Im tabulosen Schoß der Lust | Erotischer Roman - Tony Carezza - E-Book

Im tabulosen Schoß der Lust | Erotischer Roman E-Book

Tony Carezza

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 184 Taschenbuchseiten ... Wenn eine Therapeutin zur Freundin ihres Klienten wird, dann werden seine Fantasien zu Werkzeugen ihrer Lust. Hildegard vernascht nicht nur ihren Ex-Klienten, sie lässt auch ihren Mann dabei zusehen. Seien Sie dabei, wenn Hildegard an den Abenteuern von Carsten und Annette teilnimmt, erleben Sie, wie ein Klassentreffen dank der leicht erregbaren Schulleiterin zur Orgie gerät, und beobachten Elisabeth und ihren Toyboy Holger beim Camping. Abwechslungsreich und hemmungslos geben sich die Beteiligten in diesen heißen Geschichten ihren Gelüsten hin ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 251

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Impressum:

Im tabulosen Schoß der Lust | Erotischer Roman

von Tony Carezza

 

Tony Carezza entstammt einer Familie „lebensfroher Vagabunden“ und wechselte in der Schulzeit mehrfach das Internat. Er wurde sesshaft in Berlin, wo er tagsüber als Drehbuch-Autor und nachts als „erotischer Mephisto“ seine Gedanken niederschreibt und – soweit möglich – in die Tat umsetzt. Für ihn ist in einer guten Geschichte nichts zu obszön oder verboten, solange der Humor nicht auf der Strecke bleibt und am Ende das Gute siegt. Die deutsche Clubszene erscheint ihm als hervorragendes Beobachtungsfeld, aber auf die besten Gedanken bringt ihn seine Frau. Manchmal, ohne es zu merken.

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © arturkurjan @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750704992

www.blue-panther-books.de

Liebe Hilde,

heute Morgen habe ich dich zum Bahnhof ge­bracht und dir den Brief gegeben, den du jetzt liest. Er sollte ver­schlos­sen bleiben, so sagte ich dir, bis du umgestiegen bist und dein Zug Hannover ver­lässt. Ich hoffe, du hast dich da­ran gehalten und warst nicht zu neugierig.

Wenn du dies jetzt also kurz hinter Hannover liest, dann habe ich dich vermutlich vor einer Viertel­stunde angerufen und dir erzählt, was ich gerade mache, und was ich jetzt gern mit dir machen würde. Oder was du mit mir machen solltest. Ich habe dir vielleicht eine Ge­schichte am Telefon vorgelesen, und sie sollte dich erregt haben. Während ich dies schreibe (am Abend vor deiner Abreise), weiß ich natür­lich noch nicht, ob mein Plan klappt.

Aber gehen wir mal davon aus, dass du diesen Brief wirklich erst hinter Hannover öffnest, und dass du geil bist, nachdem ich dir gerade meine neueste Fantasie vorgelesen habe, und dass du es jetzt nicht abwarten kannst, ein bisschen Spaß zu ha­ben. In deinem Koffer findest du unter deiner Wolljacke ein Päckchen von mir, es enthält einen »crotch­less slip« und ein paar »love balls« der nicht so zierlichen Sorte. Man kann sie nicht hören, wenn der Koffer bewegt wird, ich habe es getestet. Geh in den Spei­se­wagen und steck sie dir auf dem Weg dahin rein. Ich werde dich wieder anrufen und fragen, ob du es gemacht hast.

In diesem Umschlag findest du ein paar Geschichten, die ich in den letzten Monaten geschrieben habe, und bei einigen bist du mir, ohne es zu ahnen, gewissermaßen gedanklich »zur Hand« gegangen. Alles ist natürlich frei erfunden, aber da meine Fantasie eher begrenzt ist, habe ich auch einiges aus der Wirklichkeit geklaut und nach meinem Geschmack zusam­mengesetzt. Es gab in meinem Leben wirklich viele tolle Ficks, aber auch viele, die eher lau waren und mich nicht glücklich machten. Und die Frauen auch nicht. Erst in der Erinnerung werden manche zum Abenteuer. Wenn ich nur an die gute Kathrin denke, die einmal im Monat »uff Trebe« war und sich durch die Betten von Kreuzberg gevögelt hat, wobei auch ich in den Genuss ihrer Vollmond-Geilheit kam, oder an Mari­anne, die dem Alkohol und den Süßspeisen abschwor und dafür dem Sex verfiel. Aber lies selbst, sie kommen alle mehr oder weniger getarnt in den Geschichten vor, und wer gemeint ist, wird sich erkennen. Du wirst dich auch in einigen Geschichten wiederfinden.

Nimm das Päckchen mit den »loveballs«, geh in den Speisewagen und fang an zu lesen. Am liebsten würde ich dir jetzt nachreisen. Aber wir müssen es heute beim Telefonieren belassen. Und dabei habe ich im Moment sicher mehr Freiheiten als du im Großraumwagen des ICE.

Love

T.

Im tabulosen Schoß der Lust

Ich bin bei meiner früheren Therapeutin Hilde­gard und ih­rem Mann Klaus-Peter in Berlin. Wenn ich in der Stadt zu tun habe, wohne ich meis­tens bei ihnen in ihrer schönen Altbau­woh­nung in Charlotten­burg, weil ich so das Geld für das Hotel spare. Außer­dem ist es immer nett bei den beiden, und wir gehen ins Kino oder im Sommer im Loretta ein Bier trinken.

Hildegard kommt morgens nackt ins Gäste­zimmer, wo ich im Bett liege und Pornos auf dem Handy schaue. Ich spiele ein bisschen mit meinem Steifen und ziehe ertappt die Decke hoch, als Hildegard in der Tür steht.

»Ich habe alles gesehen«, sagt sie und setzt die Mir-ist-nichts-Menschliches-fremd-Miene der Therapeutin auf. »Mach ruhig weiter. Ich brauch nur ein paar Sachen aus dem Schrank.«

Sie kommt gerade aus der Dusche, auf ihrem Rücken glitzern ein paar Wassertropfen. Mit ihren fünfzig Jahren ist sie eine schöne Frau, das fiel mir schon während meiner Therapie auf. Für mich als Patient, oder richtiger als Klient, hatte sie keine Augen, aber bei der Erkundung meiner sexuellen Vorlieben hat sie gern mal nachgehakt. Und sich die Lippen geleckt. Eines Tages war aus dem professionellen Vertrauensverhältnis eine erotische Freundschaft geworden. »Was natürlich nicht gerade okay ist«, sagte sie, als sie das erste Mal für mich ihren Rock fallen ließ, »aber solange die Kasse es zahlt …«

Sie kramt im Schrank. Was für ein Arsch, denke ich. Vom Leben ge­zeich­net, aber göttlich geformt. Und mas­tur­biert oder gevögelt hat sie heute auch schon, ihre Schamlippen sind dick. Sie stellt sich auf die Zehenspitzen, spannt ihren kleinen Hintern an und nimmt ein Sweatshirt aus dem obersten Fach.

»Wenn ich dich so sehe«, sage ich und schiebe die Decke wieder beiseite, »kriege ich Lust zu ficken.« Ich weiß nicht, was in mich gefah­ren ist, ich bin schließlich nicht betrunken. »Und zwar, mit dir zu ficken. Jetzt.«

»Du bist ja verrückt. Du kannst doch nicht deine Therapeutin ficken, während ihr Mann ein paar Zimmer weiter schläft.«

»Doch, kann ich«, sage ich. »Außerdem bist du meine Ex-Therapeutin.«

»Ich bin deine Gouvernante. Dein Coach. Mach ruhig weiter, tu dir keinen Zwang an.«

Sie beobachtet meine Handarbeit und legt das Shirt beiseite. Dann kniet sie sich in 69er-Stellung über mich, und ich lecke alles an ihr, was man bei vertrauten Menschen gern leckt.

»Wichs weiter«, sagt sie, als ich aufhöre, damit sie mir einen blasen kann. Ich mache weiter, aber nur zur Erhaltung des Status quo. So weit kommt’s noch, dass ich eine Frau lecke, bis es ihr kommt, und es mir zum Dank dafür selbst besorgen muss.

Nach ihrem ersten Mini-Orgasmus nimmt sie mein Handy vom Nachttisch und tippt lautlos eine WhatsApp, die sie mir erst später zeigen wird. Und zwar an ihren Mann: »Hilde hier. Fantasie-Alarm im Gästezimmer, bring Gleit­gel mit. I love you. Zwinkersmiley.«

Ich ahne davon nichts und finde es einfach erregend, dass sie sich mein Han­dy schnappt und vermutlich den Porno sieht, mit dem ich bis eben meinen Spaß hatte. To­tal cool!

Drei Minuten später kommt ihr Mann rein. Er blickt mir direkt ins Gesicht, soweit es zwi­schen den Arschbacken seiner Frau sichtbar wird, und gibt ihr das Gel. Sie macht sich über meinem Gesicht den Anus glitschig und rutscht dann zu meinem Steifen, den sie zu reiten beginnt. Und zwar wie beim Galopp, fast ohne Sattelkontakt. Mein Schwanz gleitet unter ihr vor und zurück, darf aber nirgends rein. Weder vorn noch hinten. Ein klassischer cunt job.

»Er darf mich nicht richtig ficken, ich wichs ihn nur mit meiner Pussy«, sagt sie. Ob sie ihren Mann dabei ansieht, kann ich nur raten.

»Da bin ich ja beruhigt«, sagt Klaus-Peter.

Dann wechselt sie die Gangart und zentriert meine Eichel an ihrem Anus. Sie pflanzt sich behutsam drauf und genießt erst mal nur den Druck. Dann entspannt sie und lässt sich, mit kleinen Ruhepausen, auf meinem Schwanz nach unten gleiten. Sie atmet hörbar aus, als er komplett in ihr verschwunden ist.

»So müssen sich Gepfählte fühlen«, seufzt sie und fängt an, mich zu reiten. Ich genieße den Blick auf ihren Hintern, der sich langsam hebt und senkt.

Sie schaut ihren Mann an. »Schatz, ich denke, er spritzt gleich in mich rein. Willst du uns nicht Gesellschaft leisten?«

Wortlos setzt sich Klaus-Peter zu uns aufs Bett und sieht zu, wie seine Frau mich mit dem Arsch melkt und mit der Hand ihren Kitzler bespielt. Dann beugt er sich runter und leckt sie vorn. Als sie anfängt, mir ihren Saft auf die Eier zu spritzen, macht er seine Hose auf und holt seinen Schwanz raus. Auch ein ziemliches Ding, ich kenne ihn schon aus der Sauna, aber so dick habe ich den noch nie gesehen.

»Bitte nicht«, sagt sie, »das wird zu eng hier.«

»Doch«, sagt Klaus-Peter.

Er könnte ihr seinen Schwanz in den Mund stecken, aber er zwängt ihn in ihre pralle Pussy. Sie versucht ihn fort­zudrücken, aber er lässt sich nicht beirren und bahnt sich mit sanfter Kraft seinen Weg. Sie wird eng, das merke ich auch hinten drin, und stöhnt, als er gewonnen hat.

Dann überflutet sie uns mit ihrem Saft. Mir kommt’s in ihrem Hintern, aber ich bleibe drin, bis KP ein Loch weiter vorn abpumpt.

»Frauenschänder«, murmelt meine Gouver­nante und klingt nicht sehr streng.

»Davon hast du doch geträumt«, sagt er.

»Ich träume noch von ganz anderen Sachen. Aber man muss nicht immer alles machen, wovon man träumt.« Sie lutscht ihm die letzten Tropfen aus dem Schwanz und steht auf.

»Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!«, sage ich, weil mir gerade nichts Origi­nelles einfällt.

»Dieser Gedanke gefällt mir«, sagt sie und streicht sich vorsichtig über ihre Löcher. »Ab jetzt gibt es für uns keine Tabus mehr. Und wo wir noch welche entdecken, werden wir sie lustvoll brechen. Die Freiheit fällt niemandem in den Schoß.«

»Dir schon«, sagt Klaus-Peter. »Na denn – es lebe die tabulose Geilheit!«

Liebe ist die einzige Sklaverei, die als Vergnügen empfunden wird.

George Bernhard Shaw

Handspiel

Im »Café SittsaM« in der Hamburger Neu­stadt kam ich eines Abends mit einer Frau ins Ge­spräch, die dort einige Zeit allein an einem Tisch gelesen hatte. Ob sie denn bei dem Licht über­haupt etwas erkennen könne, hatte ich sie ge­fragt. »Ist ja große Schrift«, sagte sie. Die Zeitschrift sah wie ein schlichtes Mit­tei­lungsblatt aus. Sie hieß »Sklavenmarkt«. Die Frau deutete auf eine An­zeige: »Das bin ich.«

Ich las: »Robuste, gut er­haltene F. für alles. Re­präsentativ, ca. 54 Jhr., Preis VHS. Gelegenheit!«

Ich war überrascht und et­was verlegen. Das war doch ungesetzlich! In was war ich hier hinein­geraten?

Ja, das ist ungesetzlich, schien ihr Blick zu sa­gen. Sehr, sehr böse. Aber das Leben ist nicht immer lieb, und wenn sich zwei jenseits der vierzig einig sind, sind Dinge erlaubt, die einen andern­falls geradewegs in den Knast bringen. Oder sonntags den »Tatort« schmücken.

Nicole sah für ihre »circa 54« Jahre ganz gut aus. Sie wirkte jünger, das mochte an ihren etwa fünf­zehn Prozent Übergewicht liegen. Ich wollte wis­sen, ob »alles« wirk­lich alles bedeutete. »Mal an­ge­nommen, wenn ich Sie kaufe und sage, lutsch mir den Schwanz, dann blasen Sie mir einen an Ort und Stelle?«

»Ja. Müsste ich dann wohl.«

»Und wenn ich sage, lutsch meinem Freund Peter den Schwanz, dann auch?«

»Dann nicht.«

»Und warum nicht?«

»Dann würde ich doch nicht Sie lutschen. Sondern Peter.«

Humor hatte sie auch noch. Ich würde mich in Zukunft präzise ausdrücken müssen.

Eine Stunde später war ich im Besitz einer Sklavin, deren Schulden ich zusammen mit ihr übernommen hatte. Zu Hause angekommen, informierte ich mich im 2. Buch Mose (21, 2-11) über Rechte und Pflichten eines Sklavenhalters. Die Sätze 20-21 würden mich nicht betreffen, denn ich hatte nicht die Absicht, meine Sklavin zu schlagen. (Ist nicht mein Stil, es sei denn, sie braucht das. Vielleicht mal ein paar Hiebe mit der hohlen Hand an den nackten Arsch, zur Stei­gerung der Willigkeit.) Nicole war Selbst­ver­sorgerin, sie sollte ihr Zwei-Zimmer-Apartment behalten. Okay, ihre Nach­barn wür­den sich ein wenig wun­dern, aber das würden sie über­stehen. So­wohl die Nachbarn als auch Nicole.

Es wurde eine schöne Zeit. Ich reduzierte Ni­coles Gewicht um vierzehn Kilo – was man­chem etwas viel vorkommen mag, aber es war haupt­sächlich Fett, und am Ende hatte sie davon im­mer noch genug. Sie passte jetzt wieder in Jeans, die sie mit circa vierzig das letzte Mal getragen hatte. Dann erhöhte ich ihr Gewicht wieder ein wenig, indem ich sie Muskelmasse aufbauen ließ. Vor allem im Bereich des Gluteus maximus, vulgo: am Arsch, aber auch im Schultergürtel. Das verbesserte ihre Haltung, sie hielt sich ins­ge­samt aufrechter, und auch ihre Kopf­schmer­zen verschwanden. Es war kein Bodybuilding im herkömmlichen Sinne, es ging nur darum, vorhandene, kaum geforderte Muskulatur wieder in Betrieb zu nehmen. Sie bekam im Rahmen einer quantitativ gerade ausreichen­den, qualitativ jedoch hochwertigen Ernährung auch viel Sper­ma zu schlucken, und das war gut für ihren Tes­to­steron-Haushalt. Ihre Haut wirkte voller, ro­si­ger, gesünder – eben geiler.

Nicole wurde tat­sächlich immer geiler mit der Zeit, aber das ist kein Wunder, wenn man deutlich öfter gevögelt als zum Orgasmus ge­bracht wird. Sie hatte an­fangs geklagt, dass sie manchmal nicht mehr richtig feucht würde. Nun wurde sie nicht mehr richtig trocken.

Das lag auch an ihrer Neben­beschäftigung. Denn natürlich musste ich ein wenig ans Wirt­schaft­liche denken. Sie war in einer kleinen Fir­ma für Buchhaltung und Personalabrechnung zuständig und verdiente ganz ordentlich. So weit, so gut. Ich ließ sie weiter ins Büro gehen, nach Feierabend aber noch daheim als Amateur­nutte ar­bei­ten. (Ver­gessen Sie nicht, ich hatte ihre Schulden über­nommen und bezahlte sie ab.) Mit Sex ver­diente sie in manchen Monaten mehr als mit der Buch­haltung, und dies, obwohl wir mod­erate Prei­se hatten. Nach einem harten Tag im Büro, wo sich jeder Telefonverkäufer für was Besseres als die unterbezahlte Buchhalterin hielt, maulte sie manchmal, dass sie sich nicht auch noch im Bett unter Wert verkaufen wollte, und außerdem sei sie eigentlich keine Nutte. Dann deutete ich nur still auf unseren Vertrag, dann klingelte der nächste Klient, und dann hatte sie wie­der einen Schwanz in der Hand oder im Mund. Oder irgendwo unten drin.

Ich gab ihr Blowjob-Unterricht, denn ob­wohl sie bereits eine überzeugte Schwanzlutscherin war, konnte sie bei den Feinheiten noch einiges lernen. Dann schickte ich sie zur Tantra-Massage und zum Lingam-Yoga. Vor allem brach­te ich ihr bei, wie sie einen Mann beherrschte. Es war nicht mehr nötig, dass ein Mann sich bei ihr beherrschte, das erledigte sie viel besser. Ob Sie’s glauben oder nicht, die stille Buchhalterin und Amateurnutte erwies sich auf diesem Gebiet als Naturtalent.

Unge­wöhn­lich für eine Sklavin, aber tatsächlich übte sie in ihrer Freizeit bei mir und im Rahmen ihres Ne­ben­jobs bei den Klienten die schwanzführende Ge­walt aus. Sie konn­te mit sanftem Handspiel jeden Mann – vor allem, wenn er festgebunden war – an den Rand des Nerven­zusammenbruchs wichsen. Letzteres tat sie, ohne mit der Wimper zu zucken.

Manchmal saß ich in der Küche, während sie sich nebenan für eine akzeptable Gage vögeln ließ oder einfühlsam einen Schwanz ans Limit molk. Ich litt ein wenig in solchen Momenten, vor allem wenn sie selbst dabei in Fahrt kam. Verdammt, sie sollte arbeiten, nicht ihrer Geilheit frönen! Ihre wachsende Scham­losigkeit erregte mich aber auch. Wenn sie dann ein paar Stunden lang Sex mit un­terschiedlichen Körper­teilen gehabt hatte, nahm ich sie mir gern selbst noch mal vor. Quasi privat. Wenn sie dann sagte: »Meister, können wir das nicht morgen …«, dann blieb ich hart, und der grenzwertige Fick war eine besonders intensive Erfahrung, für uns beide.

Am meisten genoss ich ihre Hände und ihren Blick. Beide sind Ausdruck des Wollens. Mag Ni­cole auch mir gehören, ihre Gedanken sind frei. Und deshalb auch ihre Hände. Manch­mal ver­weigern sie mir den überfälligen Erguss, manch­mal bringen sie, wenn ich mich mit meiner Enttäuschung schon abgefunden habe, die Erlösung.

An ihren freien Abenden gehen wir manch­mal ins Kino, und ihre rechte Hand – denn als ihr Herr sitze ich rechts – nimmt sich dann gern ein paar Freiheiten her­aus. Aber so­lan­ge Nicole aufmerksam dem Lein­wand­ge­sche­hen folgen kann, sehe ich keinen Grund, ihren kühlen Fin­gern Einhalt zu gebieten. Sie könnte nur etwas mehr Rücksicht auf meine Kleidung nehmen.

Die erste Orgie der Jungfrau Annette

Was bisher geschah: Der erfolglose Philosophie­student Carsten, der sich mit Kneipenjobs und mit Besorgungen für alleinstehende Damen über Wasser hält, findet seine Kommilitonin Annette toll. Sie kommt vom Lande, studiert ernsthaft und findet das Leben in der Stadt sehr aufregend. Zu gern hätte sie einen Geliebten, der es ihr regelmäßig besorgt, aber das hat sich bisher nicht ergeben. Deshalb ist sie noch Jungfrau. Eines Abends ruft Carsten sie an und fragt, ob sie als zweite Servicekraft auf einer Party ein­springen könnte.

***

Annette hatte sich nach Carstens Anruf sofort ein Taxi bestellt, und weil die Frau am Telefon gesagt hatte, der Wagen sei gleich da, hatte sie sich beeilt. Sie feuerte ihren Pyjama aufs Bett und zog sich ihre schwarze Konzertbluse und eine weiße Schürze an, die ihre Oma ihr einst geschenkt und die sie noch nie getragen hatte. Dann schlüpfte sie in Stiefel und Mantel, griff sich einen Schal und ging runter. »Arschkalt«, war ihr erster Gedanke, als sie vor die Tür trat. Sie wärmte sich an dem Gedanken, dass sie jung und gesund und noch nie zu Weihnachten mit nacktem Hintern durch die Stadt gefahren war. »Wenigstens bin ich nicht total rasiert«, dachte sie. Rasierte Pussys waren gerade schwer im Kommen, und immer, wenn sie sich zwischen den Beinen shampoonierte, spielte sie mit dem Gedanken, sich auch mal richtig nackt zu machen. Einmal hatte sie diesen Gedanken auch in die Tat umgesetzt. Es war ein geiles Gefühl, sie kam sich so wahnsinnig entblößt vor, aber eigentlich fand sie ihren blonden Bären noch schöner. Sie ließ es wieder wachsen und stutzte nur ordentlich die Ränder, sodass sie im Freibad bis an den Saum ihres knappen Schwimmtangas glatt war, im Duschraum aber ein üppiger Busch zutage kam.

Der Wagen kam nach zehn Minuten, und ein schweigsamer Fahrer brachte sie nach Wilmersdorf. Annette gab ihm 20 Mark – an der Börse und in den BWL-Vorlesungen rechneten sie schon in Euro – und stieg aus. Sofort wurde es kühl zwischen ihren Beinen. Sie klingelte im Hochparterre links. Eine nackte Frau, die nur ein breites Halsband aus Samt trug, öffnete ihr die Tür. »Du bist also Annette, wir warten schon sehnlichst auf dich. Willkommen.« Sie überließ es Annette, die Tür zu schließen, und ging voran in den Salon. »Prachtvoller Hintern«, dachte Annette.

Im Wohnzimmer schenkte Carsten Wein ein, in der Mitte des Raumes war ein großer Tisch gedeckt. Es sah nicht nach viel Arbeit aus, fand Annette, das hätte Carsten auch gut allein schaffen können.

Außerdem waren als Gäste Thomas und Heiner anwesend. Thomas trug einen weißen Spitzenbody, Heiner eine sportliche Badehose. Wem die beiden zuzuordnen waren, erschloss sich Annette nicht. In einem Zimmer auf der anderen Seite des Flures hörte man ein Paar beim Vögeln. Vielleicht waren es auch mehr Menschen, das war im Vorübergehen nicht zu klären.

Die Geschichte der Orgien ist so alt wie die Geschichte der menschlichen Kultur. Messalina, die dritte Frau des römischen Kaisers Augustus, Lucrezia Borgia, die Tochter des Papstes Alexander VI., die Weihnachtsfeiern gewisser Finanzdienstleister in der Gegenwart. Auch wenn manches in der Überlieferung übertrieben wurde: Es gab immer Begüterte, die’s gern krachen ließen. Die ersten Orgien waren vielleicht ausgiebige Fress- und Fickgelage in afrikanischen Höhlen, angeleitet von Schamanen.

Fressen, Saufen und Ficken sind im sittenlosen Tierreich so normale Vorgänge, dass eine solche Veranstaltung etwas ganz Unschuldiges gewesen sein könnte. Bonobo-Weibchen lassen sich den ganzen Tag besteigen, und zwar von allen männlichen Bonobos, die gerade interessiert sind. Bei diesen Affen ist Sex normales Sozialverhalten wie bei uns Händeschütteln oder gemeinsam Grillen. Es macht Spaß und klärt nebenbei die gesellschaftliche Rangordnung. Zu einer echten Orgie gehört, dass man sich vorbeibenimmt, und zwar gründlich, und das auch weiß. Und es mit Genuss tut.

Eine Orgie ist lustvolles Rütteln an den Regeln. Die Mächtigen genießen das Spiel, und sie beenden es, wenn es für sie gefährlich wird.

Spielregeln gibt es nicht erst unter Menschen. Manche Affenarten – nicht die Bonobos – haben den Bogen raus, dem Weibchen des Anführers ihre Erektion zu präsentieren, ohne dass der Chef es mitkriegt. Sie sind die geborenen Aufreißer, und vorsichtig obendrein. Wenn aber der Anführer sein Weib von einem untergeordneten Männchen besteigen lässt, sich an diesem Anblick aufgeilt und dann den Frechdachs kurz vor dem Schuss beiseite boxt, um sich selbst triumphierend in die erhitzte Gattin zu ergießen, dann ist dies die Vorstufe zu einer Orgie. Der Anficker ist gedemütigt (falls er kein dickes Fell hat), der besseren Hälfte wird ihr Fehlverhalten großzügig verziehen. Wer kann einer geilen Frau wirklich böse sein?

In einer Orgie werden Grenzen hinaus­geschoben oder überschritten, nicht aber aufgehoben. Sie werden betont, sonst macht es keinen Spaß.

Annette hatte sich darüber noch nicht groß den Kopf zerbrochen, aber sie lieh sich zweimal im Jahr einen Porno in der Videothek und bedauerte bei diesen Gelegenheiten regelmäßig, dass die Chance, normalen Mitmenschen beim Vögeln zuzusehen, irgendwo in der Gegend von Null lag. Hätte sie einen Freund fürs Bett, würde sie ihn natürlich meistens allein genießen wollen, aber manchmal, etwa am Freitagabend, auch in Gegenwart von Freunden. Sie wusste nicht, wie das funktionieren sollte, aber sie glaubte nach den Andeutungen ihrer Freundinnen, dass diese so was regelmäßig erlebten. Und sie glaubte, dass sie bloß deshalb nie zu solchen Orgien eingeladen sei, weil sie noch Jungfrau war. Das hatte sie mal einer besonders guten Freundin anvertraut, und die hatte unter dem Siegel der Verschwiegenheit die wichtigsten Klatschtanten im Semester informiert, worauf diese Sensation schneller die Runde gemacht hatte als eine Resolution wider die Regelstudienzeit.

Annette wollte Sex und Spaß, den Studienabschluss und einen Mann wie Carsten. »Jedenfalls vielleicht«, dachte sie, während sie mit ihm das Essen auftrug. So wie Carsten sie bei einem ihrer ersten Treffen mit dem Sperma-Cocktail überrascht hatte, wollte sie wieder von ihm überrumpelt werden, auch optisch. Sie hoffte, dass er tatsächlich das ausgemachte Ferkel war, zu dem sie ihn damals in ihren Fantasien erhoben hatte.

Angenehm überrascht war sie jetzt von der Geschwindigkeit, mit der sein Schwanz in der Robin-Hood-Strumpfhose anschwoll, als sie ihm ihren nackten Hintern präsentierte. Sie ließ die Backen bei Gelegenheit wackeln, und manchmal streifte sie Carsten fast damit. Er wich ihr auf den letzten Millimetern immer aus, aber sie konnte seine Wärme spüren, und sie war sich sicher, dass sie ihn heute Nacht berühren würde.

Der Abend ließ sich gut an für das Hausmädchen. Das Spaghetti-Essen endete damit, dass sich die naturgeile Tina, schon leicht beschwipst, auf den Couchtisch und dort auf eine große Blechplatte setzte, von der sie Spaghetti aglio e olio serviert hatten, und vergeblich darauf wartete, von Carsten al dente gevögelt zu werden. Nach der ersten Platte waren alle satt gewesen, in der öligen Soße trieben noch eine Handvoll Spaghetti und ein paar einsame Oliven. Und jetzt Tina.

»Komm, Carsten«, gurrte sie und beugte sich anmutig nach hinten, »tutto fozze con ugly and oily, das magst du doch, kleiner Ölprinz.«

»Im Moment habe ich gerade meine schöpferische Pause«, sagte Carsten träge, sortierte aber seinen zunehmenden Schwanz in den Leggings. »Nach dem Essen sollst du rauchen oder eine Frau gebrauchen«, sagte Beate. »Zigarette, Carsten?«

Sie lächelte in Richtung Tina.

»Du bist gemein, du Halblesbe. Carsten ist für mich!« Tina bewarf Beate mit öligen Oliven.

»Lass das«, warnte Beate. »Du saust hier alles ein.«

»Mich saut keiner ein«, jammerte Tina. »Alles Schlappschwänze. Und eine Trockenpflaume. Nur Annette ist süß.«

Annette lächelte schüchtern. Tina warf huldvoll zwei Spaghetti nach ihr.

»Ich warne dich, du Luder, langsam reicht es«, sagte Beate. »Nach der Puddingfete musste ich hier neu streichen. Dreimal.«

Tina klaubte eine Handvoll Spaghetti vom Blech, zog sie sich lasziv durch den Schritt und warf sie nach Beate. Öl spritzte an die Wand.

»Bist du bekloppt oder was?« Mit einem Sprung war Beate bei ihrer Freundin, lupfte sie mit kraftvollem Schwung aus den Essensresten und beförderte sie aufs Ledersofa. Dort rangelten die beiden, Tina kreischte, Heiner kippte die zweite Platte mit Spaghetti im Ölbad über sie und versprach derjenigen seine Audemars-Piguet-Uhr, die als erste der anderen einen Orgasmus verschaffte.

Die Frauen hielten für Sekunden­bruchteile inne. Das lag zum einen an den noch warmen Spaghetti, die ihnen aus den Haaren und über die Leiber glitten. Zum andern waren beide scharf auf die Uhr und mussten kurz nachdenken, wo der Haken bei dem Spiel war. Heiner legte die Uhr auf den Tisch. Es war eine »Jules Audemars«, ein Chronograph mit schwarzem Lederarmband.

Das Ringen nahm nun einen lustvolleren Verlauf. Und auf dem Weg zum Orgasmus der Freundin wurden beide selbst geil auf den eigenen, klammheimlichen Orgasmus. Wenn man seinen Orgasmus nicht verriet, dann brachte er der Gegnerin auch nicht den Sieg.

Beate gewann schnell die Oberhand, weil sie die Stärkere war. Sie legte Tina auf den Bauch, setzte sich, mit Blick nach hinten, auf ihren Rücken und besorgte es ihr mit viel Öl, Gefühl und einer Gurke. »Na, Schatz, willst du eine Piguet?«, fragte sie, als Tina sich – ein Knie auf dem Boden, das andere Bein über die Armlehne gestreckt – wohlig im Spaghetti-Matsch zu winden begann. Annette fiel auf, dass das Sofa zwischen Lehne und Sitzfläche keine Naht hatte, das Leder bildete eine Art Öl-Wanne.

»Schieb sie dir sonst wo hin«, ächzte Tina. Beate gab ihr einen Klaps auf den zuckenden Po und schob ihr ein paar Oliven in die Rosette.

Annette wurde bei dem Anblick nass, sie musste nervös kichern. Tina hatte einen geilen Arsch, und dass eine nackte Frau sie mit einer Gurke fickte, war einerseits komisch, anderseits sehr aufregend. Die kräftige Beate versohlte Tina den öligen Hintern mit halber Kraft. Die gespannten, glänzenden Backen zitterten, wenn Beates Rechte draufhieb. Die Gurke verschwand tief in Tinas glänzender Pflaume.

Beate zog sie mit einem schmatzenden Geräusch heraus. »Carsten, fick sie weiter.«

Carsten guckte unsicher. »Ich?«

»Heißt hier sonst noch wer Carsten?«, grunzte Tina. »Steck rein, es zieht!«

Beates Hand klatschte strafend auf ihren Hintern. »Ahhhhh!«, schrie Tina, aber es klang nicht sehr gequält.

»Ich würde ja gern«, mischte sich Thomas ein und wichste ein bisschen. Der Spitzenbody war verrutscht, sein Schwanz stand links aus dem Beinausschnitt hervor. »Aber wenn’s Tina dabei kommt, kriegt sie die Uhr nicht.«

»Tu dir keinen Zwang an.« Beate grinste. »Ich habe das im Griff. Gell, Schatzi?« Sie beugte sich so weit auf ihr Opfer herab, dass ihre Brüste auf dem öligen Hintern aufsetzten. »Annette, bring doch mal deinen Kollegen auf Trab.«

»Na los, Carsten, worauf wartest du? Penis rausholen und rein in die Dame«, sagte Annette wohlerzogen. Sie dachte: Er hat schon einen Riesenständer. Ich will Carstens Schwanz in Aktion sehen.

»Ja, Carsten, bitte haben Sie die Güte und erlösen Sie mich mit Ihrem Penis«, flötete Tina. »Doch ejakulieren Sie nicht wieder in meine Frisur.«

Patsch machte Beates Hand.

Tina ächzte. Sie schienen ein eingespieltes Team zu sein. Carsten hielt die Uhr an sein Ohr. »Tolle Uhr«, sagte er.

»Hab ich beim Pokern gewonnen«, sagte Heiner. »Wie gewonnen, so zerronnen.«

Annette griff Carsten in die Strumpfhose und zog seinen Schwanz hervor. Er war hart, heiß und an der Spitze nass. Annette ließ wie in Gedanken dreimal die Hand daran auf- und abgleiten, dann fiel Beate über Carsten her.

»Geile Nudel«, sagte sie und nahm den Gelobten in den Mund.

Annette hielt sich hinter Carsten, kraulte ihm sacht die Eier und beobachtete Beate beim Fellatio. So etwas hatte sie noch nie gemacht, aber es schien ihr das Naheliegende. Carstens Sack zog sich zusammen und bildete bald nur noch eine Verdickung an der Wurzel. Wenn sie so weitermacht, dachte Annette, geht Tina wieder leer aus, jedenfalls Orgasmus mäßig. Vielleicht gehört das zum Spiel. Carstens Rücken begann sich zu krümmen. Annette reduzierte vorsichtig das Eierkraulen und Beate das Blasen. Sie sahen sich an und grinsten. »Wann hast du das letzte Mal gespritzt?«, fragte Beate.

»Keine Ahnung«, stöhnte Carsten. »Schon länger her. Gleich!«

Beate führte seinen Schwanz an Tinas klatschnasse Fotze. »Halt deinem Kollegen mal die Augen zu«, sagte sie zu Annette. Annette stand auf und hielt Carsten die Augen zu. Er fühlte ihre Nippel in seinem Rücken, ihr Bauch drängte sich an seinen Hintern. Beates Hand, glitschig von Tinas Arsch, massierte ihn leicht. Er begann zu zucken. Zwei Hände verschlossen ihm die Augen, eine steuerte seinen Schwanz, der mühelos in einen engen Schlund glitt.

Es war der Zugang zu Tinas wohlpräpariertem Arschloch, das sich dem Eindringling nach einer Schrecksekunde willig öffnete, der prompt spritzte. Es war ziemlich viel. Tina griff sich zwischen die Beine und begann zu wichsen. Beate grinste, Annette rief entsetzt: »Hör auf, wenn’s dir jetzt kommt, verlierst du die Uhr.«

»Ist mir doch egal«, schniefte Tina. »Keiner will mich richtig ficken. Immer in den Arsch.«

»Ich bin bisher auch nur in den Arsch gefickt worden«, tröstete Annette sie und zog behutsam Carsten ins Freie. »Mach dich mal frisch, Anal-Wichser.«

»Ehrlich, Tina, wir finden dich alle klasse«, tröstete auch Thomas sie. Er trat heran, schob ihr seinen Schwanz bis zum Anschlag ins richtige Loch und begann es gemächlich zu vögeln. Seine Hüften klatschten an ihren Hintern, und sie entspannte sich und schloss die Augen.

»Wenn du mir nachher noch mal einen bläst, fällt mir vielleicht ein anderes schönes Geschenk ein«, beeilte Carsten sich zu erklären. Er kam aus dem Bad zurück.

»Ich bin auch noch da«, sagte Thomas.

»Vielleicht kommt es Beate ja doch noch eher als mir«, sagte Tina friedlich. »Thomas, komm her, deinen Pimmel lutsch ich dir doch auch so. Der ist süß.«

Sie war wie ausgewechselt. Beate kletterte von ihrem Rücken herunter, damit Tina an Thomas’ Schwanz konnte.

»Phänomenal«, sagte Annette zu Carsten. »Jemand spritzt ihr in den Arsch, und sie ist wie ausgewechselt.«

»Ja, sehr eindrucksvoll. Sollten wir abräumen?« Immerhin waren sie zum Arbeiten da.

Sie brachten das Geschirr raus, ließen die Spaghetti aber erst mal auf dem Sofa. Heiner läutete mit einem Weinglas zur zweiten Runde. Als Carsten und Annette wieder aus der Küche kamen, saß zu ihrer Überraschung Tina auf Beates Gesicht, und Thomas stand zwischen ihren Beinen und fickte sie.

»Wer fickt mich gerade?«, stieß Beate unter Tina hervor.

»Rate mal«, sagte Annette. Sie blickte fasziniert auf die drei und hielt dabei Carsten ihren Arsch hin, und er schob ihr seinen Schwanz zwischen die Backen.

Ein älteres nacktes Paar erschien in der Tür, es waren die beiden, die im Zimmer gegenüber gevögelt hatten. Der Mann sah ziemlich grob aus und hatte Tattoos auf den Armen, die Frau war älter und zierlich.

»Was ist hier denn los?«, fragte er.

»Wonach schaut’s denn aus?«, murmelte Annette. Sie genoss den Fick mit Carsten, ihren ersten richtigen Fick in den Vordereingang. Analverkehr und Wichsen war schon geil, aber das hier war auf Dauer besser. Und es ging viel einfacher als erwartet.

Das Paar sah sich verblüfft an, dann zog die Frau ihren Partner am Schwanz aus dem Zimmer.