symptome sind bereits dokumentiert, wenn auch noch nicht wirklich von der Schulmedizin als Auswirkungen auf Körper und Psyche anerkannt. Bei Themen wie Bienen- oder Insektensterben richtet sich die Aufmerksamkeit zum großen Teil auf chemische Gifte und die »klassische« Umweltverschmutzung. Tiere reagieren jedoch sehr sensibel auf Störfrequenzen, verlieren ihren Orientierungssinn, haben Herzstillstände oder sterben »einfach so«. Vögel fallen vom Himmel, und es wird »keine Ursache« gefunden. Weil man den Zusammenhang mit den unsichtbaren Frequenzen nicht untersucht.

Zahlreiche Menschen empfinden sich jedoch mittlerweile als zu den Elektrosensiblen gehörig, bekommen leicht und schnell Kopfschmerzen vor dem Computer oder können nur noch sehr kurze Zeit das Handy am Kopf haben. Manche fühlen sich sogar von unsichtbaren Frequenzwaffen bedroht, weil sie anfallsweise unerklärliche Schmerzen haben. Die psychischen Auswirkungen sind so gut wie gar nicht untersucht und schon gar nicht systematisiert und dokumentiert. Man kann nur Vermutungen anstellen in Richtung von Themen wie Konzentrationsfähigkeit, Demenzerkrankungen, Autismus und anderen Verhaltensstörungen. Weil diese Störungen nicht nur einzelne Personen betreffen, sondern flächendeckende Verbreitung gefunden haben und wir ihnen immens schwer auskommen bzw. ausweichen können, sind diese Belastungen wie z. B. Abgase, Chemikalien und Gifte zum »Kollektivthema« geworden. Die klassische Homöopathie spricht hier von »Miasmen«. Mit der Zeit entwickeln sich neue Miasmen, weil sich weitere Herausforderungen ergeben, die viele lebendige Organismen betreffen, die dann gezwungen sind, sich irgendwie daran anzupassen. Unsere vier miasmatischen Mittel Streptococcinum, Tuberkulinie, Core-Miasma und Noxinie-Miasma wollen auf diesem Weg helfen, so gut es eben geht.

Miasma

Miasma ist ein homöopathischer Begriff und bezeichnet eine tief verankerte Schwäche eines Menschen oder Neigung zur Entwicklung bestimmter Krankheiten. Sie ist sozusagen die chronische und tief verborgene Grundkrankheit hinter einer Erkrankung. Diese Neigung kann sowohl an eigene Nachkommen über viele Generationen weitervererbt werden oder durch eine ungesunde Lebensweise oder ein Trauma aktiviert werden. Für Hahnemann drang die krank machende Fehlinformation in Form einer »Ansteckung« in das Lebensgefüge des Patienten ein, wobei der Begriff Ansteckung eine erweiterte Bedeutung hat. Wir denken auch an ansteckende Denkmodelle oder (erzwungene) ungesunde Lebensweisen (z. B. durch Luftverschmutzung). Die Verhinderung der Heilung ist in einem früher auf die Lebenskraft einwirkenden, schädlichen Einfluss zu suchen, der in sie eingedrungen ist und sich mit ihr verbunden hat. Dieser früher aufgenommene Krankheitsauslöser hat spezifischen krankhaften Reaktionsmustern (Prägungen) den Weg gebahnt, derer die Lebenskraft sich nicht selbst entledigen kann. Miasmen werden sehr häufig vererbt. Die Miasmen beschrieb erstmals Samuel Hahnemann nach gründlichen Beobachtungen der Naturgesetzmäßigkeiten bei der Entwicklung und Heilung der Krankheiten. Dabei beobachtete er, dass eine chronische Krankheit immer ein Ausdruck der darunter liegenden Grundkrankheit (Miasma) ist und stets einer logischen Entwicklung im Organismus unterliegt. Eine Krankheit verschlechtert sich sozusagen von der Oberfläche ins Innere des Menschen hinein. Wenn z. B. eine akute Erkrankung unterdrückt wird, verlagert sich die Krankheit tiefer in den Organismus hinein und zeigt dann andere, vielleicht chronischere Symptome. Wenn diese Ebene dann nicht geheilt wird, sondern kurzfristig symptombezogen behandelt wird, muss der Organismus kompensieren und durch Entzündungen an Hohlorganen (Nebenhöhlen, Darm, Gallenblase, Magen etc.) die Reaktionsfähigkeit des Immunsystems versuchen wiederherzustellen. Die Krankheit steigt so immer tiefer in den Organismus hinein. Wir müssen dann schauen, wo sich die eigentliche Grund-Ursache, z. B. eine Immunschwäche, befindet. Im Gegensatz zu den akuten Erkrankungen verlaufen chronische Krankheiten in Schüben durch sogenannte Miasmen-Ebenen. Schon Samuel Hahnemann nahm z. B. an, dass die Pockenimpfung bei den Menschen durch Unterdrückung das Miasma der »Sykose« auslösen könne. In der traditionellen Medizin ging die Miasmen-Theorie davon aus, dass aus der Erde aufsteigende Dünste aus verwesenden Tieren und verrottenden Pflanzen für das Auftreten von Seuchen verantwortlich seien. Neben den ursprünglichen Miasmen Psora (leichteste Form, Mangel, Unterfunktion), Sykose (Überfluss, Überfunktion) und Syphilis (Zerstörung, Fehlfunktion) kamen im Laufe der Zeit weitere Miasmen hinzu, z. B. die Karzinogenie (Krebs-Miasma), der die Autoimmunerkrankungen zugeordnet werden. Die Krankheitsneigung kann überwunden werden, so die therapeutische Erfahrung, wenn sie in der Psora durch einen Ausschlag den Körper verlassen darf. Es ist kein Zufall, dass die Erkältungskrankheiten in der Kindheit, wenn der Organismus noch gesund reagiert und nicht so viele Blockaden aufweist, häufig mit hohem Fieber verlaufen und den Körper schließlich als unspezifisches Ekzem verlassen (Ausscheidung der Giftstoffe).

Für jedes Miasma gibt es bestimmte homöopathische Arzneien, die eine gezielte Wirkungstiefe besitzen, sodass die entsprechende Miasmen-Ebene der Krankheit erreicht werden kann: von der schwerwiegenden Ebene der Syphilinie auf die leichteren Ebenen bis hin zur Psora. Dies zu vertiefen, würde jedoch den Rahmen dieses Buches sprengen. Wenn eine grundlegende tiefe Ebene berührt wird bzw. ein Miasma wirkt, kann es sein, dass auch ein gut gewähltes homöopathisches Mittel nicht anschlägt. An einem bestimmten Punkt wird seine Wirkung quasi gestoppt. Dann kann man ein Miasmen-Mittel dazunehmen, in unserem Falle eines der vier Miasmen-Symbole, um eventuell gemeinsam mit einem anderen Mittel zum Kernpunkt vorzudringen. Das Miasmen-Modell ist in der Auseinandersetzung mit den Gesetzmäßigkeiten chronischer Krankheiten entstanden, wobei hier verschiedene Homöopathen verschiedene Ansätze vertraten.

Das Core-Miasma

Mit dem Core-Miasma (cor: Herz, Gemüt, Gefühl, Seele; core: der Kern, das Kernstück) greifen wir auf die Ebene der Evolution des Menschen zu, der sich auch auf Veränderungen des universellen Geschehens einstellen und ihnen anpassen muss. Die Strahlenbelastung bzw. Strahlenexposition hat in diesem Jahrhundert immens zugenommen. Wir sind natürlicher Strahlung, künstlicher Strahlung und kosmischer Strahlung stark ausgesetzt. Dazu gehören auch die Strahlung der Sonne und die Veränderungen des Erdmagnetfeldes. Der menschliche Organismus reagiert hier je nach Fühligkeit sehr stark darauf und mit vielfältigen körperlichen und psychischen Beschwerden. Auch dies ist noch nicht sehr gut untersucht und guter Rat für die Betroffenen teuer. Vielen Menschen geht es nicht gut, wenn wieder heftige Eruptionen der Sonne im Gang sind oder das Erdmagnetfeld schwächelt. Die Haut des Menschen ist hierbei weit weniger empfindlich gegenüber einer Strahlenexposition als verschiedene innere Organe. Da das Magnetfeld der Erde mit dem Herzmagnetfeld verbunden ist, reagiert auch unsere emotional-mentale Ebene auf starke Erschütterungen in diesem Bereich.

Heute weiß man, dass ionisierende Strahlung eine schädigende Wirkung auf die Zelle als kleinste biologische Einheit ausüben kann, indem sie die Erbsubstanz verändert oder zerstört. Der Organismus besitzt in begrenztem Maße die Fähigkeit, Zellverluste auszugleichen sowie geschädigte Zellen zu erkennen und durch bestimmte Mechanismen den Normalzustand wiederherzustellen. Die Abwehr- und Reparatursysteme können jedoch versagen oder überfordert sein. Themen wie Elektrosmog, Funkwellen, Mikrowellen, Handystrahlung usw. kannte Hahnemann noch nicht. Die digitale Vernetzung hat ihren Preis.

Strahlenexposition durch natürliche Quellen

Die gesamte Welt und damit auch die Menschen sind ständig ionisierender Strahlung ausgesetzt. Die Ursache dafür sind natürliche Strahlenquellen, die unabhängig vom Menschen entstanden sind und existieren. Aus dem Weltall gelangt kosmische Strahlung auf die Erde. Aufgrund der schützenden Lufthülle ist die Stärke von der Höhenlage abhängig. Reist man mit einem Flugzeug, so reduziert sich die Schutzwirkung der Lufthülle, in Abhängigkeit von Flughöhe und geografischer Breite des Fluges. Eine weitere Strahlungsquelle sind die natürlichen Radionuklide in den Böden und Gesteinen der Erdkruste. Sie wird als terrestrische Strahlung bezeichnet. Sie wird verursacht von Radionukliden, die vor der Entstehung des Sonnensystems gebildet wurden und nun aufgrund ihrer langen Halbwertzeit noch übrig geblieben sind. Aus dem Boden gelangen die natürlichen Radionuklide in Wasser, Pflanzen und Tiere und damit in die Nahrung des Menschen. Alle Nahrungsmittel und auch das Wasser enthalten geringe Konzentrationen natürlicher Radionuklide. Am häufigsten ist das radioaktive Element Kalium-40. Dies führt dazu, dass auch der Mensch selbst eine gewisse Menge natürlicher Radionuklide enthält. Eine besondere Stellung unter den natürlichen Radionukliden nimmt das Radon ein. Radon-222 ist ein radioaktives Edelgas, das aus dem Boden stammt und in geringer Konzentration praktisch überall vorkommt. Es entsteht aus dem Zerfall von Uran und zerfällt selbst in eine Reihe weiterer Nuklide. Im Freien wird es rasch verdünnt, in Wohnungen kann es sich jedoch unter Umständen zu höheren Konzentrationen anreichern. Mit der Entwicklung von Industrie, Forschung und Medizin hat sich der Mensch in zunehmendem Maße radioaktive Stoffe und ionisierende Strahlung nutzbar gemacht. Diese sind Ursache einer zusätzlichen, sogenannten zivilisatorischen Strahlenexposition. Der weitaus größte Teil davon ist der Medizin zuzurechnen, vor allem der diagnostischen Anwendung der Röntgenstrahlung und in der Nuklearmedizin.

Die psychischen Auswirkungen sind kaum untersucht. Das Core-Miasma-Symbol möchte einen Beitrag auf der Schwingungs- und Energieebene dazu leisten, unser ganzes System auch in Bezug auf kosmische Strahlungen und neue Herausforderungen des Universums ein Stück weit harmonisieren zu können.

Das Noxinie-Miasma

Dem Thema Giftbelastung widmet sich das Miasma der »Noxinie«. Diesen Begriff haben wir für dieses Buch als passend empfunden. Es ist keines der bekannten Miasmen. Unter Noxinie verstehen wir alles, was für den menschlichen Organismus nicht natürlich ist und als Gift wirken kann. Dazu zählen chemische Medikamente genauso wie Umweltgifte, die in den letzten Jahrzehnten immens zugenommen haben. Wir können ihnen nicht mehr ausweichen, denn sie befinden sich in der Luft, im Essen, im Boden, im Trinkwasser. Auf irgendeinem Weg nehmen wir sie auf, auch wenn wir noch so vorsichtig sind. Umweltgifte betreffen alles und jeden. Sie stellen eine unterschätzte Gefahr für die Biodiversität, jedes Ökosystem und den Menschen dar. Deshalb ist dieses Thema ein Kollektivthema geworden und die Basis dafür, dass wir eine ganze Reihe komplexer und chronischer Krankheiten entwickelt haben. Sicherlich hat es z. B. über den Hormonhaushalt und die nervale Ebene Auswirkungen auf Emotionen und Psyche. Dies wird aber von der allgemeinen »Wissenschaft« nur mehr als dürftig, wenn überhaupt untersucht. Eine sinnvolle und schützende Verbraucherpolitik wird immer noch durch Lobbyisten und Industrie torpediert. Umweltgifte sind ein unterschätztes Tabu. Sie sind unsichtbar, geschmackslos, geruchslos. Deshalb sind Umweltgifte arglistig, und sie verursachen Leid und Übel.

Der menschliche Körper ist dafür geschaffen, Toxine aus dem Organismus nach draußen zu befördern. Das praktische Entgiftungssystem sowie die dafür geschaffenen Organe kommen dieser Aufgabe nach. Sie verwandeln schädliche Substanzen in unschädliche Stoffe. Das war vielleicht einmal so. Heute sieht die Realität komplett anders aus, weil Umweltgifte in einer so großen Anzahl und Aggressivität vorkommen. Stoffe, die Mensch und Ökosystem schaden, sind überall präsent. Auch wenn es eine Herausforderung ist, der Belastung zu entgehen, möchten wir mit dem Noxinie-Symbol einen Beitrag auf der Schwingungs- und Energieebene dazu leisten, um unser ganzes System stabiler, anpassungsfähiger und gesünder zu machen. Dies ist eine experimentelle Ebene. Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen.

Umwelttoxine

Bei den Umwelttoxinen handelt es sich um schädliche Chemikalien, die den menschlichen Organismus und die Ökosysteme auf lange Sicht schädigen. Sie greifen in den Hormonhaushalt ein und hinterlassen Schäden in Form von Krankheiten, die chronisch werden können. Chronische Beschwerden werden dann wiederum mit chemischen Arzneimitteln behandelt. Des Weiteren stehen Umweltgifte im Verdacht, Krebs auszulösen. Umwelttoxine können ebenso Autismus, Alzheimer sowie zahlreiche weitere neurologische Krankheiten fördern. Sie befinden sich in der Luft, im Boden und im Wasser, die das gesamte Ökosystem und der Mensch zum Leben benötigt. Auch in der Flüssigkeit und Nahrung, die Lebewesen konsumieren, existieren zahlreiche Umweltgifte. Fachleute nennen Toxine aus der Umwelt übrigens Xenobiotika. Der Begriff stammt aus dem Griechischen und steht für Substanzen, die in einem Lebewesen nichts verloren haben. Schwermetalle werden in der Kosmetikbranche genutzt, Polychlorierte Biphenyle PCB finden sich in Gehirnen von Föten, Pestizide landen auf dem Tisch, Phthalate (Weichmacher) sind in fast allen Plastikerzeugnissen anzutreffen. Die feinen Teilchen lösen sich und gelangen auf diese Weise in den menschlichen Organismus. Volatile Organic Compounds (VOC) finden sich in Trinkwasser und Kosmetikprodukten und verursachen Atembeschwerden. Fluoride sind giftig und befinden sich in Zahnpflegeprodukten und im Wasser. Arsen fördert Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es findet sich in Reis. Blei lagert sich vor allem in unseren Entgiftungsorganen an. Quecksilber, Kadmium, Aluminium, Reinigungsmittel … Die Liste lässt sich unendlich erweitern, und jeder kann sich selbst in der entsprechenden Literatur darüber informieren.

Das Streptococcinum-Miasma

Streptococcinum ist ein homöopathisches Mittel, das aus mikrobiellen Reinkulturen des Bakteriums Streptococcus pyogenes gewonnen wird. Damit zählt es zu den sogenannten Nosoden. Unter Nosoden versteht man homöopathische Mittel, die auf Grundlage von krankem Gewebe, Eiter, Krebszellen oder infektiösem Blut hergestellt werden. Auch andere chronische Erkrankungen wie bedrohliche Stoffwechselstörungen, chronische Hauterkrankungen sowie Herz- und Blutkrankheiten können aus einer Streptokokken-Infektion hervorgehen. In der Homöopathie wird zur Heilung akuter Streptokokken-Infekte wie z. B. Angina oder Scharlach unter anderem die Nosode eingesetzt. Die Heilanzeigen (Indikationen) für die Gabe von Streptococcinum sind in der Regel akute Infekte, wie Streptokokken-Angina und Scharlach. Aber auch bei Menschen, die unter Hauterkrankungen leiden, bei denen sich kleine Bläschen auf der Haut bilden, die platzen, eitrig werden und verkrusten (Impetigo contagiosa), sind Streptococcinum-Nosoden ein Mittel der Wahl. Auch bei rezidivierenden, sprich wiederkehrenden Wundrosen (Erysipel), kann der Wirkstoff zur Linderung der Symptomatik beitragen.

Betroffen sind meist Menschen, die schon seit der Kindheit mit wiederkehrenden Mandelentzündungen und Mittelohrentzündungen zu kämpfen hatten. In der Folge kommt es häufig zu Verhaltensauffälligkeiten wie z. B. Zwängen oder Essstörungen. Streptococcinum-Patienten zeichnen sich meist durch Ängstlichkeit (z. B. Angst vor Krebs), Ungeduld und Eile aus. Sie sind in der Regel empfindlich gegen Licht, Luftzug und Geräusche und können sich oft nur schlecht konzentrieren. Darüber hinaus werden sie häufig von Schnupfen geplagt. Auch entzündliche Veränderungen der Mundwinkel sind bisweilen zu beobachten. Streptococcinum greift überall dort an, wo Organe oder Organsysteme von Streptokokkenbakterien befallen sind oder waren. Es kann daher auf eine Vielzahl der Organsysteme positiv einwirken und bietet für schlecht ausheilende Streptokokken-Infekte sowie für Streptokokken-Folgeerkrankungen eine gute Behandlungsmöglichkeit. Für das Verständnis des Streptococcinum-Miasmas beachten Sie bitte das Mittelbild »Streptococcinum-Miasma«.

Streptokokken