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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: keine Benotung, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: "Dramatische Formen in Hör- und Bildmedien als Gegenstand des Deutschunterrichts", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Deutschunterricht in der Schule stützt sich, nach eigener Erfahrung, mehr auf Bücher als auf andere Medien. Hörspiele kommen dabei nur sehr selten oder gar nicht zum Einsatz. Es ist also kaum noch die Rede vom Hörspiel und das nicht nur in der Schule. Das Radio, als Beginn der Hörspielgeschichte, wurde längst gegen den Fernseher ausgetauscht. Die Jugendlichen und auch die Erwachsenen empfinden es zeitgemäßer im World Wide Web zu surfen und in Chats zu kommunizieren, als vor dem Radio zu sitzen und Hörspielen ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Namen wie Erwin Wickert, Ernst Jandl oder Frederike Mayröcker sind unbekannt und Begriffe wie „traditionelles und neues Hörspiel“ sind Fremdwörter. Ist heute von Hörspielen die Rede, denkt jeder an die Abenteuer von Benjamin Blümchen oder Bibi Blocksberg. Ab und zu trifft man vielleicht auf Gedanken an die Vertonung bekannter Werke wie „Der kleine Hobbit“, die aber nicht ursprünglich als Hörspiel verfasst wurden. Und eine große Fangemeinde denkt wohl an „Die drei ???“ und „TKKG“. In dieser Ausarbeitung soll kurz auf die Definition und die Merkmale des Hörspiels eingehen, um dann einen Schwerpunkt auf die Einbindung und Verwendbarkeit des Hörspiels in den Unterricht an einem Beispiel zu setzen.
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