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Wie schön ist es doch die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling auf der Haut zu spüren, von weit entfernten Orten zu träumen und in fast vergessenen Erinnerungen zu schwelgen? Sonja Runtsch-Dworzak lädt ihre Leser auf einen lyrischen Spaziergang durch die Jahreszeiten ein. Dabei beleuchtet sie sowohl die schönen und sorglosen Seiten des Lebens, als auch die Schattenseiten, die das Leben mit sich bringt. In nachdenklichen Zeilen und mit viel Gefühl beschreibt die Autorin die Hilflosigkeit und Verzweiflung über die andauernde zwanghafte Trennung in der Corona Pandemie. Gleichzeitig unternimmt sie den Versuch, sich von den schleppenden Gedanken zu lösen und sich auf die schönen Zeiten im Jahr zu konzentrieren. Mit einer großen Themenvielfalt und ihrem zeitlosen Schreibstil schenkt Sonja Runtsch-Dworzak ihren Lesern eine kurze Auszeit aus der momentan so chaotischen Welt.
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Seitenzahl: 28
Proömium
Anrufung der Musen
Des Menschen Sein
Eine alte Romanze
Der Garten der Liebe
Der Schwur
Klagelied
Wie ich diese Stunden liebe
Waldspaziergang
Frühlingserwachen
Loslassen
Italienisches Lied
Flieg, Gedanke
Ich suche dich
Auf den Flügeln des Glücks
Unter den Linden
Was ich will
Liebesnacht
Es war einmal
Alles kommt und geht
Fantasiebilder
Der Zauber alter Lieder
Terror
Gefühlskreisel
Es brennt ein Licht
Ich träume von dir
Ein Lied für dich
Ich wünsche mir
Liebeslied
Liebe und Glück – das Zweigespann
Du bist mir nah
Herbsttage
Die Zeit der Pandemie
Soziale Distanz (Beginn März 2020)
Reich mir (nicht!) die Hand
Allerheiligen
Advent 2020
Es weihnachtet wieder
Silvester 2020/2021
2021 – Es ist Fasching in der Zeit der Pandemie (ein Akrostichon)
Nachdenkliches
Zerwürfnis
Phantasie in Moll
Illusionen
Zerbrochene Freundschaft
Jenseits dieser Welt
Maskenfest
Leises Flehen
Wintertag
Leise Gedanken
Was ist Musik
Engelgeflüster
Die dunkle Seite in mir
Zu spät
Adieu
Heiteres
Der Sperling
Von Hexen und Kürbissen
Schneeflockenwalzer
Vogelgespräch am Balkon
Limericks
Zur Abwahl von US-Präsident Donald Trump
im November 2020
You are fired
Martinigans
Säuferglück
Glücksspiel
So eine Zicke
Epilog
An den Dichter
Über die Autorin
Dieser Gedichtband ist meinem Mann Alexander in Liebe gewidmet.
Einst aber drängte es mich den Gefühlen Worte zu geben, Als mir das Herz überquoll in Trauer wie auch in der Liebe. Musen, höret mich an und haucht ein den lyrischen Trieben Zärtlichen Eifer, in Versen gereimt, dem poetischen Streben!
Du aber, Euterpe, die mit Flöten begleitet die Lieder, Stimme mit mir fröhlich ein in das lyrische carmen – Reichet, ihr Musen, im Tanz und Gesang mir die Formen, Kommet und lasset euch hier bei mir selig nieder!
Leicht schwebt mein Herz in Seligkeit,
Mit dem Wind wehen Gedanken herbei,
Sie decken mich zu wie mit Küssen,
Sie kommen von ferne von dir,
Ich schließe die Augen und träume,
Träume von dir!
Die Arme umschlungen liegen wir da
Im frisch duftenden Gras.
Vögel fliegen um uns her,
Der Wind zerzaust dein wildes Haar,
Sanft wiegen sich die Gräser im lauen Wind,
Du siehst mich an und lächelst,
Streichst über mein Gesicht, zärtlich und sanft.
Schwerelos scheinen wir zu sein,
Nichts hält uns fest, wir halten einander.
Glockenklang kommt aus der Ferne,
Das Leben ist so schön, so schön.
Plötzlich ist es vorbei, der Abschied ist da.
Wir sehen uns an und mit dem Wind
Verwehen unsre Träume.
Du gehst, mein Herz weint.
Wann kommst du wieder, wann?
Der Garten der Liebe erblüht ringsherum,
Er weitet sich in die Welt,
Er faltet sich bis ins Universum hinauf,
Birgt alles in sich, wonach man sich sehnt.
Der Garten ist in uns und ist in der Welt,
Die Liebe, sie wurzelt in ihm,
Wie Blumen und Blüten drückt Liebe sich aus,
Die viele Formen erkennt.
Da ist das einfache Glück, das uns hält,
Es blüht in den Frühlingsfarben,
Die Träume, sie steigen den Mohnblumen gleich