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Das neue Buch von Manuela Aberger ist 2013 im Hamburger Verlag tredition erschienen. Gleich zu Beginn stellt die Autorin fest, dass es trotz zahlreicher Versuche in der Philosophie, Psychologie oder Medizin bis heute keine allgemein gültige Definition von Glück gibt. Es sind immer die eigenen Wertvorstellungen, Lebensumstände, Erfahrungen und Wünsche, die bestimmen, ob ein Mensch glücklich ist oder nicht.Auf der Suche nach dem GlückDie ersten drei Kapitel dienen der Begriffsklärung. Was braucht man, um glücklich zu sein? Was sagen die großen Denker zu diesem Thema? Und schließlich - welche Faktoren aus wissenschaftlicher Sicht sind nötig, damit ein Mensch sich glücklich fühlt? Die Autorin geht sehr detailliert auf diese Fragen ein und belegt ihre Antworten mit klug ausgewählten Zitaten. Besonders interessant ist das dritte Kapitel, in dem die Autorin zeigt, wie Glücksgefühle im Gehirn entstehen und welche chemischen Stoffe dabei eine Rolle spielen. Auch die Ergebnisse der Positiven Psychologie, die versucht, durch gezielte Selbstreflektion das Selbstbewusstsein zu stärken, werden von vielen Lesern dankbar angenommen. Mit Hilfe der Glücksformel von Peter Cohen kann jeder Leser sein eigenes Maß an Glück ausrechnen. Die Ergebnisse sind jedoch, wie Manuela Aberger bemerkt, stark von der individuellen Wahrnehmung geprägt.Der Weg zum GlückReichtum ist nicht automatisch mit Glück verbunden. Nicht der Lotteriegewinn oder das Traumhaus am See geben dem Leben einen Sinn. Viel wichtiger sind Träume, Wünsche und Ziele. Zwar schaffen es die wenigsten Menschen, ihre Lebensträume zu verwirklichen, aber schon die Gedanken daran erfreuen sie. Für den Menschen gibt es viele Wege, die eine innere Befriedigung und damit Glücksgefühle hervorrufen. Die Autorin belegt das anhand alltäglicher Beispiele. Gezeigt wird außerdem, dass äußere Gegebenheiten nur selten die Ursachen von Glück oder Unglück sind. "90 Prozent des Glücks eines Menschen kommen aus seinem Inneren." Als glücklich darf sich ein Mensch nennen, der die Fähigkeit besitzt, zu erkennen, welche guten Dinge ihn umgeben: verständnisvolle Partner, gute Freunde, Träume, Neugier, die Schönheit der Natur oder einfach nur das Lächeln eines unbekannten Menschen.Jeder, der sich mit dem Thema Glück beschäftigen möchte, findet in diesem Buch spannende Gedanken, interessante Ratschläge und verblüffende Erkenntnisse. Glücklich sein kann man lernen - so lautet die Quintessenz der Autorin.
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Seitenzahl: 36
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„Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.“ (Lucius Annaeus Seneca).
„Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten.“ (Pearl S. Buck)
Manuela Aberger
Ihr Glück wartet schon - oder warten Sie noch auf Ihr Glück?
Wie auch Sie endlich Ihr Glück finden
Manuela Aberger
Ihr Glück wartet schon - oder warten Sie noch auf Ihr Glück?
Wie auch Sie endlich Ihr Glück finden
Impressum
© 2013 Manuela Aberger
Bilder: www.bilderbox.com
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
ISBN: 978-3-8495-7101-6
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Inhalt
Vorwort
1. Statistische Werte zum glücklich sein
2. Die Suche nach dem Glück von den Philosophen
3. Dem Glück auf der Spur - die wissenschaftliche Seite des Glücks
3.1 Medizinische Fakten zum glücklich sein
3.2 Psychologische Aspekte der Glücksforschung - die Positive Psychologie
3.3 Die Glücksformel - Berechnen Sie Ihr Glück
3.4 Die psychologische Wirkung von Glücksbringern
4. Der Weg zum Glück - die persönliche Seite des Glücks
4.1 Glück durch soziales Engagement
4.2 Nur Egoisten sind glücklich - oder: Mut zum Glück
4.3 Glück durch Andere
4.4 So entsteht Glück
4.5 Die Auswirkungen von Lebensträumen
4.6 Glück im Alltag
5. Glücklich sein kann man lernen - Tipps und Tricks
6. Das Glück wartet schon - Fazit
Literaturverzeichnis
Vorwort
Eine allgemeingültige Definition von Glück gibt es trotz zahlreicher Bemühungen in der Philosophie, der Medizin und der Psychologie nicht. Die Wahrnehmung, was jemand als Glück empfindet, ist subjektiv.
„Entscheidend in der Praxis sind häufig nicht objektive Tatsachen, sondern das subjektive Erleben der betreffenden Person. Glück bewegt sich zwischen spontanem, unerwartetem Erleben und längerfristigem Erfahren.“1
Letztendlich bestimmen die eigenen Lebens- und Wertvorstellungen, Wünsche und Erfahrungen, was einen Menschen glücklich macht.
Doch wie findet man den Weg zum glücklich sein? Diese Frage soll auf den folgenden Seiten untersucht werden. Der Ratgeber soll dem Leser helfen, seinen Weg zum persönlichen Glück zu finden und ihm Mut machen, diesen auch zu gehen. Des Weiteren enthält er Tipps und Ratschläge, wie man das Glück auch in kleinen unscheinbaren Situationen erkennt und genießen lernt. Dabei helfen die philosophischen und wissenschaftlichen Hintergründe, um zu verstehen, wie das mit dem Glück und dem Menschen funktioniert.
Zunächst soll ein statistischer Abriss die gegenwärtige Situation zum Thema Glück darstellen. Zahlreiche Philosophen und Wissenschaftler haben sich mit der Frage nach dem Glück beschäftigt. Doch letztendlich sind ihre Untersuchungen nur Verallgemeinerungen. Um richtig glücklich zu sein, muss jeder Mensch seinen eigenen Glücksweg finden. Diese Aspekte werden im Kapitel der persönlichen Seite des Glücks untersucht und auch die damit verbundenen Konflikte, Fragen und Diskussionen aufgegriffen. Denn glücklich sein kann man auch lernen. Entsprechende Tipps und Tricks werden anschließend kurz dargelegt.
1 Otte, 2013, S. 3.
1. Statistische Werte zum glücklich sein
Laut dem Glücksatlas der Deutschen Post waren 2012 die Hamburger die glücklichsten Menschen in Deutschland.2 Dies begründet sich vor allem im guten Einkommen der Einwohner und im großen Umfang an kulturellen Angeboten und Freizeitmöglichkeiten. Den letzten Platz belegt Sachsen - Anhalt, knapp davor liegt Mecklenburg Vorpommern. Diese Bundesländer haben im Gegensatz zu den weiteren Spitzenreitern Niedersachsen, Bayern und Schleswig - Hohlstein eher ein niedriges Durchschnittseinkommen der Einwohner vorzuweisen. Daraus ergibt sich die Vermutung, dass Glück gleich Geld bedeutet. Jedoch ist dies nicht zwangsweise der Fall. Ein Polster auf dem Sparkonto vermittelt finanzielle Sicherheit und ermöglicht es, nicht jeden Cent umdrehen zu müssen. Doch ab einer bestimmten Summe ist das Glück aufgrund eines Geldsegens gesättigt. Gerade bei Menschen, welche viel für ihr Geld arbeiten gehen und zwar beruflich erfolgreich sind, deren Privatleben aber genau darunter leidet, ist ein hohes monatliches Einkommen keine Garantie für Glück. Dem stehen bei diesem Beispiel Einsamkeit und psychische sowie physische Belastung durch die viele Arbeit entgegen.
Im weltweiten Vergleich belegt Deutschland Platz 26 unter 160 befragten Ländern. Den ersten Platz belegt Dänemark. Weit abgeschlagen liegen Syrien und Togo.3 Grundlegende Angaben bei der Studie waren „Lebenserwartung und das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf […,] Freundschaften und die Freiheit, eigene Entscheidungen über sein Leben zu treffen.“4
2 vgl. Deutsche Post 2012.
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