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Anke Neskamp, sie war eine noch recht hübsche Frau, ende vierzig. Sie war in ihrem Leben nicht mehr glücklich, denn ihr Ehemann vernachlässigte sie sehr, denn er kümmerte sich lieber um seinen geliebten Alkohol, als um sie. Christian, ein junger Mann, er lernte Anke durch puren Zufall in eine Bar kennen, wo sie mit mehreren Frauen, eine Junggesellenabschiedsparty für ihre Freundin feierten. Er war in eine besondere Aufgabe eingebunden, die ihm die Frauen auferlegten. Er verliebte sich dabei in sie, und damit er immer in ihrer Nähe sein konnte, freundete er sich mit Ankes Ehemann Fred an. Als beide Männer gleichzeitig Urlaub hatten, und an der Ostsee einen Angelurlaub buchten, konnte Anke nicht mitfahren, und sie wolle wenige Tage später nachkommen. Sie versprach ihrem Ehemann, wenn er das Trinken aufhören würde, dann würde sie ihn im Urlaub mit einer tollen Nacht verwöhnen. Als sie nachreiste, und nachts im Hotel ankam, erhielt sie den Zimmerschlüssel an der Rezeption und wollte ihren Ehemann überraschen. Was sie nicht wusste, die beiden Männer hatten das Zimmer getauschte, da Frank näher an der Alkoholzapfstelle sein wollte. Sie schlich sich im Dunklen in das angegebene Zimmer, zog sich aus und schlüpfte unter die Zudecke.
Was sie da erlebte, in welche Aufgabe Christian bei den Frauen eingebunden wurde, wie Anke ihren Ehemann belohnen wollte, wie die Geschichte dann letztendlich aufflog, und wie es weiter ging, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Sandra Olsen
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Anke Neskamp nahm einen Schluck von dem heißen Kaffee und zog dann den Fotoumschlag aus ihrer Handtasche.
Es waren die Bilder, die sie von dem letzten Keglerausflug ihres Ehemannes Fred in der vergangenen Woche gemacht hatte.
Das, was ihr am besten gefiel, war die Bilder ihres Mannes Fred und seines Freundes Christian, zusammen auf einem Bild.
Sie staunte über ihr Aussehen.
Beide waren sich so ähnlich, um Zwillinge zu sein, und doch waren sie es nicht.
Gleicher Muskelaufbau, gleiches blondes Haar und gutes Aussehen, gleiche Haltung und obwohl das Bild es nicht zeigte, derselbe feste Knackarsch, dachte sie mit einem Kichern im Gesicht.
Nur auf einer Nahaufnahme hätte man Freds geschwollene, rot umrandete Augen, und die weniger engen Gesichtszüge erkannt.
Das Trinken begann sich immer mehr in seinen Gesichtszügen zu zeigen.
Er hatte ihr schon so oft versprochen, damit aufzuhören, aber sie konnte ihn einfach nicht davon abbringen.
Frank trank nicht jeden Tag, aber wenn er dann wieder einmal trank, dann gab es kein Halten mehr, dann trank er, bis zum Umfallen.
Es fing an, als er in den Angelverein eintrat.
Er entschuldigte sich immer damit, das Warten auf einen Biss dauert oft so lange, und die Zeit musste man sich doch vertreiben, ohne zu reden, als trinkt man.
Ich sagte immer:
„Angeln ist die elegante Weise, seine Faulheit zu verschleiern!“
Wenn er nicht auf dem Hochbau arbeiteten, würde, bei denen er körperlich in guter Form bleiben musste, wusste Anke, dass es ihm noch schlechter gehen würde mit dem verdammten Alkohol.
Diese Woche war die letzte Chance für ihn, es war sozusagen, seine Bewährung.
Sie hatte Fred bereits vorher fair gewarnt, dass sie sich von ihm trennen würde, wenn er weiter so dem Alkohol zusprach.
Ihr Mann und Christian, ein Freund von ihm, sie waren eine Woche zuvor, zu einer kleinen Bungalowsiedlung gefahren, wo sie einen kurzen Urlaub verbringen, und ein wenig angeln wollten.
Da sie in der Firma keinen Urlaub erhielt, konnte sie nicht mitfahren und wollte aber für das letzte Wochenende nachkommen.
Heute Nacht würde sie sich ihnen anschließen und noch eins bis zwei Tage gemeinsam verbringen.
Obwohl sie Fred nicht mehr liebte, war sie bereit, die Beziehung aufrecht zu erhalten, wenn Fred wieder der Liebhaber werden würde, den er einmal in jüngeren Jahren gewesen war.
Mit achtundvierzig Jahren war Anke zwar nicht mehr in der Blüte ihres Lebens, aber Sex war weiterhin ihr Antrieb im Leben, und er machte einen wesentlichen Anteil davon aus.
Es war sechs Monate her, seit Fred sie zum letzten Mal berührt und sie geliebt hatte.
Das Trinken machte ihn immer mehr kraft- und saftlos, und nicht bereit, es erst gar nicht zu versuchen, sie wieder zu befriedigen, wobei Anke, auf alkoholgeschwängertem Atem, auch keine sonderlich große Lust verspürte und sich abwendete, wenn er einmal mit seiner Hand an ihre Brüste griff.
Wenn Fred für diese zwei Wochen aufgehört hätte zu trinken, wie er es ihr versprochen hatte, würde sie ihm in der kommenden Nacht, das Sexabenteuer seines Lebens geben, dass er nie mehr in seinem Leben vergessen würde.
Anke wusste, dass sie beim Sex, den Männer ihren Verstand rauben konnte.
Sie trank den Rest ihres Kaffees aus und machte sich wieder auf den Weg, weiter in Richtung Ostsee zu fahren.
Sie war noch gut zwei Autostunde vom Bungalow ihres Mannes am Ostseestrand entfernt.
Anke sah auf ihre Uhr, es war dreiundzwanzig Uhr, sie wusste, sie würde erst da sein, nachdem Fred ins Bett gegangen war, aber sie war sich sicher, dass sie wusste, wie sie ihn wecken und auf Touren bringen konnte.
Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, wenn sie an diese Überraschung dachte, denn sie freute sich darauf.
Die Zeit verging wie im Fluge, und plötzlich sah sie die Lichter der Ferienanlage und war angekommen.
Anke stellte ihr Fahrzeug auf dem dazugehörigen Parkplatz ab, stieg aus und streckte ihren Körper.
Die Fahrt hatte sie doch ein wenig steif gemacht, aber das würde sich ja bald wieder ändern, da würde etwas anderes steif sein, und sie wieder gelenkig.
Voller Vorfreude checkte sie an der Rezeption ein, und sie nahm den zusätzlichen Schlüssel für das Zimmer ihres Mannes in Empfang.
Sie erkundigte sich beim Portier, ob der Freund ihres Mannes, Christian, sein eigenes Zimmer im gleichen Bungalow hatte.
Der Portier bestätigte dies und teilte ihr mit, dass er aber im Erdgeschoss wohnen würde.
Er sah Anke beim Weggehen begeistert nach, denn sie war noch, eine ansehnliche Erscheinung.
Ihr Hintern wackelte verführerisch beim Laufen, und der Portier dachte bei sich, dass er diese Frau nicht schlafen lassen würde, wenn er sie in seinem Bett hätte.