Ich will es unanständig | Erotische Geschichten - Mandy Moore - E-Book

Ich will es unanständig | Erotische Geschichten E-Book

Mandy Moore

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 160 Taschenbuchseiten ... Liebe Leserinnen, liebe Leser, hier die 27. Sammlung meiner Lieblings-Erotikgeschichten - weitere werden folgen! Lass Dich von der Sexgier mitreißen und fühle die erregten Körper in diesen und weiteren erotischen Geschichten: Ich will es geil und hart Aufgespießt vom Messerwerfer Der Gürtel meines Meisters Versauter Frauentausch Machs mir härter - ich bin nass Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 211

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Impressum:

Ich will es unanständig | Erotische Geschichten

von Mandy Moore

 

Mandy Moore wurde 1969 in Köln geboren. Geprägt durch ihr Geburtsjahr und die damit verbundene Flower-Power-Bewegung, war sie in puncto Sexualität schon in frühester Jugend sehr freizügig. Dadurch kam sie in Verbindung mit den unterschiedlichsten Sexpartnern, mit denen sie immer wieder neue Spielarten ausprobierte. Sie lernte, sich zu unterwerfen, fand aber ebenso Gefallen am dominanten Part. Mandy Moore wollte diese Erfahrungen nicht nur erleben, sondern auch festhalten. So begann sie, ihre Liebesabenteuer aufzuschreiben. Zudem sammelte sie erotische Geschichten von Freunden und Bekannten, die nun als Kurzgeschichten-Sammlungen veröffentlicht werden.Ihr Drang, die Welt der Körperlichkeit und Sinnlichkeit in sich aufzusaugen, ist noch lange nicht gestillt.

 

Lektorat: Diverse

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © lightfieldstudios @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750742536

www.blue-panther-books.de

Holly Rose

Das Gericht der 1000 Sünden: Die scharfe Richterin | Erotische Geschichte

Das Gericht der 1000 Sünden: Die scharfe Richterin

Nach einer durchzechten Nacht rauft sich Matthias die Haare. Er ist auf der Suche nach einem Nebenjob; sein Studium für Mathematik dauert nun doch etwas länger als von ihm angenommen.

Er hat einen Tipp bekommen, dass am Oberlandesgericht zu Lüneburg ein Austräger für die Gerichtspost gesucht wird. Als er damals die Zusage für ein Studium an der Epiphania-Universität bekam, war es für Matthias bereits wie ein Sechser im Lotto, wenn jetzt noch der Job beim Oberlandesgericht klappen würde, könnte er endlich seine Eltern etwas entlasten, die bis jetzt für ihn aufgekommen sind.

Sinnierend schaut er aus dem Fenster und atmet tief ein.

Regen – den ganzen Monat über! Dauerregen, Sprühregen, Starkregen. Er kann das alles nicht mehr sehen! Hofft darauf, dass die Sonne sich irgendwann einmal darauf besinnt, auch mal wieder vorbeizuschauen und geht genervt unter die Dusche.

Danach bereitet er sich auf das Gespräch bei Gericht vor. Auch wenn es nur ein Studentenjob ist, so weiß er doch, dass bei einem Diener des Staates auf gewisse Gepflegtheit Wert gelegt wird. Doch er findet schon, dass er gepflegt aussieht. Die dunkelblauen Jeans, das weiße Hemd und der graue Pullover. Alles sehr stimmig, nur die braunen Sneakers schlagen etwas aus der Farbkombination heraus.

Trotz einer gewissen Unruhe frühstückt er wie jeden Morgen in Ruhe, trinkt seinen Kaffee und knabbert an einem Croissant. Viel bekommt er nicht herunter, aber zumindest hat er eine Grundlage. Dann schließt er die Tür zu seiner kleinen Wohnung, welche ebenfalls seine Eltern angemietet haben und besorgt sich einen E-Scooter.

Im Einzugsbereich der Universität ist das nie schwer. Irgendwo stehen immer welche herum. Ein Auto fährt er nicht mehr, mit dem Fahrrad ist es bei diesem Wetter zu ungemütlich.

Fünfzehn Minuten später stellt er den Scooter vor dem imposanten Bau des Oberlandesgerichtes ab, wendet sich an den Pförtner und fragt ihn nach dem Studentenjob. Der bestätigt ihm, dass ein Austräger für die Gerichtspost gesucht wird, und schickt ihn in den zweiten Stock hinauf.

Matthias ballt seine Hände zu Fäusten.

»Bitte, lass mich diesen Job bekommen«, fleht er innerlich, atmet einmal tief durch und klopft an besagte Tür. Eine piepsige Stimme bittet ihn, einzutreten. Die Stimme passt nicht wirklich zu der Frau, denn diese ist ziemlich mollig und wirkt irgendwie verlebt. Doch was interessiert es ihn.

Freundlich fragt er nach dem Studentenjob und die Dame nickt und erklärt ihm alles haarklein, was zu tun wäre. Dabei hätte sie nur zu sagen brauchen, dass Akten von A nach B und von B nach A zu transportieren sind, und ein Wägelchen stände dafür auch noch zur Verfügung.

So schlimm ist das ja nun wirklich nicht, sofort sagt Matthias zu.

Drei Stunden täglich, zwölf Euro Stundenlohn, das passt.

Die Frau lächelt ihm zu, als er den Aushilfsvertrag unterschreibt.

»Ich denke mir, dass Sie der richtige Mann für diesen Job sind«, sagt sie geziert, »woher stammen Sie?«

Matthias sagt ihr, dass er aus Köln stamme, was sie eigentlich nichts anzugehen hat, doch die Frau schmunzelt.

»Ich stamme aus Düsseldorf«, sagt sie und schmunzelt. »Köln und Düsseldorf – ewige Feindschaft bei den tollen Tagen.«

»Ja, ja, die ewige Feindschaft während der Karnevalszeit«, sagt Matthias und bleibt eine weitere Antwort schuldig. Er hat es eilig.

Als die Tür sich schließt, klatscht er in die Hände.

»Yes! Volltreffer!«, denkt er bei sich. Besser als nichts.

***

Drei Wochen später hat sich Matthias mittlerweile gut eingearbeitet. Locker flockig geht ihm die Arbeit von der Hand. Groß anzustrengen braucht er sich dabei nicht. Mit einem altmodischen Paternoster, den es wohl nur noch in älteren Gerichtsgebäuden gibt, fährt er von Etage zu Etage. Lädt Aktenbündel auf und wieder ab. Ein immerwährendes Szenario, welches er inzwischen auswendig kennt.

Es ist ein guter Job für Studenten, welche nebenher noch fürs Studium büffeln müssen. Manchmal ist Matthias so gut drauf, dass er die Gerichtsflure als Rennstrecke benutzt. Dann schwingt er sich auf sein Wägelchen und lässt es rollen. Dies hat er sich allerdings mittlerweile abgewöhnt, seit es einen Beinahezusammenstoß mit einem Richter gab, der ihn schmunzelnd darauf hinwies, dass dies nicht die Rennstrecke von Spa wäre.

Beide nahmen es mit Humor und Matthias wollte etwas vorsichtiger agieren. In der Kürze der Zeit hat er sich eine gewisse Beliebtheit erarbeitet. So sagt er nicht nein, wenn die Richter und Richterinnen ihn darum bitten, etwas zu Essen zu besorgen. Mal stehen sie unter Termindruck, mal gibt das Kantinenessen nicht viel her – dann ist es Matthias, der sie mit belegten Brötchen, Smoothies oder Obst versorgt.

Alles hätte so weiterlaufen können, wäre da nicht dieser verhängnisvolle Dienstag gewesen, an welchem der frühe Morgen schon hakte.

Im Haus von Matthias war die Heizung ausgefallen, der E-Scooter, den er erwischte, war offenbar älteren Datums. Langsam wie eine Schnecke kroch er durch die Straßen, und als er dann auch noch fast auf der Gerichtstreppe ausgerutscht wäre, wusste er, dieser Tag konnte nur mies werden.

Als er sein Wägelchen mit dem ersten Aktenstapel in Empfang nahm, kehrt so etwas wie Normalität zurück, und er schiebt es zu dem Paternoster, fährt mit diesem in den vierten Stock hinauf.

Dann ein greller Schrei und Matthias registriert erst sehr spät, dass er mit einer Richterin zusammengestoßen ist, auf welche er ein Auge geworfen hat. Akten fliegen durch die Luft, landen auf dem blank polierten Boden. Die Richterin schaut empört, blafft ihn an, ob er denn eine Brille brauche, und sammelt wutentbrannt ihre Akten ein. Matthias tut es ihr gleich, denn auch sein Aktenstapel liegt über den ganzen Flur verstreut.

Die Richterin mit ihrem Bleistiftrock und ihrer Chiffonbluse sieht recht appetitlich aus. Matthias könnte sich sonst wohin treten, dass er ausgerechnet mit dieser Frau zusammengestoßen ist. Sie ist wirklich stinksauer und faucht: »Das nächste Mal sind Sie bitte etwas vorsichtiger! Ihretwegen komme ich nun zu spät in den Gerichtssaal, was macht denn das für einen Eindruck?!«

Sie pustet sich eine Locke ihres blonden Haares aus dem Gesicht. Mit ausladendem Schritt hastet sie den Gang hinunter. Wie eine Statue steht Matthias da und kann nur daran denken, was all das doch für ein Mist ist!

Er atmet ihren Geruch ein, nimmt einen Hauch Chanel No. 5 wahr und denkt an ihren Bleistiftrock und die Chiffonbluse, die nun vermutlich etwas derangiert sind. Er ist völlig aus dem Konzept. Schockstarre nennt man das wohl.

Noch immer innerlich zitternd, greift er sich sein Wägelchen, die Akten hat er alle säuberlich sortiert, doch er muss sich noch einmal setzen, seine Beine tragen ihn noch nicht. Er muss an diese Frau denken, die er nur ein paar Mal gesehen hat, trotzdem reagiert er heftig auf sie.

Er schüttelt sich, dann übersteht er den Tag mit Müh und Not und ist froh, als er Feierabend machen kann. Morgen wird bestimmt alles wieder seinen gewohnten Gang gehen, er wird seine Runden drehen und nicht mehr an diesen unglückseligen Zusammenprall denken.

Doch da irrt Matthias gewaltig.

***

Eine Viertelstunde später schließt er seine Wohnungstür auf und stöhnt innerlich auf. Wann lernt er endlich den Frühstückstisch abzuräumen, bevor er zur Arbeit geht? Alles sieht so unaufgeräumt aus; eigentlich mag er keine Unordnung, doch morgens steht er immer neben sich.

Rasch schiebt er sich ein Sandwich zwischen die Zähne. Heute muss er auch noch einkaufen gehen. Der Kühlschrank ist leer, die Getränkekiste gibt auch nicht mehr viel her. Matthias hasst Supermärkte. Bis zum letzten Apfel zögert er seine Einkäufe hinaus. Doch nun hilft alles nichts.

Diese Einkaufswagenschieberei geht ihm regelmäßig auf die Nerven. Einpacken, auspacken. Flotte Kassiererinnen, die die Ware so schnell über das Band ziehen, dass es auf der anderen Seite der Kasse fast herunterfällt, fasst man nicht schnell genug zu. Matthias schwitzt beim Einpacken, stellt seinen Wagen so hin, dass er die Lebensmittel einfach in den Wagen hineinwirft.

Vielleicht findet er als angehender Mathematiker ja einen anderen Weg, wie es stressfreier gehen kann. Er verlässt den Einkaufstempel und geht zur Bushaltestelle.

Natürlich! Der Bus ist überfüllt, er wird angerempelt, die Stimmung sinkt gen null. Er steigt eine Station früher aus, läuft mit den gut gefüllten Taschen lieber eine Haltestelle zu Fuß bis zu seiner Wohnung. Dort stellt er alles auf den Tisch und wirft sich aufs Bett.

Es reicht! Was für ein Scheißtag, denkt er bei sich, streift seine Hose von sich und masturbiert heftig. So als könne sein Geschlecht etwas dafür, dass dieser Tag so mies gelaufen ist. Als er sein Sperma in Händen hält, schaut er darauf und wäscht sich. Eine gute Masturbation hat ihn noch immer runtergebracht.

So auch heute.

Matthias kann auf solche Tage überhaupt nicht. Wider Erwarten verblasst auch nicht das Bild der Richterin, im Gegenteil. Es ist ihm, als stünde sie neben ihm, und als er zwei Orangen in den Kühlschrank packt, denkt er an ihre prallen Brüste und an ihre Nippel, welche durch ihre Chiffonbluse drücken. Mit der Butter hätte er gern ihre Möse eingerieben und sie danach geleckt und gesaugt. Die Geräusche, die aus seinem Mund dringen, ähneln denen eines Frosches. Seine Gedanken wirbeln durcheinander. Wird er sie jemals wiedersehen?

Raus! Er muss hier raus.

Braucht frische Luft zum Atmen. Schnappt sich seine Softshelljacke vom Kleiderhaken und schlägt die Tür hinter sich zu. Er muss nachdenken.

Schon besser.

Tief saugt er die frische Luft in seine Lungen ein. Der Regen hat nachgelassen, dafür pustet ein frischer Wind sein Gehirn durch. Allmählich geht es ihm besser.

***

Lisa Behrendt, Richterin am Oberlandesgericht Lüneburg, kann sich nur mit Mühe beruhigen, dass dieser Schnösel nicht aufgepasst hat. Mit Müh und Not hat sie ihren Termin halten können und die Verhandlung pünktlich eröffnet. Nichts hasst sie mehr, als sich zu verspäten. Mit ihren einundvierzig Jahren geht sie locker für fünfunddreißig durch. Gute Gene und eine gesunde Lebensweise begünstigen diesen Verlauf. Sie strahlt Ehrgeiz aus und steht auf Frischlinge bis Ende zwanzig.

Hätte dieser Tölpel sie nicht umgefahren, und ihre Akten zu Fall gebracht, hätte er sicherlich Chancen bei ihr. Schon oft ist sie dem Studentencharme erlegen. Es arbeiten ja auch genug von ihnen als Aushilfen bei Gericht, da fällt die Auswahl nicht schwer. Und so manch junger Mann schläft gern mit einer reifen Frau.

Obwohl sich Lisa nicht dazu zählt. Junge Männer stecken voller Testosteron, verfügen über eine hohe Standfestigkeit ihres besten Stückes und so streckt Lisa gern mal ihre Finger aus. Vielleicht sollte sie nicht so kleinlich sein. Es ist ja nichts passiert, auch wenn sie leicht verärgert ist. Der Typ sah ja auch nicht schlecht aus, und ihre Möse puckert vernehmlich. Vielleicht wäre ein Versuch doch nicht die schlechteste Idee.

***

Matthias bestellt sich eine Pizza. Obwohl er nun alles im Hause hat, ist er nach seinem Spaziergang lustlos, mag sich nichts zu essen machen. Als der Pizzabote die heiße, fettige Pizza liefert, öffnet Matthias den Karton. Schlagartig wird ihm fast übel von dem Geruch.

Was ist nur los mit ihm? Er isst sie doch sonst so gern.

Kaum traut er sich, seinen Verdacht zu bestätigen. Er ist verliebt; verliebt in eine Frau, die sehr viel älter ist als er. Deren Hintern so knackig ist wie der einer Zwanzigjährigen, und es sicherlich ein Vergnügen ist, sie zu vögeln. Vor Erregung halb wahnsinnig lässt er zum zweiten Mal an diesem Abend seine Hosen runter. Schmeißt eine DVD in den Rekorder und lümmelt sich auf das Sofa.

Schaut eine Weile den drei Paaren zu, die sich abmühen, dem Zuschauer eine gute Show zu bieten, dann legt er selbst Hand an sich und wichst sich. Danach schreit er seinen Frust heraus. Sein Sperma landet auf seinen Schenkeln, die DVD dort, wo sie hingehört – im Müll.

Heiße Spielchen … eine Massenvögelei war das und dazu noch schlecht umgesetzt. Darauf steht er gar nicht.

***

Am nächsten Morgen stoßen sie aufeinander.

Matthias und Lisa.

Matthias, der in der Cafeteria noch schnell einen Kaffee ordert, bevor er seine Arbeit aufnimmt und Lisa, die sich ein Eibrötchen zum Mittagessen bestellt, weil mal wieder keine Zeit für eine ausgiebige Pause in Sicht ist.

Sie starren sich beide an, bevor Lisa die fast peinliche Stille auflöst.

»Du bist der junge Mann, der mich gestern zur Weißglut gebracht hat, stimmt doch, oder?«

Matthias kann nur nicken und Lisa giftet weiter: »Ich hoffe, du hattest deinen Spaß, als ich in meinem engen Rock in die Knie gehen musste und du vermutlich mein Hinterteil in Ruhe betrachten konntest. Weißt du was, komm doch heute so gegen sechzehn Uhr ins Gerichtszimmer. Ich würde gern mehr über dich erfahren. Ich habe das Gefühl, wir hatten einen miesen Start hingelegt, das können wir bestimmt besser.«

Matthias ist baff! Hat sie ihn tatsächlich eingeladen? Das läuft doch auf etwas ganz anderes hinaus! Sein Glied schwillt an, seine Hose, eh schon eng geschnitten, lässt die Umrisse seines Gliedes erkennen. Lisa grient leicht.

»Also ihm scheint die Einladung zuzusagen?«, meint sie und deutet auf sein erigiertes Geschlecht. Matthias errötet leicht und verspricht pünktlich zu sein.

Seitdem er weiß, dass sie ihn eingeladen hat, schleichen die Stunden nur so dahin. Heute arbeitet er ausnahmsweise mal sechs Stunden und hilft, wo er kann. Sortiert die Akten selbst in das Hängeregister ein, fährt Runde um Runde seine Akten spazieren und hilft dem Archivar bei einer Eingabe in den Computer. Alles nur, damit endlich die Zeit vergeht. Doch dann ist es so weit. Er betritt den Gerichtssaal und Lisa sitzt auf ihrem Richterstuhl, als würde sie Hof halten.

»Schön, dass du es einrichten konntest. Ich hatte dann doch so meine Zweifel«, schwatzt sie und lächelt vielsagend. Sie hält ihm ein Glas Sekt entgegen, und Matthias nippt an dem Getränk, welches viel zu warm ist.

Supernervös ist er. Der Alkohol beruhigt ihn etwas.

Lisa lächelt, als sie ihn fragt, ob er Lust habe, mit ihr Essen zu gehen. Sie habe reserviert und danach gleich ein nettes kleines Hotelzimmer gebucht. Dort würde man sich sicher alsbald näherkommen.

Matthias kann nur schlucken. Die versierte Richterin überlässt aber auch nichts dem Zufall. Hat all das gemanagt, was auch Matthias durch den Kopf ging. Doch als der noch grübelt, hat Lisa längst die Initiative ergriffen.

»Also, was nun?«, kommt es von Lisa und Matthias nickt.

»Fein, dann freue ich mich auf unser Kennenlernen. Ich denke, du wirst es nicht bereuen!«

Das frühe Abendessen ist reine Formsache. Lisa hat es angesetzt, um Matthias etwas lockerer zu machen, doch der sehnt sich wie sie nach heißem Sex. Er möchte schnell auf das Zimmer im Hotel, welches Lisa gebucht hat.

Als sie wenig später das Restaurant verlassen und zu dem Hotel hinübergehen, das nur wenige Schritte entfernt liegt, wartet dort ein schickes Doppelzimmer auf sie.

Diskret schiebt der Portier Lisa den Schlüssel zu und wünscht einen angenehmen Aufenthalt. Pures Verlangen liest sich in ihren Gesichtern, die Gier nach heißem Sex ist greifbar. Keine Frage, Matthias fährt voll auf die Richterin ab.

Mittlerweile kennt er ihren Namen und flüstert leise: »Lisa? Ich kann all das noch nicht glauben …«

Sie legt beide Hände um seinen Hals, massiert sanft seinen Nacken und wispert: »Du könntest mein Sohn sein, genieße diesen Abend einfach und lass geschehen, was du mir und was ich dir anbiete. Es wird sich alles finden. Ich erwarte harte Stöße von dir. Ach, und übrigens bist du mir nicht erst heute Morgen aufgefallen.«

Matthias’ Gesichtszüge entgleisen ihm und Lisas Finger streifen über seine vollen Lippen.

»Irritiert es dich so sehr?«, fragt sie ihn und lacht.

Er weiß es nicht. Er war noch nie in so einer Situation. Diese Frau wickelt ihn ein, sie ist scharf wie eine Rasierklinge und weiß genau, was sie will. Damit muss er erst mal klarkommen.

Lisa lächelt maliziös.

»Matthias, was ich überhaupt nicht abkann, sind Angsthasen. Ich hoffe, du entpuppst dich nicht als solcher. Was hältst du denn davon, wenn wir uns erst einmal eine entspannende Dusche gönnen? Mein Verlangen nach Entspannung ist doch sehr groß.«

Wieder nickt Matthias nur, doch ganz allmählich beginnt er sich zu entspannen. Lisa geht vorweg.

Sie stellt die Dusche an, legt ihre Sachen auf einem Stuhl ab und tritt unter den warmen Strahl. Matthias schluckt vernehmlich.

Es ist das erste Mal, dass er diese zupackende Frau nackt sieht. Zarte Haut, atemberaubende Figur, trotz ihrer Reife einen Körper, der locker mit einer Frau Mitte zwanzig mithalten kann. Er spürt ein angenehmes Kribbeln in sich aufsteigen, alsbald ist ihm die Dusche viel zu eng.

Matthias’ Glied ist voll erblüht. Lisa trocknet erst sich, dann Matthias ab, schlüpft dann in den Hotelbademantel, und Matthias muss ganz schnell einige Vorurteile revidieren.

Hat er wirklich geglaubt, eine Frau jenseits der vierzig wäre in die Jahre gekommen? Aber nicht Lisa! Diese Frau hat dickes schwarzes Haar, kein Härchen stört irgendwo. Ihr Geschlecht blank wie ein Kinderpopo. Die Schenkel straff wie die eines Teenagers. Sie geht locker für Mitte dreißig durch und Matthias ist beschämt darüber, was er nicht alles gedacht hat.

Er berührt diese Frau das allererste Mal, massiert sanft ihre Brüste, lechzt danach, ihre Nippel zu lecken, doch Lisa macht noch keine Anstalten, dass sie bereit ist. Sein Glied ist steinhart, lange wird er nicht mehr warten können. Doch Lisa lässt ihn schmoren; selbstredend ist sie scharf auf frisches Fleisch. Und seine Lunte pocht zum Gotterbarmen. Sie beschließt, ihn zu erlösen und wispert: »Ich will dich, jetzt!«, und sieht ihn mit ihren ausdrucksstarken Augen an.

»Dann komm«, flüstert er, und der Klang ihrer Stimme erregt ihn noch viel mehr. Es ist wie eine Melodie, die er nie wieder aus seinem Kopf bekommen wird.

Er wirft Lisa galant auf das Bett, legt sich neben sie und dringt ohne Vorspiel in ihre heiße, willige Möse ein. Nun weiß er, dass sie ihn hat leiden lassen. Sie war schon vor einer Stunde geil auf ihn, doch sie hat sich gut in der Gewalt.

Jetzt stößt er kraftvoll zu, Lisa gefällt es, was er da tut. Er spießt sie regelrecht mit seinem Speer auf und Lisa lehnt sich genussvoll zurück, lässt einen Orgasmus über sich hinwegziehen und denkt bei sich: »Er ist wirklich ein guter Junge. Den werde ich mir warmhalten, solange es möglich ist.«

Sie rollt sich zusammen, schaut auf Matthias, ist scharf auf seine wilden Stöße, sie bescheren der Richterin lustvolle Gefühle, die sie vermisst hat, die sie nun genießen darf, und Matthias wird ihr jeden Wunsch erfüllen. Sie liest es in seinen Augen. Die Lustbarkeit darin ist unübersehbar.

Sie reizt ihn, ihren wild zuckenden Körper wieder und wieder zu befriedigen. Lisa bewegt ihre Hüften und er zieht sie zu sich heran. Matthias treibt es wild, sein Körper kann nicht genug bekommen von dieser Frau, deren feuchtes Delta wie geschaffen ist für ihn und sein Geschlecht.

Was für eine unglaubliche Frau, schießt es ihm durch den Kopf, als sie für einen Moment innehalten und nachsehen, was die Hotelbar so hergibt. Sie entscheiden sich für einen Prosecco, Salzstangen und eine Dose Cola, die sie sich teilen.

Matthias verspritzt ein wenig von dem koffeinhaltigen Getränk auf Lisas Körper und schleckt es ab. Lisa seufzt erregt auf.

Er ist sehr einfallsreich, ihr Sonnyboy. Sie hatte es sich gewünscht, jedoch nicht unbedingt erwartet, weil er mit Startschwierigkeiten zu kämpfen hatte. Doch nun, da Matthias’ Blick auf ihr ruht, weiß sie, dass seine Geilheit ihm den Rücken hinaufkriecht und er sie bald wieder nehmen wird.

Sie hat es auf sein Glied abgesehen, massiert sanft seine Hoden, nimmt sein Geschlecht in den Mund. Matthias öffnet seine Beine, damit Lisa es leichter hat. Gierig saugt sie an ihm, wichst ihn zwischendurch auch schon mal, dann lässt sie ihn tief in ihren Schlund hinein und Matthias ist überwältigt von der Leichtigkeit, mit welcher Lisa dieses tut. Leider lässt sich sein Erguss nicht sehr lange aufhalten, und so rutscht das Corpus Delicti alsbald aus Lisas Mund heraus.

Es rollt sich zwischen Matthias Beinen ein, so als hätte es erst einmal genug. Doch da hat es nicht mit Lisas Appetit auf Sex gerechnet.

Matthias verharrt eine Weile in seinen Bewegungen. Er ist einfach zu ergriffen von dem, was er gerade erleben durfte. Noch nie ist er in dem Mund einer Frau gekommen, das war neu für ihn. Auch die prallen Brüste, welche er lustvoll mit einer Fingerkuppe umkreist, geben ihm das Gefühl, noch viel lernen zu müssen. Da ist Lisa genau die richtige Partnerin. Sie kennt sich aus und spreizt ihre Beine leicht.

Diese extreme Feuchtigkeit macht Matthias völlig verrückt. Das warme, weiche Fleisch ihrer Möse lässt den jungen Mann träumen und voller Begierde presst er einen Finger tief in Lisas Spalte hinein, wo bereits ein Vulkan auf seinen Ausbruch lauert.

Matthias legt sich auf sie; Lisa verschränkt ihre Beine um seine Hüften, legt ein Kissen unter sich. All das tut sie, damit er noch tiefer in sie eindringen kann. Sie noch tiefer penetrieren kann und Matthias stöhnt laut auf.

Diese Frau hat er unterschätzt. Mit einem Urschrei dringt er in sie ein, stößt fest zu, ergießt sich in ihrem Lustschloss und dreht und wendet sich in ihrem Tempel der Lust, möchte gar nicht wieder daraus hervorkommen. Dann liegt er neben ihr, schaut sie verträumt an und spielt lässig mit einer Locke ihres Haares.

Er fragt sie, wie sie diese sagenhafte Figur hält, und sie antwortet nur: »Ich ernähre mich gesund, ich habe gute Gene und ich fahre hin und wieder Fahrrad. Das genügt. Ich bin keine Sportskanone. Guter Sex reicht mir völlig.«

Matthias lächelt verhalten. Ehrliche Antworten, findet er und hat das Gefühl, eine ganz besondere Frau getroffen zu haben.

Scharf auf ihren Körper, beugt er sich zu ihr herab. Sein Herz schlägt schneller, sein Puls rast, ein neues Liebesspiel beginnt. Lisa zieht mit ihrem Fingernagel eine Bahn nach der anderen über Matthias’ Körper, stupst ihn sanft an, küsst ihn und fordert Einlass in seinen Mund. Sie gibt den Vamp, hat Sehnsucht nach seinen Zärtlichkeiten und Matthias kann nicht widerstehen.

Er dreht Lisa um, und diese dehnt ihren Körper, streckt sich wie ein Hund, weiß genau, dass nicht ihr Poloch sein Begehr ist, sondern, dass er viel tiefer in sie hineinstoßen möchte. Er hockt sich auf sie, dann kniet er hinter ihr, sein Schwanz findet seinen Weg allein – ungestillte Sehnsüchte bahnen sich ihren Weg. Matthias vögelt Lisa so intensiv, dass sie aufstöhnt, doch ihre Lustsäfte kochen weiter in ihr, ihre Möse ist so feucht, dass sie keine Schmerzen leiden. Tiefer und tiefer gleitet sein Glied in ihre Ritze hinein; dieser Liebestaumel ist neu für ihn und als er sich verströmt, schreit er auf. Sein Glied ist so gereizt, dass er mit seinen Fingern über den Rücken Lisas hinwegfährt und dort ein paar Striemen hinterlässt.

Das ficht die Richterin nicht an, da hat sie schon ganz andere Dinge erlebt und sie leckt seinen Schweiß aus seiner Armbeuge, was ihm etwas peinlich ist. Doch Lisa wispert, im Sex sei nichts peinlich. Sie presst ihre Brüste fest zusammen und zeigt Matthias den Weg zu dem künstlichen Tunnel, und was man damit anstellen kann.

Matthias ist fasziniert. Reibt seinen Schwanz an diesem warmen, weichen Brustfleisch, welches so ganz anders ist als das ihrer Ritze. Es ist auch nicht so warm, trotzdem ist der junge Mann so aufgeheizt, dass er explosionsartig sein Sperma verschießt. Rhythmisch pumpend zwischen Lisas Brüsten.

Nur ganz allmählich ebbt diese Gier ab. Völlig ausgelaugt liegt er neben ihr. Sein Sperma hat ihrer beiden Leiber befleckt, doch darum wird sich Lisa später kümmern. Matthias schmiegt sich in die Kissen und sieht erschöpft aus.

Noch immer durchströmen Lustwellen diesen Mann, der hier neue Positionen kennengelernt, von welchen er nur träumen durfte, und die für Lisa völlig normal sind. Unendlich sanft streicht sie mit ihren Händen über seinen Körper hinweg, vergisst dabei auch nicht sein Geschlecht, über welches sie spielerisch hinweggleitet. Matthias ist hin- und hergerissen.

Da vögelt er seit Stunden diese Frau, und sie treibt es toller als manche seiner Studiengenossinnen, dabei könnte sie tatsächlich seine Mutter sein. Es ist der reinste Wahnsinn. Und Lisa ahnt wohl, dass sie den jungen Mann überrascht hat.

Sie stimuliert sich mit einem Finger, doch Matthias schubst ihn weg. Sanft küsst er sie, vergleicht ihr Geschlecht mit einer Orchidee und öffnet dieses sehr vorsichtig, dann beginnt er fortzuführen, was Lisa begonnen hat. Es erregt sie, wie er mit seinem Finger an ihrem Knubbel arbeitet, wie er ihre Labien sanft zupft und schließlich seinen Finger tief in sie hineinstößt. Wieder und wieder – bis dass sie es kaum mehr erträglich findet und ein Orkan der Leidenschaft über sie hinwegfegt.

Matthias betrachtet sie genau. Betrachtet ihre Gefühlsregungen, will alles in sich aufsaugen, was eine Frau bei einem Orgasmus empfindet. Es ist unglaublich lustvoll anzusehen, wie Lisa sich zuerst versteift und dann locker lässt, um dieses einmalige Gefühl zu genießen.