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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1 Problemstellung und Ziel der Arbeit Joris-Karl Huysmans' bekanntestes Werk Gegen den Strich aus dem Jahr 1884 handelt von dem Einsiedler Herzog Jean Floressas des Esseintes, der einzige Erbe seiner Familie. Mit 17 Jahren ist er Vollwaise, ohne jemals Zuneigung durch seine Eltern erfahren zu haben. Auf der Jesuitenschule, die des Esseintes besucht, wird er alsbald sich selbst überlassen. Den Anschluss an seine restliche Familie nicht gefunden, empfindet er die ihn umgebenden Menschen verachtenswert und zieht sich zurück auf ein Anwesen in Fontenay-aux-Roses, außerhalb Paris. Dieses ist nach seinen Vorstellungen und Wünschen entsprechend seinem dekadenten Denken eingerichtet und ausgestattet. Seine Vorlieben sind Sammlungen von erlesenen Büchern, ihn faszinierenden Gemälden und außergewöhnlichen Pflanzen. Des weiteren befasst er sich hinreichend mit Edelsteinen und exotischen Düften. Sein Reichtum an materiellen Gütern schützt ihn jedoch nicht vor der Einsamkeit, die seine Neurosen fördert und seiner Gesundheit schadet. Ein pariser Arzt empfiehlt ihm daraufhin die Rückeingliederung in die Gesellschaft, was des Esseintes fast schon zu ekeln scheint... 1.2 Die Entstehung von Gegen den Strich 02 2. Des Esseintes' Sexualität 03 2.1 Die Stunde Null 03 2.2 Das Schlafzimer 03 2.3 Die Indifferenz zwischen Körper und Geist 04 2.4 Miss Urania 05 3. Die Bilder der Salome 06 3.1 Das Bildnis der Salome 06 3.2 Die Erscheinung 07 3.3 Salome, eine Femme fatale? 08 4. Exkurs: Die Frau als Femme fatale und Femme fragile 09 4.1 Die Frau im 19. Jahrhundert 09 4.2 Die Femme fatale 10 4.3 Die Femme fragile 10 5. Die Syphilis 11 5.1 Die Syphilis in Form von Blumen 11 5.2 Der Alptraum 13 6. Schlussbemerkung 16 7. Literaturverzeichnis 17 Anhang 18
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