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Nach einer turbulenten Trennung hat sich Polizist Matthew Haldon in die Abgeschiedenheit seiner Hütte im tiefen Wald zurückgezogen. Umgeben von der Stille der Natur und seinen treuen Hunden, hat er sich in die Routine seines Jobs geflüchtet, ohne zu ahnen, dass das Schicksal ihm eine unerwartete Wendung bereithält.
Er rechnet nicht damit, die Liebe wiederzufinden, schon gar nicht mit der Frau, die er während eines Schneesturms am Straßenrand stehen sieht. Als Matt feststellt, dass Holly Cook nirgendwo hin kann, lädt er sie ein, in seiner Hütte zu übernachten.
Doch Holly ist alles andere als gewöhnlich. Mit ihrer temperamentvollen Art und ihrem unbändigen Charme zieht sie Matt sofort in ihren Bann. Und während draußen der Schneesturm tobt, verbringen Matt und Holly eine Nacht miteinander, die keiner von beiden vergessen wird.
Doch Hollys geheimnisvolle Vergangenheit wirft einen Schatten auf ihr Glück. Alte Dämonen lassen sie nicht los – und nun drohen sie auch Matt einzuholen. Wird er den Mut finden, sich den Herausforderungen zu stellen und Holly zu helfen?
Inmitten von Schnee und Sturm müssen beide lernen, dass Liebe nicht nur aus Leidenschaft besteht, sondern auch aus Vertrauen und dem Mut, sich den eigenen Ängsten zu stellen.
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Seitenzahl: 84
Liebe Leserin, lieber Leser,
Danke, dass Sie sich für einen Titel von »more – Immer mit Liebe« entschieden haben.
Unsere Bücher suchen wir mit sehr viel Liebe, Leidenschaft und Begeisterung aus und hoffen, dass sie Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und Freude im Herzen bringen.
Wir wünschen viel Vergnügen.
Ihr »more – Immer mit Liebe« –Team
Nach einer turbulenten Trennung hat sich Polizist Matthew Haldon in die Abgeschiedenheit seiner Hütte im tiefen Wald zurückgezogen. Umgeben von der Stille der Natur und seinen treuen Hunden, hat er sich in die Routine seines Jobs geflüchtet, ohne zu ahnen, dass das Schicksal ihm eine unerwartete Wendung bereithält.
Er rechnet nicht damit, die Liebe wiederzufinden, schon gar nicht mit der Frau, die er während eines Schneesturms am Straßenrand stehen sieht. Als Matt feststellt, dass Holly Cook nirgendwo hin kann, lädt er sie ein, in seiner Hütte zu übernachten.
Doch Holly ist alles andere als gewöhnlich. Mit ihrer temperamentvollen Art und ihrem unbändigen Charme zieht sie Matt sofort in ihren Bann. Und während draußen der Schneesturm tobt, verbringen Matt und Holly eine Nacht miteinander, die keiner von beiden vergessen wird.
Doch Hollys geheimnisvolle Vergangenheit wirft einen Schatten auf ihr Glück. Alte Dämonen lassen sie nicht los – und nun drohen sie auch Matt einzuholen. Wird er den Mut finden, sich den Herausforderungen zu stellen und Holly zu helfen?
Inmitten von Schnee und Sturm müssen beide lernen, dass Liebe nicht nur aus Leidenschaft besteht, sondern auch aus Vertrauen und dem Mut, sich den eigenen Ängsten zu stellen.
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Iris Morland
Hold Me Close
Eine Heron´s Landing Novella
Aus dem Amerikanischen von Kerstin Winter
Cover
Titel
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Titelinformationen
Grußwort
Informationen zum Buch
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1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
Epilog
Impressum
Lust auf more?
Als Officer Matthew Haldon im Rückspiegel etwas Orangerotes aufblitzen sah, dachte er zunächst an einen Fuchs, der durch den Schneesturm stob. Dann sah er genauer hin: Kein Fuchs, sondern ein Mensch. Ein Mensch, dessen Auto am Straßenrand liegen geblieben war.
Matt war nun seit fünf Jahren Polizist, vier davon hier in dieser winzigen Stadt in Missouri, Heron’s Landing. Im Augenblick wollte er nur sicher zu Hause ankommen, die Füße hochlegen und sich vielleicht einen Rumpunsch genehmigen. Doch mit einem Seufzen machte er sich klar, dass das so bald wohl nicht geschehen würde.
Vorsichtig wendete er den Wagen; es schneite so stark, dass er keinen halben Meter Sichtweite hatte. In einer gottverlassenen Gegend wie dieser hier in dichtem Schneetreiben zu fahren, war Segen und Fluch zugleich. Ein Segen, weil man häufig vollkommen allein auf der Straße war. Ein Fluch, weil man häufig vollkommen allein auf der Straße war.
Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte er den gestrandeten Wagen. Er ließ die Scheinwerfer an, damit niemand versehentlich sein Auto rammte, stieg aus und stapfte zur Böschung.
»Hallo?«, rief er. »Alles in Ordnung?«
Wieder blitzte es orangerot auf, als auf der anderen Autoseite ein Kopf auftauchte. Zu seiner Überraschung erkannte er, dass die Person nicht nur eine Frau war, sondern eine umwerfend gut aussehende, rothaarige Frau ohne Mantel.
Sie war also nicht nur schön, sondern auch nicht ganz richtig im Kopf. »Ma’am, haben Sie denn keine warme Jacke oder so was? Sie erfrieren hier draußen!«
Lachend watete die Frau durch den tiefen Schnee auf ihn zu. »Ich weiß, es ist kaum zu glauben, aber ich habe meinen Mantel vergessen. Ich habe alles eingepackt, nur den nicht.« Sie fegte sich Schneeflocken von ihrem langärmeligen Shirt und zuckte die Achseln. »Aber mein platter Reifen macht mir ehrlich gesagt mehr Sorgen.«
Als Matt die Frau genauer betrachtete, verspürte er eine seltsame Enge in seiner Brust. Sie hatte rosige Wangen und die vollsten Lippen, die er je gesehen hatte, und sie wirkte nicht im Mindesten besorgt über ihre Lage.
Ja, die Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht alle Tassen im Schrank hatte, war hoch.
»Kann ich Sie irgendwo hinfahren?«, fragte er. »Es schneit zu stark, um einen Reifen zu wechseln. Wohnen Sie in der Nähe?« Matt kannte jeden in Heron’s Landing, aber diese Frau hatte er noch nie gesehen.
Die gute Laune der Frau schwand sichtlich. Sie biss sich auf die Lippe. »Ich bin auf dem Weg nach Kansas City und kenne niemanden in der Gegend. Gibt es hier irgendwo ein Hotel oder eine Pension?«
Matt überlegte. Er konnte sie in die Stadt zurückfahren – knappe zehn Meilen in diesem Schneesturm – oder den Samariter spielen und sie bei sich übernachten lassen; sein Haus lag kaum mehr als eine Meile von hier entfernt.
Du willst ja bloß noch ein bisschen in ihrer Nähe sein, meldete sich sein Verstand, aber er befahl ihm, die Klappe zu halten.
»Das nächste Hotel ist etwa zehn Meilen von hier entfernt.« Die Schultern der Frau sanken herab, und ohne noch einmal darüber nachzudenken, fügte er hinzu: »Sie können aber gern bei mir unterkommen. Sobald das Wetter es zulässt, wechseln wir Ihren Reifen, und Sie können weiterfahren.«
Die Frau verengte die Augen. »Und woher weiß ich, dass sie kein irrer Serienmörder sind?«
Er zog die Augenbrauen hoch. »Ich bin Polizist, Ma’am.«
»Das behaupten Sie. Vielleicht geben Sie sich nur als einer aus, um ahnungslose Frauen in die Falle zu locken.«
»Im Schneesturm? Scheint mir ziemlich aufwändig zu sein.«
Sie blinzelte, als sich Schneeflocken in ihren Wimpern verfingen, dann erstrahlte ihr Gesicht in einem Lächeln, das Matt mitten ins Herz traf.
»Okay, ich nehme Ihr Angebot an. Ich bin übrigens Holly. Und Sie?«
»Matt. Officer Matt Haldon.«
»Wunderbar. Wenn Sie mir vielleicht eben helfen könnten, meinen Koffer unter all dem Plunder hier hervorzuholen …«
Nachdem Matt mit mehr »Plunder« gerungen hatte, als seiner Meinung nach in einen einzigen Kofferraum hätte passen dürfen, hatte er das Gepäckstück befreit, und sie fuhren los. Sie schlotterte, und er drehte die Heizung auf, bis er unter seiner dicken Jacke zu schwitzen begann. Doch sie stieß ein wohliges Seufzen aus, das er geradewegs in den Lenden spürte.
Ganz ruhig, Kumpel. Sie ist dein Gast, nicht mehr.
Matts Trennung war ein Jahr her, und seither hatte er sich selten verabredet. Dass in Heron’s Landing ein akuter Mangel an Single-Frauen herrschte, war der Sache nicht zuträglich. Und da er kein Typ für eine schnelle Nummer war, lebte er seit zwölf Monaten enthaltsam.
Was sich jetzt rächte. Ein Blick auf Holly hatte gereicht, um seinen Körper aus dem Dornröschenschlaf zu reißen und auf Hochtouren zu bringen. Wenn er sich nicht so sehr über sich selbst geärgert hätte, hätte er darüber gelacht, wie berechenbar er doch war.
Holly rieb sich die Arme.
»Ist Ihnen noch kalt?«, fragte er.
»Geht schon. Ich kann immer noch nicht begreifen, wie ich meinen Mantel vergessen habe. Allerdings bin ich auch keine solchen Winter mehr gewohnt.«
»Woher kommen Sie?«
Sie zögerte, und er fragte sich unwillkürlich, wovor sie davonlief. Einer Beziehung? Finanziellen Schwierigkeiten?
»Louisiana«, antwortete sie schließlich. »Wir haben nicht viel Schnee da unten.«
Nun, da er darauf achtete, hörte er tatsächlich einen Hauch Südstaatenakzent, aber sie konnte nicht lange dort gelebt haben, denn im Großen und Ganzen klang sie eher nach Mittlerem Westen.
»Sie haben also drei Tage vor Weihnachten beschlossen, Richtung Norden zu fahren, aber einen warmen Mantel vergessen?«
Sie nickte. »Es war … eine sehr plötzliche Entscheidung. Ich habe nicht nachgedacht.«
»Sie sind also nicht unterwegs nach Hause, um pünktlich zum Festessen zu kommen?«
»Nicht wirklich, nein.«
Beide verstummten. Matt schaltete das Radio ein, und Weihnachtslieder ertönten. Seine gegenwärtigen Dienstzeiten hatten es nicht zugelassen, dass er seine Familie in Illinois besuchte, daher würde er Weihnachten allein verbringen. Und obwohl er sich einzureden versucht hatte, dass es ihn nicht kümmerte, war er, wie er zugeben musste, deswegen ziemlich deprimiert. Es war das erste Weihnachten ohne Melanie, das erste Mal, dass sie nicht gemeinsam kochen und unter dem Baum Geschenke auspacken würden.
Im dichten Schneetreiben kamen sie nur langsam voran, doch endlich bog Matt auf die Auffahrt zu dem zweistöckigen Holzhaus, das er vor drei Jahren für Melanie und sich gebaut hatte. Nun erinnerte ihn jeder Vorhang, jedes Möbelstück an sie. Doch sie hatte es hier nicht mehr ausgehalten. Als sie ging, hatte sie ihm erklärt, dass sie in dieser Einöde nicht bleiben könne – ihre Worte, nicht seine.
Es geht nicht mehr, hatte sie gesagt, als hätte er sie gezwungen, mit ihm zusammenzuleben und ihn zu lieben. Es tut mir leid, aber ich kann das nicht mehr.
Er schüttelte die Erinnerung ab und half Holly mit dem Koffer. Aufgeregtes Gebell setzte ein, als er die Tür aufschloss und Licht machte, und schon tanzten seine zwei Hunde begeistert um sie herum.
Matt ging in die Hocke, um die beiden zu begrüßen. »Das sind Arya und Sansa.«
Die zwei Mischlinge – teils Labrador, teils Setter und teils weiß-der-Himmel-was – wedelten so heftig, dass sie fast umzufallen drohten.
Holly beugte sich vor und streichelte Arya, die interessiert an ihr schnupperte. »Game-of-Thrones-Fan?«
»Ja. War ich jedenfalls mal. Die Namen waren die Idee meiner Ex.«
Wie nicht anders zu erwarten, versiegte das aufkommende Gespräch wieder, und Matt verfluchte sich innerlich. Ganz große Klasse. Erzähl ihr doch gleich deine gesamte Lebensgeschichte, noch ehe sie sich gesetzt hat.
»Ich glaube, eine Dusche zum Aufwärmen wäre gut«, sagte Holly.
Matt richtete sich hastig wieder auf, da sich sein schlechtes Gewissen meldete. Sie war durchgefroren und wahrscheinlich müde, und er plauderte hier über seine Ex-Freundin. »Bestimmt. Kommen Sie, ich zeige Ihnen Ihr Zimmer. Arya, Sansa, geht auf euren Platz.«