Schwanger - Sandra Olsen - E-Book

Schwanger E-Book

Sandra Olsen

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Mark Thiel war ein junger Mann, der eine erfolgreiche Ausbildung als Automechaniker absolvierte  und inzwischen eine Meisterstelle in einer ortsansässigen Autofirma hatte. Als der Wetterdienst für das kommende Wochenende Sonnenschein ankündigte, wollte Mark seinen neu erworbenen Gasgrill ausprobieren und machte sich auf die Suche nach ein paar guten Steaks, die er für sich grillen wollte. Da sein Supermarkt keine guten Steaks in seinem Angebot hatte, suchte er einen andern Markt auf, wo er diese Steaks bekam, die er suchte. An der Kasse musste er in der Schlange stehen und sah vor sich eine junge, hochschwangere Frau stehen. Als sie an der Reihe zum Bezahlen war, hatte sie nicht genügend Geld dabei und musst einen Teil ihres Einkaufes zurückgehen lassen. Mark sah es und übernahm diese Gegenstände, als er an der Reihe war, bezahlte sie und eilte der jungen Frau hinterher, um sie ihr zu schenken. Als er sie an der Bushaltestelle traf, erschraken beide, denn sie beide waren einmal ein Liebespaar auf der High School. Da es der jungen Frau finanziell nicht gut ging, denn ihre Eltern hatten sie hinausgeworfen, als sie schwanger war, lud Mark sie zu sich nach Hause, zum Abendessen ein. Schnell merkte der junge Mann, dass seine Gefühle von damals noch nicht erloschen waren, und er verliebte sich erneut in diese junge Frau, die jetzt hochschwanger vor ihm stand und den Erzeuger ihres Kindes nicht kannte. Sie tauschten Erinnerungen aus und kamen sich so wieder sehr nahe. Da hatte der junge Mann eine zündende Idee, wie er der jungen Frau helfen konnte, ihr Leben trotz Schwangerschaft wieder auf die Reihe zu bekommen.
Welche Idee er hatte und wie er es schaffte, dass diese alleinstehende und hochschwangere Frau wieder Spaß am Leben fand, das können sie hier in dieser erotischen Geschichte selbst erlesen.

Viel Spaß beim Lesen
Sandra Olsen

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Sandra Olsen

Schwanger

Ungewollt schwanger geworden

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Weitere Geschichten

Ungewollt schwanger geworden

 

 

 

 

 

 

 

Ich hatte gerade an einem ganz gewöhnlichen Freitag im Juni Feierabend und freute mich auf das bevorstehende Wochenende. 

 

Die Wettervorhersage versprach ein sonniges Wetter und so hatte ich mir gerade einen neuen Propangrill gekauft, denn ich liebe das Grillen über alles.

 

Diesen neuen Grill wollte ich am kommenden Wochenende, zum ersten Mal anzünden, und ich freute mich schon riesig darauf. 

 

Voller Vorfreude ging zu meinem üblichen Lebensmittelladen in unserer Nähe, um die Dinge zu kaufen, die ich für das morgige Abendessen benötigte, ich dachte dabei an Steak, rote Babykartoffeln, frische Maiskolben und verschiedene Grillwürste.

 

Nicht zu vergessen, auch noch Knoblauchbutter, für den richtigen Geschmack.

 

Aber als ich zum Einkaufen kam, stellte ich fest, dass es nicht das gab, was ich an Steaks mir vorgestellt hatte, diese dünnen Schuhsolensteaks, die mir angeboten wurden, die wollte ich nicht, denn sie werden zu hart, so stand es in der Bedienungsanleitung des Grills.

 

Also ging ich etwas abseits zu einem anderen, etwas weiter entfernten Lebensmittelladen, um zu sehen, ob es dort die gewünschten Steaks für mich gab. 

 

Ich habe diesen speziellen Laden bisher normalerweise noch nicht besucht, also musste ich mich zuerst ein wenig umsehen, um das zu finden, was ich wollte und was mein Herz begehrte, Gewürze und richtige Steaks.

 

Mit ein paar anständigen Rib Eye Steaks in der Hand und einigen exotischen Gewürzen für meine Marinade, natürlich auch mit frischem Knoblauch, ging ich zur Kasse, um dort meine Errungenschaft zu bezahlen und anschließend zufrieden nach Hause zu fahren.

 

Jetzt begann für mich erst das Wochenende.

 

Da ein sonniges Wochenende vorausgesagt und auch zu erwarten war, dachten wohl viele so wie ich, und deswegen stand eine große Schlange an den Kassen.

 

Und wie es so üblich ist, waren nur wenige Kassen geöffnet, denn Personal kostet Geld, wartende Kunden nicht.

 

Ganz Eilige rannten in den Schlangen hin und her, weil sie glaubten, so schneller vorwärtszukommen.

 

Ich finde auch, dass schlimmste beim Einkauf, das ist immer hinterher, das Warten an der Kassenschlange.

 

Aber so lernte man auch Menschen kennen, wenn sie sich darüber aufregten und schimpften.

 

Und wenn dann vor einem noch jemand vergessen hatte, etwas abzuwiegen und zurück an die Waage musste, um es nachzuholen, kommen einem die Sekunden, wie Stunden vor.

 

So erging es auch mir, ich wurde langsam nervös und dachte noch so für mich, warum müssen ausgerechnet Rentner zu dieser Zeit einkaufen gehen, die haben doch vormittags dazu Zeit genug, wenn andere noch an der Arbeit sind.

 

Es gibt in Deutschland Supermärkte, das geht es an der Kasse so:

 

Pip, pip, pip, pip, pip, pip, pip.

 

Aber in diesem Supermarkt ging es leider:

 

Pieeeeeep, pieeeeeep, pieeeeeep, pieeeeep, als ob die Kassiererin eingeschlafen sei.

 

Ab und zu wusste sie den Preis nicht und musste ihre Kollegin zur Hilfe rufen, was auch immer Zeit in Anspruch nahm.

 

Warum stellt man solche Anfänger gerade an eine Kasse, wenn Hochbetrieb war, und nicht zur späten Stunde, wenn kaum noch Kunden kamen.

 

Zwei Wagen vor mir stand eine junge Frau in der Schlange und stützte sich hilfesuchend auf ihren Einkaufswagen.

 

Als sie sich einmal kurz umdrehte, sah ich, dass sie hoch schwanger war.

 

Ich konnte mir gut vorstellen, dass diese Warterei für sie noch viel schlimmer war, mit ihrem dicken Bauch einfach nur so da zu stehen.

 

Gedankenlos betrachtete ich sie mir aus Langeweile etwas näher und konnte sehen, dass sie ungefähr fünfundzwanzig Jahre alt sein müsste, also fast in meinem Alter.

 

Es war eine hübsche Frau und ihr Mann konnte stolz sein, mit einer solchen Frau verheiratet zu sein.

 

Von hinten sah man ihr die Schwangerschaft nicht so an, sie wirkte noch recht schlank, gut, vollschlank, nur von der Seite und von vorn sah man, dass sie schwanger war.

 

Endlich war sie dran, packte ihren Wagen aus und legte alle eingekauften Gegenstände auf das Laufband.

 

Es waren nicht allzu viel Gegenstände und so ging es für uns wieder ein Stück weiter vorwärts.

 

Als die Verkäuferin die Summe der jungen Frau nannte, stellte sie fest, dass sie nicht genügend Geld dabei hatte, um die wenigen Dinge zu bezahlen, die sie haben wollte.

 

Ich konnte sehen, dass es ihr peinlich war, diese Dinge nicht bezahlen zu können. 

 

Sie entschuldigte sich mehrmals dafür, dass die Kassiererin einen Teil des Einkaufs annullieren musste, weil ihr Geld nicht reichte.

 

Es waren nur wenige Dinge, die sie zurückgeben musste und deswegen wollte ich, wenn ich dran wäre, diese Kosten übernehmen, denn sie tat mir leid, sie sah nicht aus, als ob sie finanziell gesegnet wäre.

 

Vielleicht hatte sie zu Hause Kinder, die jetzt leer ausgingen, vielleicht war sie sogar eine Alleinerziehende.

 

Da fiel mir ein:

 

Ich wende einfach meinen hundsgemeinen Trick an, um in der Schlange nach vorn zu kommen.

 

Und der geht so:

 

Ich fragte die vor mir stehende, etwas ältere Frau ganz höflich:

 

„Hallo, kennen wir uns vielleicht?“

 

Die angesprochene Frau drehte sich zu mir um, sah mich verwundert an und antwortete:

 

„Nein junger Mann, nicht dass ich wüsste!“

 

„Darf ich mich vorstellen“, fragte ich sie dann wieder ganz höflich.

 

„Gerne“, antwortete sie lächelnd.

 

Also bedankte ich mich bei ihr, ging an ihr vorbei und stellte mich vor sie in der Schlange.

 

Die ältere Frau sah mich ganz verdutzt an, vermutlich hatte sie mich anders verstanden.

 

 

 

2. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Nun hatte ich einen Platz gewonnen und war etwas näher an der Kasse.

 

Zuvor hatte ich gesehen, dass die schwangere Frau, die vier oder fünf Dinge, die sie tatsächlich gekauft hatte, einpackte und versuchte, schnellstens aus dem Laden zu eilen, bevor sie sich noch mehr schämte.

 

Da ich nur ein paar Sachen für mein Grillen hatte, bezahlte ich diese Dinge schnell, dann sagte ich aus Freundlichkeit zu der Kassiererin, sie solle mir berechnen, was die Frau vor mir nicht bekommen konnte, wegen des fehlenden Geldes. 

 

Die Kassiererin lächelte, da sie wusste, was ich tun wollte, und schob schnell die anderen Sachen durch die Kasse, die ich dann separat bezahlte.

 

Ich packte meine Gegenstände alle in zwei getrennte Tragetaschen, meine und die, der schwangeren Frau, und verließ schnell den Laden in der Hoffnung, die fremde Frau noch zu erwischen und ihr diese Dinge zu überreichen. 

 

Nun, sie saß an der Bushaltestelle vor dem Supermarkt, war allein und wartete vermutlich auf den Bus.