Hörspiel als Widerstand am Beispiel von "Todesraten" von Elfriede Jelinek und Olga Neuwirth - Verena Wiesner - E-Book

Hörspiel als Widerstand am Beispiel von "Todesraten" von Elfriede Jelinek und Olga Neuwirth E-Book

Verena Wiesner

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung 1 Künstlerische Zusammenarbeit Jelinek/ Neuwirth 1.1 Allgemeines 1.2 Ästhetisches Konzept bei Neuwirth 1.3 Ästhetisches Konzept bei Jelinek 1.4 Ähnlichkeiten im ästhetischen Verfahren 2 Exkurs: Ein Sportstück 2.1 Einige Charakteristika des Stücks 2.2 Themen 2.3 Inszenierung am Tiroler Landestheater 3 Hörspiel „Todesraten“ 4 Literatur 5 Anhang: Kurzbiographien

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Inhaltsverzeichnis
1 Künstlerische Zusammenarbeit Jelinek/ Neuwirth
1.1 Allgemeines
1.2 Ästhetisches Konzept bei Neuwirth
1.3 Ästhetisches Konzept bei Jelinek
2 Exkurs: Ein Sportstück
2.1 Einige Charakteristika des Stücks
2.2 Themen
2.3 Inszenierung am Tiroler Landestheater
3 Hörspiel „Todesraten“

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Einleitung

In meiner Arbeit befasse ich mich mit der künstlerischen Zusammenarbeit von Elfriede Jelinek und Olga Neuwirth am Beispiel des Hörspiels„Todesraten“. DieArbeit gliedert sich folgendermaßen:

Im ersten Teil werde ich auf die künstlerische Zusammenarbeit zwischen Jelinek und Neuwirth eingehen und mich mit ihren ästhetischen Konzeptionen

auseinandersetzen. Dabei werde ich versuchen die Gemeinsamkeiten von Jelineks Sprachverfahren und Neuwirths Musikkomposition herauszuarbeiten.Im zweiten Teil werde ich in einem Exkurs auf Jelineks Theaterstück „Ein Sportsstück“ eingehen, da dieses einerseits die Grundlage für das Hörspiel „Todesraten“bildet und andererseits, weil es heuer am Tiroler Landestheater inszeniert wurde und dies erst die zweite Inszenierung in Österreich war. Dabeiwerde ich, die zwei Figuren „Andi“ und „die alte Frau“ etwas näher beschreiben, daihre Monologe die Basis für dasHörspiel „Todesraten“ bilden.Schließlich, werde ich auf das 1997 für den Bayrischen Rundfunk entstandeneHörspiel „Todesraten“ eingehen.

Aufgrund des weiten Stoffgebietes und den engen Rahmen einer Proseminararbeit kann ich nur auf einige wenige Aspekte, die mir wichtig erscheinen, eingehen. Es wäre sicherlich noch äußerst aufschlussreich, wenn man näher die Texte von Kolesch betrachten würde und auf ihren Vergleich zwischen Theater und Stimmen eingehen würde, aber das würde dann leider eindeutig den Rahmen einer Proseminararbeit sprengen. Auch eine nähere Betrachtung des Phänomens derGewalt in Jelineks „Sportstück“ würde eigentlich noch wichtig und interessant sein,aber das Stoffgebiet ist einfach zu umfangreich und so kann ich nur fragmentarisch einige Aspekte behandeln.