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Hybridilisation ist der Opener für eine neue Reihe selbigen Namens, eine Fusion der Obvicioun- und der Sidmawuk-Reihe. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, der Opener funktioniert eigenständig.
Mit dem Erscheinen des Buchs Fleischrequiem und darauffolgender Interpretationen von K.Y. Lavals Büchern meinen Martin Mason und Nicolas Dearing einer großen Verschwörung auf die Spur gekommen zu sein. Und sie wittern die Gelegenheit, ihre Kontrahentin endlich auszuschalten. In einem der Protagonisten von Fleischrequiem glauben sie, das Opfer erkannt zu haben, das 2018 in einem grausamen Ritual geopfert werden sollte, welches die Welt ins Chaos stürzen würde, sodass die neue Weltordnung sich manifestieren kann. Während sich Lavals Glaubensgemeinschaft scheinbar dazu aufmacht, das Opfer 2019 einzufordern, starten Mason, Dearing und der Klub Skoll einen strategischen Gegenzug, der Lavals vermeintlichem Vorhaben an Brutalität um nichts nachsteht.
Dieses eBook enthält explizite Darstellungen von Sex und Gewalt und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.
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von K.Y. Laval
Hybridilisation
K.Y. Laval
Copyright: 2019 K.Y. Laval
published by: BookRix GmbH & Co. KG, München
Deutschland
K.Y. Laval: [email protected]
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Vielen Dank, dass Sie die harte Arbeit des Autors respektieren und würdigen!
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Hybridilisation
Impressum
Lizenzerklärung
Inhaltsverzeichnis
Hybridilisation
Eins
Zwei
Epilog
Empfehlungen
Leseprobe aus dem Okkult - Extreme Horror Sidmawuk II - Kehre um und werfe Schatten
Besonderheit an diesem eBook
Als sich der kräftige Arm um seinen Oberkörper schlingt, schlägt Sammy mit Armen und Beinen wie von Sinnen um sich, doch der Mann vor ihm bekommt ein Bein zu fassen und reißt ihn daran zu Boden. Der Mann hinter Sammy ergreift sogleich dessen Handgelenke. Während der andere beide Fußgelenke festhält, zieht der Mann an Sammys Armen, bis die Oberarmknochen mit einem lauten Knacken aus den Gelenken gerissen werden. Sammy stößt einen gellenden Schrei aus, Tränen laufen ihm unmittelbar darauf über beide Wangen. Sein Peiniger stellt ein Bein auf seine Brust, während der andere Sammys rechtes Fußgelenk mit beiden Händen fest umfasst und den Fuß mit einem Ruck herumdreht. Sammy stößt schreiend und stöhnend aus und gleich darauf noch einmal, als der Mann am linken Fußgelenk den Vorgang wiederholt. Seine Augen funkeln Sammys wütend an. „Du kommst mir nicht noch mal in die Quere“, zischt er. „Glaubst wohl, du kannst jede haben, hm? Für mich aber gibt es nur diese eine!“ Er widmet sich Sammys Hose, öffnet sie. „Es wird dir eine Lehre sein“, murmelt er vor sich hin, während er ein Messer, das er in einem Holster unter seinem Mantel trägt, zieht. Sammy wimmert vor Schmerz, Angst und Verzweiflung. Er verflucht sich selbst dafür, dass er nach der Besprechung den Klub nicht abgesperrt hat.
Die beiden haben sicherlich beobachtet, wie meine Kollegen den Klub verlassen haben. Aber sie müssten sich noch auf dem Gelände aufhalten, zumindest Faxe, hofft er. Er wollte im Konzertsaal noch die Funktionstüchtigkeit der Monitorbox überprüfen, die bei dem letzten Konzert von einem betrunkenen Gast beschädigt worden war...
Sammy, der neben der Tontechnik auch die Buchhaltung für den Klub übernimmt, hatte seinerseits noch eine Aufgabe zu erledigen. In dem Moment explodiert etwas hinter der Bar. Der Mann bei Sammys Schritt wirbelt herum, der andere ist im Schock erstarrt. Die Bar steht plötzlich in Flammen. Im selben Augenblick vernehmen alle drei ein seltsames Zischen. Der Mann, der Sammys Hose geöffnet hat, geht daraufhin zu Boden, gleich danach folgt der andere. Sammy liegt hilflos mit nach hinten gestreckten Armen auf dem Boden. Keuchend schielt er in die Richtung, aus der er die Schüsse vermutet, und fährt beim Anblick der Person, die sie abgefeuert hat, zusammen. Mit weit aufgerissenen und von Tränen verklärten Augen sieht er Kyla, die in etwa fünf Metern Entfernung steht. Sie hat ein kleines Mädchen in ihrem Arm. Sammys Gesicht verzieht sich schmerzlich, als sie näher kommt. Sie hat sich ihre Tochter wiedergeholt. Sie hat geschnallt, dass wir das Mädchen haben. Jedoch hat Sammy nicht erwartet, sie hier und zu diesem Zeitpunkt anzutreffen. Auf eine Konfrontation mit ihr ist er nicht vorbereitet. Sie wird uns alle killen. Mit schreckensweiten Augen starrt er auf die sich Nähernde. Sein schlimmster Albtraum wird Realität.
„Hab keine Angst“, meint sie wider Erwarten in tröstendem Tonfall, „ich hol dich hier raus.“
Ungläubig und immer noch voller Angst mustert er sie.
Kyla setzt das Mädchen ab und lässt sich neben Sammy auf die Knie nieder. Sie umfasst seinen Oberkörper mit beiden Armen, setzt ihn auf und drückt ihn an sich. Sammys ausgekugelte Arme hängen schlaff an seinem Körper herab. Obwohl er Todesängste aussteht, legt er seinen Kopf mit der Wange auf ihre Schulter. Die Erschöpfung und seine Ausweglosigkeit lassen ihn jeden Widerstand aufgeben. Sein Blick ruht auf dem in etwa fünf Jahre alten Mädchen mit den langen, rotblonden Haaren, das ihn seinerseits aufmerksam beobachtet. Das Mädchen wirkt ruhig, nicht die Spur einer Aufregung oder Angst liegt in seinen Augen.