I´ll be home for christmas - Iris Morland - E-Book

I´ll be home for christmas E-Book

Iris Morland

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Beschreibung

Weihnachten in Fair Haven.

Es weihnachtet und die gesamte Thornton-Familie genießt die Feiertage in einem abgelegenen Blockhaus, eingebettet in die malerisch verschneiten Wälder Washingtons. Was könnte schon schiefgehen, wenn zwölf fröhliche Erwachsene, vier begeisterte Kinder und ein quirliger Hund zusammen feiern? So einiges! Und so wird es das chaotischste und denkwürdigste Weihnachtsfest aller Zeiten, das keiner von ihnen jemals vergessen wird …

Die Abschlussnovella der Thorntons Family Reihe von Iris Morland für alle Fans von Lucy Score and Claire Kingsley. Diese Titel können unabhängig voneinander gelesen werden. 

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Danke, dass Sie sich für einen Titel von »more – Immer mit Liebe« entschieden haben.

Unsere Bücher suchen wir mit sehr viel Liebe, Leidenschaft und Begeisterung aus und hoffen, dass sie Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und Freude im Herzen bringen.

Wir wünschen viel Vergnügen.

Ihr »more – Immer mit Liebe« –Team

Über das Buch

Weihnachten in Fair Haven.

Es weihnachtet und die gesamte Thornton-Familie genießt die Feiertage in einem abgelegenen Blockhaus, eingebettet in die malerisch verschneiten Wälder Washingtons. Was könnte schon schiefgehen, wenn zwölf fröhliche Erwachsene, vier begeisterte Kinder und ein quirliger Hund zusammen feiern? So einiges! Und so wird es das chaotischste und denkwürdigste Weihnachtsfest aller Zeiten, das keiner von ihnen jemals vergessen wird …

Abschlussnovella der Thorntons Family Reihe von Iris Morland für alle Fans von Lucy Score and Claire Kingsley. Die Titel können unabhängig voneinander gelesen werden. 

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Iris Morland

I´ll be home for christmas

Aus dem Amerikanischen von Carina Schnell

Übersicht

Cover

Titel

Inhaltsverzeichnis

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Titelinformationen

Grußwort

Informationen zum Buch

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Buch lesen — Harrison & Sara

Impressum

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Buch lesen

Harrison & Sara

Harrison hatte die Idee gehabt, und nachdem er erst einmal Caleb überzeugt hatte, hatte auch die restliche Familie eingewilligt. Dieses Jahr sollte Weihnachten mit allen Thornton-Geschwistern, ihren Ehepartnern und besseren Hälften sowie den Kindern in einer Hütte in der Nähe des Kaskadengebirges gefeiert werden.

Während Sara Thornton ihrem Ehemann und dem restlichen Thornton-Clan dabei zusah, wie sie lautstark in das riesige Ferienhaus kamen, fragte sie sich, ob es vielleicht doch keine so gute Idee gewesen war. Bei so vielen Leuten in einer Hütte ist Chaos vorprogrammiert, dachte sie trocken.

Hier hatten ungefähr fünfzehn Personen Platz. Es gab sieben Schlafzimmer und vier Badezimmer, ein riesiges Wohnzimmer, eine große Küche und draußen sogar einen Whirlpool. Das Ferienhaus bestand ganz aus Kiefernholz und erinnerte an eine Blockhütte aus den Zeiten der ersten Siedler – abgesehen davon, dass es hier fließendes Wasser und eine Zentralheizung gab. Obwohl es noch nicht dunkel war, hatte bereits jemand die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet, so dass die bunten Lichter vor den Fenstern strahlten.

Der große Vorteil war, dass es hier genug Räume für jedes Pärchen und sogar ein Zimmer für die Kinder gab. Saras Sohn James war nicht begeistert davon gewesen, im selben Zimmer wie die Kleinen schlafen zu müssen, doch als Sara ihm versprochen hatte, dass er Harrison und dessen Brüdern helfen dürfe, einen Weihnachtsbaum zu fällen, war seine Enttäuschung schnell vergessen gewesen. Außerdem passte James gerne auf die Babys auf, auch wenn er das nicht zugeben mochte.

Als sie den Duft des Immergrüns tief einatmete, konnte sich Sara ein Lächeln nicht verkneifen. Sie war noch nie so tief im Wald gewesen. Da sie in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen war, hatte es bei ihnen immer nur mit Popcorn behängte Plastikweihnachtsbäume gegeben.

»Mom, Mom!« James kam mit rosigen Wangen auf sie zugerannt. Er war fast zehn Jahre alt und wuchs so schnell, dass er seine Mutter bald überragen würde. Er hatte zwar ihre blauen Augen, doch die freche Art kam eindeutig von seinem Vater, ihrem Ex-Mann.

»Mom, ein Vogel ist in den Schornstein geflogen und steckt jetzt im Schacht fest!« Er riss die Augen auf. »Onkel Caleb versucht, ihn zu befreien.«

»Das ist toll. Wo ist dein Bruder?« Saras und Harrisons gemeinsamer Sohn Bennett war zehn Monate alt und begann gerade erst, auf eigene Faust auf Entdeckungstouren zu gehen, weshalb Sara James gebeten hatte, auf ihn aufzupassen, während die Erwachsenen das Gepäck aus den Autos luden.

»Er ist bei … äh, Tante Lizzie? Glaube ich.«

Bevor Sara ihren Sohn weiter dazu befragen konnte, rannte James schon wieder davon, da Calebs Stimme aus dem Wohnzimmer ertönte. Es klang sehr nach einem Fluch.

Neben ihr und Harrison würden auch die anderen Thornton-Sprösslinge die Feiertage hier verbringen: Caleb, dessen Frau Megan – Saras Schwester – und ihre kleine Tochter Evie, Mark und seine Frau Abby, Lizzie, ihr Mann Trent und deren Tochter Bea, Seth mit seiner Freundin Rose und Jubilee mit ihrem Verlobten Heath.

Sara fand Bennett schließlich im Wohnzimmer und nahm ihn auf den Arm, um ihm einen Kuss auf eine seiner Pausbacken zu drücken. Sie konnte kaum glauben, dass ihr Baby bereits in zwei Monaten ein Jahr alt wurde. Wo war die Zeit nur hin? Bennett kicherte, als Sara ihn erneut küsste, wand sich dann aber in ihren Armen, weil er wieder abgesetzt werden wollte. In letzter Zeit zog er sich an allem hoch, und an der Hand seiner Eltern war er bereits ein paar Schritte gelaufen. Sara war noch nicht bereit dafür, dass ihr Kleiner überall herumrannte.

»Gibt es hier einen Besen?« Caleb hockte im Kamin, daneben standen Harrison und Mark. »Wir müssen den verdammten Vogel hier rauskriegen. Sonst wird er geröstet, und wir können ihn heute Abend essen.«

»Wir könnten ihn mit Rauch vertreiben«, warf Mark mit seiner tiefen Stimme ein. »Ich glaube nicht, dass ein Besen helfen wird.«

»Doch, ich glaube auch, dass er rausfliegen wird, wenn wir das Feuer anmachen.« Harrison warf einen zweifelnden Blick den Schacht hinauf. »Aber er könnte auch Feuer fangen.«

»Bitte fackelt nicht die Hütte ab«, sagte Sara. Sie fing Harrisons Blick auf und lächelte. »Ich gehe auf unser Zimmer. Es ist Zeit für Bennetts Mittagsschlaf.«

Harrison lächelte zurück, und Saras Herz machte einen Sprung. Selbst nach zweieinhalb Jahren Ehe schaffte Harrison es noch, diese Glücksgefühle in ihr auszulösen.

»Wir sehen uns oben«, sagte er zwinkernd.

Caleb verdrehte die Augen. »Nehmt euch ein Zimmer, ihr beiden.«

Mark schnaubte. »Habe ich dich und Megan nicht eben erst dabei erwischt, wie ihr in der Vorratskammer rumgemacht habt?«

»Ein Gentleman genießt und schweigt.«

Sara trug Bennett nach oben und überließ die Männer und ihr Vogelproblem sich selbst. In einem der Zimmer im oberen Stockwerk traf sie ihre jüngere Schwester, die gerade Evie die Brust gab. Manchmal fühlte es sich immer noch merkwürdig an, Teil einer derart großen Familie zu sein, da Sara und Megan früher immer nur sich selbst und ihre Mutter Ruth gehabt hatten. Oft brauchte Sara eine Pause von dem Trubel, und sie glaubte, dass es Megan ebenso ging.

Sie setzte Bennett auf dem Boden ab und ließ sich in einen weichen Sessel neben Megan fallen. »Ich bin jetzt schon erledigt, dabei sind wir gerade erst angekommen.«

Megan lachte. »Frag mich mal. Aber es wird spaßig werden. Und falls alle Stricke reißen, kannst du dich einfach mit Eierpunsch betrinken.« Sie tätschelte Evies Po und strich dem Baby dann über das leuchtend rote Haar. »Gibst du Bennett noch die Brust?«

»Nicht oft.« Sara seufzte. »Ist es schlimm von mir, dass ich wünschte, er würde nie damit aufhören?«

»Nicht wirklich. Es wird mich auch hart treffen, wenn Evie irgendwann fertig damit ist. Es wird aber auch schön sein, mal wieder Alkohol zu trinken.«

»Es ist schwer zu glauben, dass meine kleine Schwester ein Baby hat. Der Wirbelwind wurde gezähmt.«

Megan grinste. »Sag das nicht Caleb.«

Sara hörte James die Treppe heraufstampfen. Kurz darauf fand er die beiden. »Mom, sie haben den Vogel befreit!« Er hockte sich neben Bennett auf den Teppich und klinkte sich in dessen Spiel mit Spielzeugautos ein. »Onkel Caleb hat das F-Wort gesagt.«

»O nein.« Megan verkniff sich ein Lächeln. »Ich muss ihm wohl sagen, dass er sich benehmen soll.«

James zuckte mit den Schultern. »Travis hat letzte Woche das B-Wort im Unterricht gerufen und musste nachsitzen. Ich habe ihm gesagt, dass er selbst schuld ist.«

Travis war James’ bester Freund und ehemaliger Nachbar, und obwohl Sara sich manchmal wünschte, er würde nicht so vulgär daherreden, war sie froh, dass James einen guten Freund hatte, auf den er zählen konnte. Sie wusste, wie schwer es als Kind sein konnte, wenn man keine Freunde hatte.

»Warum hat Travis jemanden mit dem B-Wort betitelt?«, fragte Megan.

Sara hätte ihrer Schwester beinahe ein Spielzeugauto an den Kopf geworfen. Stattdessen warf sie ihr den strengsten Große-Schwester-Blick zu, den sie aufbringen konnte.

»Ach, ich erinnere mich nicht. Es war halb so wild.« James zuckte wieder mit den Achseln und wich sowohl dem Blick seiner Mutter als auch dem seiner Tante aus, was Sara sofort misstrauisch machte. James war zwar bereits in der vierten Klasse, doch er hatte selten Geheimnisse vor ihr.

»Wirklich? Für mich klingt das nach einer ziemlich großen Sache«, sagte sie. »Vor allem weil Travis jetzt nachsitzen muss. Hat er das Wort tatsächlich zu jemandem in eurer Klasse gesagt? Das ist nämlich nicht nett, weißt du?«

»Ich weiß, dass es nicht nett ist. Ich habe es aber nicht gesagt.« Nun schmollte James, während er langsam ein Spielzeugauto auf Bennett zuschob. »Ich verstehe bloß nicht, warum alle so eine große Sache daraus machen.«

Sara entschied, nicht weiter nachzubohren. Es war nicht das erste Mal, dass Travis Ärger wegen Schimpfwörtern bekommen hatte, doch soweit sie wusste, hatte er noch nie zuvor einen Klassenkameraden beschimpft. Was also war passiert? Hatten sich die beiden Jungs gestritten? Wäre das der Fall, hätte die Lehrerin sie sicher kontaktiert, oder?

Sara hatte bis kurz vor Bennetts Geburt die dritte Klasse an James’ Schule unterrichtet. Nun hatte sie entschieden, erst einmal zu Hause zu bleiben, aber das bedeutete nicht, dass sie nicht immer noch ab und zu mit ihren ehemaligen Kolleginnen und Kollegen sprach. Wenn etwas passiert wäre, hätte Karen, James’ Lehrerin, ihr längst davon erzählt.

Bennett begann zu jammern und lenkte Sara erst einmal von ihren Grübeleien ab.

Später am Abend, als die Kinder schliefen und die Erwachsenen im Wohnzimmer vor dem Kaminfeuer beisammensaßen, kuschelte sich Sara an Harrison und sagte leise: »Ich glaube, James macht gerade etwas durch.«