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Ein nicht mehr ganz so junges Ehepaar beschloss, nach vielen Jahren wieder einmal gemeinsam in Urlaub zu fahren. Die Kinder waren nun erwachsen und hatten selbst ihre eigenen Familien, und so hatten sie jetzt wieder mehr Zeit für sich selbst. Eigentlich hatte dieser gemeinsame Urlaub einen ganz anderen Grund, denn er sollte ein Versöhnungsurlaub werden. Die Ehefrau hatte zufällig ihren Mann, bei ihrem unverhofften Besuch an seiner Arbeit, so angetroffen, wie sie es nicht erwartet hatte. Sie kam unangemeldet in sein Büro und traf ihn gerade in diesem Augenblick an, als er sich mit einer Arbeitskollegin, in unmissverständlicher Pose, amüsierte. Sie zog sich dann von ihrem Ehemann zurück und ließ ihn sexuell schmoren. Der Urlaub war dann als Versöhnungsurlaub gedacht. In einem kleinen Hotel an der Ostsee sollte es sein, das die Frau, noch aus ihrer DDR-Zeit kannte. Dort wollte sie am letzten Abend, ihrem Mann den Seitensprung verzeihen und noch einmal das erleben, was sie zu DDR-Zeiten erlebt hatte. Doch es kam alles ganz anders, als sie es sich vorgesehen hatte. Der Inhaber hatte ein Auge auf die Frau geworfen, aber nicht nur er. Dort im Urlaub erlebt diese Frau etwas, wovon sie immer nur fantasierte und träumte, aber nie selbst erlebt hatte.
Es war ein Urlaub, den sie nie in ihrem Leben, wieder vergessen würde.
Was anders gelaufen war, was diese Frau erlebt hatte, wovon sie fantasierte, und wie dann alles weiterging, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Sandra Olsen
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Ich bin eine sechsunddreißigjährige Frau, verheiratet und habe zwei Kinder, die aber bereits verheiratet und ausgezogen sind.
Unsere Tochter war das Nesthäkchen und hat jetzt selbst bereits ein Kind.
Der etwas ältere Sohn hat Medizin studiert und ist als Arzt an einer großen Klinik in Süddeutschland.
Ich bin einen Meter und zweiundsiebzig Zentimeter groß und habe eine ausgeprägte weibliche Figur, mit sehr großen fleischigen Brüsten.
Auch versuchte ich immer, meine Brüste in Schach zu halten, es ist eine Übergröße, damit sie nicht nach unten hängen würden.
Ich war weder dünn noch dick und hatte eine weibliche Figur, sozusagen war ich, ein Vollweib.
Alle Polster waren dort, wo sie hingehörten.
Ab und zu hatte ich am Anfang unserer Ehe meinen Mann betrogen, hatte aber keine festen Liebhaber, mein Mann und ich, wir verstanden uns relativ gut, aber das war dann auch alles.
Unsere sexuelle Beziehung rutschte immer mehr in den Abgrund und ich hatte Angst, dass sie bald ganz in der Senke verschwunden war.
In diesem Sommer machten wir zum ersten Mal wieder Urlaub, sogar ohne die Kinder fuhren wir an die Ostsee, in ein kleines Hotel, in dem ich damals meine Unschuld verlor.
Jahrelang habe ich mich darauf gefreut, denn ich kannte dieses Hotel noch aus meiner DDR-Zeit.
Die Ostsee war die Côte d'Azur des Ostens, alles, was Rang und Namen hatte, der fuhr dort hin.
Mein Vater war damals Chef eines DDR-Kombinats und wir fuhren zwei Wochen lang in jedem Jahr, an die Ostsee, und eben in dieses Hotel.
Als wir jedoch dort ankamen, war alles anders, als zu meiner Zeit in der DDR, gleich war nur das Wetter, es war das herrlich.
Am FKK-Strand sah man heute sofort, welche Bürger aus den neuen Bundesländern kamen, sie lagen auf ihrem Bauch.
Wir haben viel gebadet und uns auch ausgiebig gesonnt, denn wie gesagt, es war unser erster Urlaub seit Jahren und wir fühlten uns frei.
Diese Reise war eine Versöhnungsreise, denn vor einem Monat habe ich meinen Mann dabei erwischt, wie er mich mit einer Arbeitskollegin betrogen hatte.
Ich kam zufällig an seiner Arbeit vorbei und fragte seine Arbeitskollegen, wo mein Mann sei.
„Hinten im Büro“, sagt einer und grinste über sein ganzes Gesicht dabei.
Als ich zu seinem Büro ging und die Tür öffnete, sah ich das Dilemma.
Seine Arbeitskollegin saß vor ihm auf dem Schreibtisch und hatte ihren Unterkörper entblößt.
Mein Mann stand zwischen ihren Beinen, hatte die Hose unten und war sie am Ficken.
Nach einem Kampf und Streit, schwor er mir, dass es vorbei sei und dass es nur ein einziges Mal gewesen sei.
„Wenn er wüsste“, dachte ich mir, war aber dann doch lieber still.
Ich glaubte es ihm nicht wirklich, aber was konnte ich tun, als immer wieder einmal unverhofft aufzutauchen und ihn zu besuchen.
Zur Beruhigung und Entschädigung nahm er mich mit in einen Urlaub an die Ostsee, was ich mir schon immer gewünscht hatte.
Ich war immer noch wütend, aber wir haben uns nicht mehr gestritten, mein Mann dachte, alles sei wieder in Ordnung, war es aber nicht.
Obwohl der Sex zwischen uns immer noch unterbrochen war, wusste ich, dass es nicht länger so weiter gehen könnte, denn ich war schon einige Zeit auf Entzug und mein Körper verlangte sein Recht.
Ich überlegte mir bereits, mir wieder einen Liebhaber zuzulegen, ließ es aber sein.
Einerseits würde ich ihn gehen lassen müssen, wenn ich mich nicht entscheiden und ihm verzeihen würde, und andererseits vermisste ich ihn bereits sehr in meinem Sexleben.
Diese um sich wirbelnde Gummiwurst, sie ersetzte doch auf Dauer keinen richtigen Schwanz.
Aber ich dachte, ich würde meinen Mann noch einen bis zwei Tage an der kurzen Leine halten, er sollte noch etwas büßen, denn Strafe musste sein.
Wir verbrachten viel Zeit damit, uns den Strand anzusehen und natürlich auch zu nutzen.
Neben den älteren Urlaubern, gab es auch viele junge Leute hier, darunter eine Gruppe von Jungs im Alter von etwa achtzehn, bis zwanzig Jahren, die sich wahrscheinlich auf dem nahe gelegenen Campingplatz aufhielten, weil ihnen das Hotel zu teuer war.
Der Campingplatz lag sehr schön, mit Zugang, zur Ostsee und so war es ein gutbesuchter Ort, gerade für Urlauber mit Zelten.
Abends ging es da manchmal laut her, mit Musik und guter Laune.
Die Jungs in unserer Nähe, sie waren fröhlich, gutmütig und sie waren ständig mit den weiblichen Urlaubern am Flirten.
Mein Mann und ich lagen nur so am Stand herum und beobachteten diese Jungs, und wir sahen, dass sie auch immer wieder verschiedene Mädchen abschleppten.